Der verbleibende Rest der Strecke wurde in einem Riesenpulk gefahren, doch zahlreiche Fotostops und einige angetrunkene Biker aus Chonburi im Pulk veranlassten mich dann lieber hinterherzuhinken. So cruiste ich dann gemuetlich in Richtung Endziel:
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Das Camp kannte ich noch von frueheren Trips, denn dort fanden des oefteren Schiesswettbewerbe statt, an denen auch Privatiers partizipieren durften. Ich genoss den Moment der relativen Ruhe, und tuckerte seelenruhig an den gruenen Huegeln, Reis- und Ananasfeldern und kleinen Ortschaften vorbei.
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So ein wenig ging mir auch das Dauergedroehne der schalldaempferfreien Bikes auf den Schaedel - sinnloser Laerm ist nicht so mein Ding. Kurz vor dem Stausee gab es eine Abkuerzung, die ich noch kannte - und ich ahnte, dass der Tross diese Route eher nicht waehlte:
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Meine Rechnung ging auf, und ich kam unmittelbar vor den anderen Motorradfahrern dort an. Die kurze Wartepause bis zum Eintreffen des Rudels am Stausee nutzte ich, um ein paar Fotos zu schiessen. Das hier angeschwemmte Treibholz spricht uebrigens Baende von illegaler Abholzung im anliegenden Nationalpark:
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Leider gingen hier auch die Reserveakkus in die Knie, und neben meinen Duschgeluesten verlangten nun auch die Saftzellen der Digicam nach meiner Behausung fuer die Nacht. Die nun verbleibenden 6 bis 7 KM fuhr ich also wieder mit der Meute mit.