Member
Member hat gesagt:Du sollst doch nicht vor der ersten Zigarre und den ersten beiden GlÀsern Rum posten ...
Kann kann man unterschiedlich sehen





Member hat gesagt:Du sollst doch nicht vor der ersten Zigarre und den ersten beiden GlÀsern Rum posten ...
Member hat gesagt:P.s. ganz frisch und aus erster Hand (Mund)... Geschmack und Konsistenz, sowie Volumen sind wohl gleich geblieben...
Info Ende
Member hat gesagt:Ich habe gehört das Man(n) dann lÀnger durchhÀlt.
Also wirklich die ganzen 5 Minuten ?
Das ganze nach der OP mit einem Gelkissen kĂŒhlen oder habe ich das ĂŒberlesen?Member hat gesagt:Tagebuch einer Vasektomie
Persönliche Situation
Bei mir gab es eine SpezialitĂ€t. Ich hatte ein Fibrome, was gleichzeitig entfernt wurde. Daher hatte ich 3 Schnitte, anstatt der ĂŒblichen 2.
Ablauf - Praxisbesuche
- Beratung, wird von der Kasse ĂŒbernommen, man macht einfach ein Termin
- OP, bei meinem Doc findet die immer Dienstags statt, ab 12 Uhr
- Pflaster wechseln und Kontrolle, ist ein Tag nah der OP gegen 12 Uhr
- Probe 1, nach der Heilperiode von 2 Wochen sorgt man fĂŒr 20 Orgasmen. Man hat ein Becher mit nach Hause bekommen, diesen fĂŒllt man, nach den 20 Orgasmen, zu Hause und bringt den vollen Becher zu Praxisöffnungszeiten vorbei. Dabei erhĂ€lt man den Becher fĂŒr Probe 2.
- Probe 2 - Bedingungen noch unklar
Allgemeine Empfehlungen / Vorbereitung
- Frisch geduscht zur OP
- Der Slip sollte StabilitÀt bieten, das nicht alles rumfliegt.
- Die Hose sollte locker sitzen.
- Nach der OP war ich benommen, selbst Autofahren hÀtte ich nicht können. Wer kann sollte sich hinbringen und abholen lasse (Stichwort: Taxi).
- Man sollte sich eine kleine Cola mitnehmen, zum direkten verzehr nach der OP. Besonders durch mein 3. Schnitt war ich etwas ausgeblutet (hierbei bin ich empfindlich) und hatte ein schlechten Kreislauf.
- FĂŒr Tag 0 nach der OP, sollte zu Hause alles vorbereitet sein, fĂŒr ein ruhigen Tag auf der Couch vor dem Fernseher. Essen sollte so gut wie fertig sein, kein MĂŒll raus bringen. Einige DVD/BlueRays sollten vorrĂ€tig sein. So wenig wie möglich bewegen.
- Das Prozedere an Tag 0, nach der OP, sollte bei einem âschlechtenâ Heil-Verlauf an Tag 1 fortgesetzt werden.
- Man sollte ein paar Ibuprophem 400 zu Hause haben. Die Empfehlung von meinem Doc ist alle 6h eine 400er. Also 1600 ĂŒber den Tag.
OP - Tag 0
- 1,5h vor der OP nix mehr trinken. Nicht das man sich ins Höschen macht, wÀhrend der OP.
- Eines der guten Dinge ist, das die OP Schwester von meinem Doc sehr erfahren ist, natĂŒrlich ist der Doc auch erfahren. Aber die Schwester lockert es noch etwas auf und trĂ€gt zur Beruhigung bei.
- Die ersten beiden Spritzen sind am schlimmsten. Da lĂ€sst sich nicht viel machen. Dann wird 5 Minuten gewartet und man bekommt noch mal 2-3 Spritzen. Im Idealfall spĂŒrt man diese nicht mehr, ich habe eine davon gemerkt. Die örtliche BetĂ€ubung soll ca. 4h anhalten.
- Dann beginnt die OP. Ich habe den ersten Schnitt âgedĂ€mpftâ gemerkt.
- Im weiteren Verlauf habe ich gelegentlich gespĂŒrt das etwas geschieht. Z.b. hat der Doc am Samenleiter zum Hodensack gezogen und damit den Hoden in eine andere Position gebracht, was ich natĂŒrlich gemerkt habt. Soweit reichte die örtliche BetĂ€ubung nicht. Ich bin aber auch etwas empfindlich gewesen, bei anderen wirkt die BetĂ€ubung anders und Andere haben auch ein anderes Schmerzempfinden.
- Bei mir wurden die Samenleiter durchtrennt, "zugelötet" und dann in verschiedene Hautschichten gesteckt bzw vernÀht, so das diese nicht mehr zueinanderfinden.
- Bei meinem 3. Schnitt hatte ich ein âstĂ€rkerenâ Blutverlust. Da war kurz âPanikâ im OP. Ich habe direkt davon nichts mitbekommen, aber als ich nach Hause gelaufen bin, musste ich mich zwischendurch hinsetzen, sonst wĂ€re ich umgefallen. Ich konnte mir auch eine Cola kaufen, die mir geholfen hat, bis nach Hause auf die Couch zu kommen. Durch die 1,5h vorher nix trinken, die ca. 60 Minuten in der Praxis und der Blutverlust war ich nicht mehr ganz fit. Vor Jahren bin ich auch beim Blutspenden umgekippt, die Erfahrung ist mir also nicht neu. Nur habe ich nun gelernt, das ich auch bei âgeringerenâ Blutverlust (eine KanĂŒle voll), schon umkippen kann.
Nachbereitung
- An Tag 1 geht man noch mal zum Doktor, um die bzw. das Pflaster auszutauschen.
Empfehlung: Bei âschlechterenâ Verlauf an Tag 1 weiter frei machen.- An Tag 2 kann man mit Ibu schon wieder sitzen und arbeiten, aber von zu Hause. Schonen ist wichtig. Die WocheneinkĂ€ufe sollten vor der OP gemacht sein.
- An Tag 3 hatte ich die Ibu abgesetzt und nicht mehr eingenommen. Und sofort habe ich ein HĂ€matom bekommen. Der Doc meinte Er empfehle Ibu hauptsĂ€chlich zwecks der EntzĂŒndungshemmung. Er empfiehlt Ibu bis 4-5 Tage nach der OP, also bis einschlieĂlich Freitag/Samstag, wenn die OP Dienstags ist. Die EntzĂŒndungshemmung ist auch sein Hauptgrund fĂŒr die Empfehlung zur Einnahme von Ibu und der Grund warum Er meint, man kann einfach die 400er aus der Apotheke kaufen (also ohne Rezept).
- Tag 6 (Montag), ich hatte heute Morgen noch mal bei meinem Doc angerufen, Zwecks der HĂ€matome und Schmerzen die davon ausgehen. Die Arzthelferin meinte ich solle einfach gegen 12 Uhr in der Praxis erscheinen und Er schaut es sich nochmal an.
Es sieht so weit gut aus. Die NĂ€hte verheilen gut und die blauen Flecken kommen von den BetĂ€ubungsspritzen, die in den Schwellkörper gestochen werden. Das sind hinterher natĂŒrlich âSollbruchstellenâ (meine technische Ausdrucksweise).
Ein Samenerguss soll man dennoch weiter haben, aber ohne die gefĂ€hrlichen Fische. Man schieĂt also nur noch mit Platzpatronen.
Und sollte man die Entscheidung bereuen, kann man es wieder rĂŒckgĂ€ngig machen (mit etwas mehr Aufwand).
Member hat gesagt:Danke fĂŒr diesen ausfĂŒhrlichen Bericht.
Ganz ehrlich? Bisschen gruselig klingt es schon. Und Op bleibt Op.
Muss wohl tatsĂ€chlich jeder sehr verantwortungsbewusst fĂŒr sich entscheiden.
@Dani2002 Lt. deinen Angaben im Profil bist du 34. Mir wÀre das mit 50 noch nicht in den Sinn gekommen.