Das sich solche scheinbar kleinen Ausflüge, so endlos in die Länge ziehen müssen.
In Ubon wurde natürlich der erste Big C oder Lotos Mart, ohne Rücksicht
auf vorhandenen Stauraum in unserem klapprigen Minibus, geplündert.
Als wir endlich wieder alle beisammen waren, konnte es weitergehen.
Es war inzwischen 5 oder halb 6 als wir aus der Stadt rollten.
Magentechnisch gesehen ging es mir schon langsam besser und so konnte ich mich
an dem Schauspiel erfreuen was sich uns draußen bot.
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Ein Sonnenuntergang der seines gleichen suchte.
Ich hatte schon einige in Thailand gesehen aber noch keiner reichte an einem
srilankanischen Sunset nur andeutungsweise heran.
Aber dieser hier hatte das Zeug dazu, es gab zwar nicht diese Wolkenvielfalt
in unterschiedlichen Höhen wie auf der Insel aber diese sollten für ein Rekordversuch
ausreichend sein.
Dummerweise saß ich in einem fahrenden Auto und immer wenn ich Abdrücken wollte
tauchte so eine blöde Ampel oder ein Laternenmast auf, von den Überlandleitungen
ganz zu schweigen.
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aber endlich hatte ich auch mal Glück und freies Schussfeld.
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Wir erreichten den Moonriver und nun reichte es mir,
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ich wollte schon einen Nothalt fordern als der Fahrer rechts abbog und wendete.
Watt`nu los? Konnte er Gedanken lesen?
aber eine Minute später hielt er an einem Restaurant am Ende der Brücke.
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Goil !!!! dem stechenden Bierdurst nicht nachgebend sprang ich aus dem Wagen
und wir eilten im Stechschritt auf die Brücke.
Der Gehweg war einwenig schmal gehalten und ein LKW nach dem anderen
donnerte an uns vorbei. Egal ich durfte keine Sekunde verlieren denn gleich
war das Schauspiel vorbei.
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als ich mich sattfotografiert hatte schlenderten wir zurück und der Blick
schärfte sich wieder für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.
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wie diese öffentliche Bedürfnisanstalt.
Es wurde schon langsam dunkel und der Bildstabilisator schaffte es
bei den Lichtverhältnissen nicht mehr ein gewisses Grundzittern
der Hände auszugleichen, welches mir signalisierte das es langsam Zeit
für ein Getränk ist.
Der Rest der Meute hatte schon bestellt und war schon am mampfen.
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unser Servierhase war auch gleich zustelle und versorgte uns mit einem kühlen Trunk.
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Das hatte mir also den ganzen Tag gefehlt......... war das lecker.
Das Bier oder die Bedienung, das kann ich jetzt auch nicht mehr so genau sagen,
jedenfalls waren wir alle glücklich.
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Stunden später erreichten wir unser Dorf, viele Aktivitäten gab es nicht mehr
wir waren echt ausgepowert.
Wir nahmen noch ein paar Getränke auf der Terrasse und feierten meinen Abschied
es war schließlich mein letzter Abend in dem Dorf.
cu Sausa