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ThailandSecond Life / Restart in Paradise / Arrived at the reality
Hammer Bericht.....hab den jetzt von 1-16 in einem Rutsch durchgelesen....Könnt heulen.... will auch wieder zurück nach Patty...sind ja nur noch 8.5 Monate bis Mitte April nächsten Jahres...Bin schon gespannt wie es in "Akt 14" weitergeht....
ja...klingt abgedroschen...etc...bin aber ( nicht noch ) dabei, weil was du schreibst einfach KLASSE ist. Hat einfach Stil. Wenn ich jetzt sag "weiter so "....dann freu ich mich auf weitere Episoden!!!KLASSE !!!
Nach den Schulferien musste Bon zurück ins Dorf 7 in Klong Nam Sai oder auf Deutsch ADW (Arsch Der Welt).
Der Einfachheit halber nenne ich es zukünftig Aranya.
Wir haben das traurige Kerlchen dort abgeliefert und ihm versprochen, dass wir ihn bald wieder besuchen würden.
Nach ein paar Stunden die ich in meiner Lieblingsecke schlafend und Nän mit Mää tratschend on Tour bei den Nachbarn verbrachte ging’s zurück in unser Liebesnest.
Wir genossen unseren Honeymoon.
Irgendwann erinnerte mich mein Terminkalender (Outlook sei Dank), dass im April Songkran sei und ich gefälligst wie geplant für AC Flug und Zimmer buchen solle.
Ich habe keine Sekunde dran gedacht, das für eine kurze Auszeit und einen Pussyurlaub zu nutzen.
Großes Indianer Ehrenwort.
Pass für Nän besorgt, Hotel und Flug klargemacht und auf AC gefreut.
Am 14. April ging’s los.
Näns erster Flug---, in AC in den Hotel Shuttle gestiegen, Nän stupst mich an und kichert. Fahrer ist auf falscher Seite ins Auto gestiegen, Oh Wunder die Karre bewegt sich doch, erste Autoscheinwerfer kommen entgegen, Nän klammert sich in Panik an mich, noch mal gut gegangen.
Bis wir am Hotel ankamen hatte sie sich wieder beruhigt und erkannt dass alle auf der falschen Seite fahren. Ein ganzes Land voller Geisterfahrer.
Der Security Türsteher bekam Augen wie Pfannkuchen. Ich konnte ihm direkt ansehen was er dachte. Wo kriegt der crazy sucker daddy schon morgens um 5 bei der Anreise die Lady her?
Hatte mir ja in harter Sexfron einen guten schlechten Ruf erarbeitet.
James der Manager begrüßte uns am Morgen und unterhielt sich mit meinem Augenstern auf Thai, gratulierte uns und fragte mich dann auf Deutsch ob ich mir jetzt auch das Bier mit in die Kneipe brächte.
Diesen Satz habe ich mir noch oft anhören müssen.
Nachmittags war Forentreff das gab vielleicht ein „Hallo“ als meine Holde mit einem Wai grüßte. Sofort haben 3-4 Member in Thai auf sie eingeschwätzt. Wusste gar nicht, dass so viele Expats von hier schon vorher in Thailand ihr Unwesen getrieben hatten.
Musste zwar einigen Spot ertragen, aber spätestens nach gemeinsamem Barhopping am Abend waren die meisten überzeugt, dass ich das Richtige tun würde.
Wir verbrachten schöne Tage beim Fliegen und am Pool.
Mein Lieblingsfliegzeug war zwar in Reparatur (ja das Alter) Dafür hatte ich aber meinen Lieblings Co. Max „Boy“ S. Guevarra, der froh war sein Geld im Schlaf zu verdienen.
Der heißt wirklich so ist aber völlig ungefährlich.
Die Abende verbrachten wir mit Baarhopping, was Nän riesig Spaß machte. Besonders das Spiel, wer entdeckt zuerst ein Gesicht / Body aus meiner Fotosammlung auf der Bühne, unter den Gästen oder auf der Straße.
Sie gewann haushoch.
Keine Spur von Eifersucht.
Sie, nein wir vertrauten uns blind.
Wieso auch nicht, wir klebten doch 24/7 zusammen. Da war fremdgehen höchstens im Traum möglich.
Die 5 Tage gingen im Flug vorbei und Nän bettelte um Wiederholung.
Hab dann gleich beim Auschecken den nächsten Aufenthalt gebucht.
Im Mai musste ich nach Mannheim, war schon lange gebucht und ich hatte einige wichtige Termine.
Nän wollte nicht nach Aranya sondern blieb lieber zu Hause. Hatte sich extra ein Kopfkissen mit meinen getragenen T-Shirts gefüllt und ging tagsüber ihrer Freundin Regina auf die Nerven. Hatte ja auch nicht weit. Mit dem Fahrstuhl 2 Stockwerke tiefer und 3. Tür links. Welche Thai geht schon zu Fuß wenn sie nicht muss.
Ich in Mannheim allein zu Haus, schnell meine Termine erledigt, Kumpels genervt mit meinen Liebeshymnen, Heimweh.
Erkannt, Telefonsex ist ein teurer Fernverkehr.
Flug umgebucht und 2 Tage früher zurück.
Daheim angekommen, Gepäck hoch schleppen lassen, Freudentränen weggeküsst.
War wieder zu Haus.