Pattaya Shortstories ... geschehen in Pattaya

        #61  

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Saam witzelt wieder über die Wahl einer zweiten Freundin für gemeinsame Spielchen heute abend, ihr handy klingelt, und sie bettelt mit ihrem so süßen Hundeblick, Nur ein klitzekleines Stündchen in die Ibar zu ihren Freundinnen, ok ?.

Für ein „klitzekleines Stündchen“ Aufenthalt erscheint mir dann diese halben Meter hohe Zapfsäule, die sie ordert, doch etwas gewaltig, der Inhalt, süß und sprudelig, schmeckt gefährlich alkohollastig. Saam schenkt pausenlos allen die kleinen Gläschen voll, chook dee kaa, runter damit, sie machts schwungvoll vor. Ich ordere mir zu ihrer Empörung Mineralwasser, so injiziert sie mir das Zeug per Mundkuss.

Eine Gruppe von lautfröhlichen deutschen Mädels plaziert sich in unserer Nähe, schockiert sehe ich ihre massigen Leiber, und zwinkere nochmal mit den Augen: Nein, es sind wirklich ganz normale deutsche junge Frauen unter 20J, aber sie wirken im direkten Vergleich so…UNFÖRMIG… gegen all die kleinen schlanken Mädchen hier.

Aus dem klitzekleinen Stündchen wurden drei, bei Anlieferung einer zweiten Zapfsäule gehe ich allein, Saam will ins Hotel nachkommen. Sie hat schon einiges intus, besser sie käme mit, aber sie will sich nicht reinreden lassen, und ich vertraue dann eben auf ihre Selbstverantwortung.
 
        #62  

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Der Regen hat sich inzwischen zu einem Tröpfeln verausgabt, aber die Fahrt auf der 2ndRd hätte man auch im Boot zurücklegen können, meine Beine sind auf dem Motortaxi stellenweise fast bis zum Knie im schlammigen Wasser, ein Wunder daß der Motor nicht ausgegangen ist. An der Rezeption sage ich Bescheid, daß ich noch mein girl erwarte, bin mir aber nicht so sicher, ob sie das bei dem Wetter überhaupt schafft.

Irgendwie kann ich nicht einschlafen. Ich dämmere 1 1/2h vor mich hin, so gegen 5am klingelt das Haustelefon.
Meine lady sei hier, sagt die Empfangsdame. Ich müsse aber nach unten kommen, sie sei very drunk. Sie klingt gestreßt, als würde ihr jemand eine Pistole an den Kopf halten, die Panik in ihrer Stimme veranlasst mich intuitiv, mir nur rasend schnell eine shorts und Tshirt überzuwerfen und barfuß in die Lobby zu rennen.

Ich kann es gar nicht glauben, was ich da sehe. Der barboy und die Rezeptionistin flankieren links und rechts meine Saam, deren Arme über ihren Schultern, ihre nacken Füße schleifen halb über dem Boden, sie sieht mit den nassen Haaren und leblos herabhängenden Kopf aus als hätte man sie eben bewußtlos aus dem Wasser gefischt.

Ich sage den beiden Angestellten, deren Augen nach Erlösung flehen, einfach nur cool,
damit will ich nichts zu tun haben, sollen sie doch einen Krankenwagen rufen, drehe mich um und gehe schlafen.
 
        #63  

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Tja schön wärs.

Was hasse ich mein Helfersyndrom.

Sofort springe ich hinzu und nehme die ohnmächtige Saam auf meine Arme, sie stöhnt, also doch noch ein Funken Bewußtsein in ihr. Die Angestellten haben sich in Sekundenbruchteilen vom Acker gemacht, ich muß mit Saam auf den Armen jonglierend noch ihre Handtasche vom Boden aufsammeln, keiner hilft mir.
Mit dem Fahrstuhl nach oben, andere Hotelgäste überlassen mir mitleidig den Aufzug, und es ist ein elendes Gefummle, den Zimmerschlüssel ins Schloß zu bekommen mit dem girl auf den Armen, die mir schon langsam lahm werden. Während ich ihr auf dem Bett die klatschnassen Klamotten ausziehe, fängt sie an sich wild zu wälzen und um sich zu schlagen, stöhnend mit geschlossenen Augen, ich muß sie festhalten, sonst würde sie einfach vom Bett auf den Steinfußboden knallen.


Noch nie habe ich ein Mädchen so betrunken gesehen, und ich fange mir an ernsthaft Sorgen zu machen, ob sie medizinische Hilfe benötigt. Ob sie sich schon erbrochen hat ? Die Frage beantwortet sich sogleich von allein, denn sie fängt an zu würgen, mit Ach und Krach bekomme ich sie rechtzeitig mit dem Gesicht außerhalb des Bettes, dann erbricht sie sich in einem großen Schwall auf den bis dahin noch glänzenden Steinboden. Na wenigstens nicht ins Bett. Das war bestimmt noch nicht das Ende, mit Mühe zerre ich ihren nackten Körper zum Klo, ich muß ihren Kopf halten, damit er nicht in die Schüssel fällt, und jetzt kann sie sich ausgiebig ausreiern.
 
        #64  

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Sie dabei wacher geworden und kann allein knien, ich schnappe mir ein Handtuch und gehe mal die Sauerei im Zimmer aufwischen. Bei meiner Rückkehr hängt Saam schlafend vor dem Klo, ihr Kopf liegt auf der Klobrille. Es paßt wahrlich nicht zur Situation, aber das nackte asiatische Mädchen mit dem geschminkten Gesicht und den langen falschen Wimpern mit der Wange auf dem Klorand, wie hingegossen, sieht hinreißend schön aus, ich bin von dem Bild ganz fasziniert. Ob ich das fotografieren kann ? Ich habe mich nur umgedreht, um nach der Kamera zu sehen, da kommt ein Geräusch aus dem Bad, das klingt, als würde ein Fleischer mit Schwung ein 500g Rumpsteak auf die Waage platschen lassen. Scheiße !

Saams Kopf liegt nun auf dem Boden, die halboffenen blutunterlaufenen Augen mit starren Pupillen, mir läuft es eiskalt den Rücken herunter vor Angst.
 
        #65  

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Gott sei Dank, sie ist noch in dieser Welt, ich hieve sie zurück ins Bett, Eimer daneben, Licht aus. Es beginnen wieder ihre Anfälle, in denen sie aufschreit und um sich schlägt, und ich verbringe die nächsten zwei Stunden damit halb auf ihr zu liegen, ihre Handgelenke festhaltend, damit sie sich nicht verletzt oder vom Bett fällt.

Zwischen 7am und 12am ist es friedlich, dann bekommt sie wieder Würgeattacken, ich halte sie über den Eimer, aber sie hat nichts mehr drin.. Als sie wieder ruhig zu schlafen scheint, wage ich es, mir unten in der Lobby zwei große Kaffee und ein kleines Frühstück zu gönnen.
 
        #66  

Member

Saam ist ein echtes Stehaufmännchen, sie kann schon wieder sprechen, als ich zurückkomme, tausendmal ihr sorry. Noch 1h, und sie geht ins Bad zum Duschen, kommt zurück, und will sex. Etwas ungläubig gebe ich ihr das Gewünschte, man hilft ja gern, wenn es ihrer Besserung dienlich ist, verdient hab ich mir jetzt nach der Aktion sicher auch eine kleine Belohnung.
Saam hat keine Ahnung, wie sie gestern hergekommen ist. Ihre Schuhe finden sich in der Hotellobby an, dann bin ich wieder allein im Zimmer. Und atme erstmal tief durch.


Das war definitiv eine bemerkenswerte Nacht.


Ich treffe Saam abends wieder in der Bar, sie war sich nicht sicher ob ich sie überhaupt nochmal wiedersehen wollte, diesmal schlafen wir nur kuschelnd ein. Als Saam morgens schon angezogen aus dem Bad kommt, und ihr Geld will, gebe ich nur 1000B. Warum so wenig ? Ganz einfach, kein sex, kein Geld.
Und für gestern hast Du mir auch nichts gegeben !
Ich antworte,
Du willst doch wohl nicht im Ernst Geld für deine Kotzshow ?

Sie stürmt wütend zur Tür heraus, noch vom Fahrstuhl aus bekomme ich von ihr eine „
Fuck you“ SMS.


Wir hatten nie wieder etwas miteinander, waren aber nach ein paar Tagen wieder richtig gute Freunde, was auch über Jahre so blieb.
 
        #67  

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Member hat gesagt:
Ahhhhhh ! So muß man das also machen ! Häppchen-story !
Wenn du dich dann hier besser aufgehoben fühlst...up to you.
Vielleicht bringt das dir deine ersehnten Likes:D
 
        #68  

Member

Member hat gesagt:
So kriege ich also meine 25 posts schnell voll !

Du hast doch schon längst den Rang Member durch deine vielen Likes und kannst in dem anderen Bereich lesen und schreiben.
Ich bin immer noch fasziniert von deinen Geschichten und lese kräftig weiter mit.
 
        #69  

Member

Das ist die Facebook-Generation: Die brauchen "likes" wie andere die Luft zu atmen..;)
 
        #70  

Member

Member hat gesagt:
Das ist die Facebook-Generation: Die brauchen "likes" wie andere die Luft zu atmen..;)

Dafür hätte ich dir beinahe ein Like gegeben. 555

Ich bekomme nicht mal eine Benachrichtigung darüber daß habe ich deaktiviert.

Mir ist das viel lieber wenn jemand einen Kommentar schreibt als nur unpersönliche likes zu vergeben.
 
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