Chubby Girl, Doorgirl und ein Kollege
13.12.19 – Das nette Mädel und der hässliche Kerl haben etwas gemeinsam: beide zugenommen seit wir uns vor 2 Jahren das erste Mal sahen. Sie hat gestern das Foto von mir von hinten gemacht. Habe mir von ihr den Bart rasieren lassen, was ein Vorwand war, sie in dem Beauty-Salon zu besuchen.
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Der andere Bart weiter unten bräuchte dringender eine Rasur, aber so was macht sie nicht. Habe sie danach zum Essen eingeladen und ihr gesagt, sie sei jetzt ein „Chubby Girl“, was ihr Phone wohl mit „fett“ übersetzte, aber das ist sie nicht. Sie wäre gerade richtig für mich, aber sie geht nicht mit Männern ins Hotel.
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Das ist Lily, ein Doorgirl auf der Walkingstreet, die man natürlich auch auslösen kann. Ich schätzte sie auf 16, was natürlich nicht sein konnte. Bin mit ihr rein in die Bar, habe sie befummelt, und sie sagte, sie sei 31. Ich fand sie sooo süß, habe ihr vorgeschlagen, die nächsten 3 Monate bei mir zu wohnen, sie müsse auch keine Miete zahlen. Sie sagte, das kostet 1500 Bath für die Bar und 4000 Bath Lohn für sie – nicht etwa für 3 Monate, sondern für einen Tag! So süß war sie dann doch nicht. So habe ich dort nur 500 ausgegeben, ebenso in der Heaven-Above. Da bin ich die Treppe rauf und in die Agogo rein, um mir die Tik vom Schweizer Kumpel Pattaya anzuschauen. Normalerweise haben wir den gleichen Geschmack, aber sie gefiel mir nicht.
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Also auch nur kurz geblieben und dann zurück zu Fuß die Beach Road rauf. Dort habe ich ihm zugehört, er spielte Jazz und gar nicht schlecht. Die Begleitmusik war zu leise, weil er den Verstärker fast neben sein Ohr gestellt hatte. Er sei aus Sibirien, sagte er und auf Weltreise. Ein Kollege also: Musiker und Weltreisender, was ich ja auch mal war. Auf meine Frage, ob er etwa auf seinem Fahrrad von Sibirien bis Pattaya gefahren sei, konnte er nicht antworten, sein Englisch reichte nicht aus. Viel jünger als ich schien er nicht zu sein. Ich habe ihm 40 Bath in den Koffer gelegt.
Mehr habe ich heute nicht gemacht.