Thai Airways Preise

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Oh ....da werden bestimmt bald Strecken eingestellt oder kräftig an der Preisschraube gedreht

bin noch nie mit denen geflogen,aber wie ich gehört habe,soll die thai immer gut gebucht sein. wunder mich auch, das die soviel verlust machen

 

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Oh ....da werden bestimmt bald Strecken eingestellt oder kräftig an der Preisschraube gedreht

Gemäss meinen Informationen versuchen die das schon seit drei Jahren. Das probier(t)en sie mit Kostensenkungen, einer Verkleinerung der Flotte und der Überarbeitung verlustbringender Routen.
Aber offensichtlich (bisher) ohne Erfolg. Na ja, es wird eben auch alles immer teurer.
Eine weitere Massnahme ist bereits eingeleitet worden. Reduktion von Fluggepäck für gewisse Low-Budget-Kunden! Das soll Treibstoff sparen.
Vielleicht werden dann noch weitere folgen.

 

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Das Gewicht welches mit dem Gepäck der Reisenden eingespart wird, wird mit Cargo ausgeglichen. Da bringt das kg Ware deutlich mehr Geld als das kg Reisegepäck.

 

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Die Verluste von THAI Airways erhöhten sich im vergangenen Jahr auf 11,6 Milliarden Baht - ThailandTIP

Im vergangenen Jahr 2018 erhöhte sich der konsolidierte Nettoverlust von THAI Airways International Plc. auf 11,6 Milliarden Baht.

thailandtip.info

Interessanter Vergleich:

Die SWISS machte 2018 mit 5,7 Mia CHF Umsatz einen Gewinn von 630 Mio CHF.

Die THAI mit etwas mehr Umsatz (6,2 Mia CHF) einen Verlust von 370 Mio CHF.

Beide Gesellschaften bedienen ähnliche Flugnetze mit ähnlichen Ticketpreisen, und der Treibstoff wird für beide auch etwa gleich viel kosten.

Da die Tatsache, dass höhere Regierungsmitglieder gratis fliegen, nicht allein verantwortlich sein kann, führt wohl die Erklärung für das Ergebnis wie bei vielen anderen thailändischen Problemen in die gleiche Richtung.

Miss-Management, Unprofessionalität und Korruption.

 

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Sind denn Lande-/Startgebühren, Kosten am Bodem (Personal, Maintenance, Steuerabgaben im Land, uvm), Kosten für Überflugsrechte, Kosten für Maschinen (Leasing, Zinsen, etc.), Betrieb eigener Flughäfen(?), Auslandsbüros, usw. auch vergleichbar mit der Swiss?

 

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Interessanter Vergleich:

Die SWISS machte 2018 mit 5,7 Mia CHF Umsatz einen Gewinn von 630 Mio CHF.

Die THAI mit etwas mehr Umsatz (6,2 Mia CHF) einen Verlust von 370 Mio CHF.

Beide Gesellschaften bedienen ähnliche Flugnetze mit ähnlichen Ticketpreisen, und der Treibstoff wird für beide auch etwa gleich viel kosten.

Da die Tatsache, dass höhere Regierungsmitglieder gratis fliegen, nicht allein verantwortlich sein kann, führt wohl die Erklärung für das Ergebnis wie bei vielen anderen thailändischen Problemen in die gleiche Richtung.

Miss-Management, Unprofessionalität und Korruption.

Man sollte aber nicht vergessen das die Swiss keine wirkliche Low Season hat wie die Thai. Wenn in SOA die Zwischensaison beginnt hat die Swiss mit Nordamerika ein zweites Standbein in welchem die High Season gerade startet. Die Thai hat mit ihren Langstrecken eigentlich nur Europa und Australien, dafür gerade nach Europa ein viel zu breites Angebot von Destinationen welche täglich angeflogen werden, dies lässt sich in den Sommermonaten kaum rentabel betreiben. Hingegen die Swiss kann diese etwas weniger gut besetzten Flüge in den Sommermonaten mit den Flügen nach L.A. San Francisco, Miami, New York etc. auffangen da diese zwischen Mai und Oktober umso besser belegt sind.

Das Thai die höheren Umsatzzahlen hat wird schon stimmen, ich denke sie gerade im asiatischen Markt mit einem Preiszerfall zu kämpfen hat und sie mit Flügen von und nach China, oder Korea wohl kaum Gewinn machen können.

 

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Sind denn...

Personalkosten für fliegendes oder stationäres Personal und Maintenance sind in Europa eher höher als in Asien.
Bei Überflugsrechten gelten für THAI kaum andere Tarife als für SWISS.
Eigene Flughäfen betreiben beide nicht (übrigens kann auch ein Flughafen ein gutes Geschäft sein).
Unterschiede bei Kosten für Auslandvertretungen sind in dieser Umsatzhöhe kaum relevant.
Und was Finanzierung und Steuerabgaben betrifft:
THAI ist eine staatliche Gesellschaft, wird über staatliche Banken finanziert und zahlt im eigenen Staat Steuern. Da besteht ziemlich Handlungsspielraum.

 

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Man sollte...

Da gebe ich Dir recht.

Aber der gesamte Problemkreis, den Du ansprichst, ist ein Teil der Geschäftspolitik von SWISS, THAI und auch allen anderen Gesellschaften. Und die Geschäftspolitik ist wiederum entscheidend für Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens.

 

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Man sollte aber nicht vergessen das die Swiss keine wirkliche Low Season hat wie die Thai. Wenn in SOA die Zwischensaison beginnt hat die Swiss mit Nordamerika ein zweites Standbein in welchem die High Season gerade startet. Die Thai hat mit ihren Langstrecken eigentlich nur Europa und Australien, dafür gerade nach Europa ein viel zu breites Angebot von Destinationen welche täglich angeflogen werden, dies lässt sich in den Sommermonaten kaum rentabel betreiben. Hingegen die Swiss kann diese etwas weniger gut besetzten Flüge in den Sommermonaten mit den Flügen nach L.A. San Francisco, Miami, New York etc. auffangen da diese zwischen Mai und Oktober umso besser belegt sind.

Das Thai die höheren Umsatzzahlen hat wird schon stimmen, ich denke sie gerade im asiatischen Markt mit einem Preiszerfall zu kämpfen hat und sie mit Flügen von und nach China, oder Korea wohl kaum Gewinn machen können.

Hier noch eine kleine Gegenüberstellung Thai <-> Swiss

Flottengrösse:
TH -> 81
SR -> 89

Umsatz:
TH -> ca. CHF 6 Mrd
SR -> ca. CHF 5.6 Mrd

Mitarbeiter:
TH -> 22864 MA
SR -> 9101 MA

Quelle Wikipedia

Wieso braucht Thai soviel Mitarbeiter, da müssen Verluste ja auftreten

 

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Die haben fuer jeden Mist einen Vice President (Vice President fuer Backwaren, einer fuer Nudeln, einen fuer O-Saft, usw. ueberspitzt), jede Menge angestellt die absolut nix machen, sogenannte inaktive Posten.
Gab es auch bei Bangkok Airways als der "Alte" noch mit dabei war, 80 jaehrige die nur einen Schreibtisch im Buero hatten und immer noch kassiert haben...

So lange die alten Herrschaftsgefuege nicht zerstoert werden wird sich bei der THAI nix aendern, sollen sie sich weiter in die Schnauze hauen und auf social media posten