Member
Zurück zur Bar! An dieser Stelle nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung. Der geneigte Leser hofft nun, es würde geschildert wie Gille und ich die beiden süßen girls (denn das waren sie wirklich) gleich vor Ort auf den Billard-Tischen flach gelegt oder ausgelöst hätten, um sie dann im heimischen Hotelbett nach allen Regeln der Kunst zu verarzten. All das ist nicht passiert!
Wir verabschiedeten uns, natürlich mit einem tiefen Blick in die Augen, kleineren Zärtlichen und der festen Absicht das Versäumte in den nächsten Tagen nachzuholen. Für heute war aber hier Schluss für uns. Wir gingen ins Hotel um uns für den Abend frisch zu machen. Es würde sicher, anders als in Nong Khai, ein paar interessante Orte für den Abend geben, zu denen wir aufbrechen wollten.
Nach ein paar kleineren Bars besuchten wir eine bekannte Bar, in der ab 11 pm richtig viel los war. Den Namen habe ich vergessen aber jeder Besucher in Vientiane wird die Bar ausfindig machen, sie ist bekannt und viele gibt es nicht. Überwiegend Falang waren da und dadurch auch viele Girls, die sich erhofften ihren Teil des Urlaubsgelds ab zubekommen.
In dieser Bar lernte ich Steve kennen. Steve war erst sehr zurückhaltend, nach ein paar Spielen Pool und etwas Smalltalk öffnete er sich aber mir gegenüber. Er war beruflich in Südostasien. Er war Polizist und arbeitete für die schottische Drogenfahndung. Die schottische Polizei hatte ihn im Rahmen eines EU-Projektes in die südostasiatischen "Drogenländer" entsendet für 8 Wochen.
Die EU gibt jedes Jahr Hunderte von Millionen Euro aus mit dem Ziel den Drogenschmuggel in die EU zu unterbinden. Das Geld soll eingesetzt werden um die Wurzeln zu bekämpfen. Jedes Land entsendet Polizisten um die Entwicklung vor Ort zu überprüfen. Sie führen Gespräche mit der Polizei in den einzelnen Ländern und versuchen Informationen zu bekommen. Das ist natürlich schwierig weil die Polizei meist in den Drogenhandel involviert ist. Daneben sollen die Beamten die Situation "auf der Strasse" beobachten d.h., werden z.B. vom Tuktuk-Fahrer Drogen angeboten (vor allem harte Drogen wie Heroin, Kokain), wird man in den Disco´s angesprochen usw.. Steve war äußerlich ein harter Hund, innerlich aber zu tiefst menschlich und ein total sympathischer Typ. Allerdings war er, scheinbar berufsbedingt, ein wenig Paranoia, denn er wollte immer sein Bier von der Bedienung verschlossen bekommen um sicher zu sein, dass keine Drogen drin waren. Außerdem drückte er die ganze Zeit einen Finger in die Bierflasche damit ihm keiner etwas Einfüllen konnte.
Wir verabschiedeten uns, natürlich mit einem tiefen Blick in die Augen, kleineren Zärtlichen und der festen Absicht das Versäumte in den nächsten Tagen nachzuholen. Für heute war aber hier Schluss für uns. Wir gingen ins Hotel um uns für den Abend frisch zu machen. Es würde sicher, anders als in Nong Khai, ein paar interessante Orte für den Abend geben, zu denen wir aufbrechen wollten.
Nach ein paar kleineren Bars besuchten wir eine bekannte Bar, in der ab 11 pm richtig viel los war. Den Namen habe ich vergessen aber jeder Besucher in Vientiane wird die Bar ausfindig machen, sie ist bekannt und viele gibt es nicht. Überwiegend Falang waren da und dadurch auch viele Girls, die sich erhofften ihren Teil des Urlaubsgelds ab zubekommen.
In dieser Bar lernte ich Steve kennen. Steve war erst sehr zurückhaltend, nach ein paar Spielen Pool und etwas Smalltalk öffnete er sich aber mir gegenüber. Er war beruflich in Südostasien. Er war Polizist und arbeitete für die schottische Drogenfahndung. Die schottische Polizei hatte ihn im Rahmen eines EU-Projektes in die südostasiatischen "Drogenländer" entsendet für 8 Wochen.
Die EU gibt jedes Jahr Hunderte von Millionen Euro aus mit dem Ziel den Drogenschmuggel in die EU zu unterbinden. Das Geld soll eingesetzt werden um die Wurzeln zu bekämpfen. Jedes Land entsendet Polizisten um die Entwicklung vor Ort zu überprüfen. Sie führen Gespräche mit der Polizei in den einzelnen Ländern und versuchen Informationen zu bekommen. Das ist natürlich schwierig weil die Polizei meist in den Drogenhandel involviert ist. Daneben sollen die Beamten die Situation "auf der Strasse" beobachten d.h., werden z.B. vom Tuktuk-Fahrer Drogen angeboten (vor allem harte Drogen wie Heroin, Kokain), wird man in den Disco´s angesprochen usw.. Steve war äußerlich ein harter Hund, innerlich aber zu tiefst menschlich und ein total sympathischer Typ. Allerdings war er, scheinbar berufsbedingt, ein wenig Paranoia, denn er wollte immer sein Bier von der Bedienung verschlossen bekommen um sicher zu sein, dass keine Drogen drin waren. Außerdem drückte er die ganze Zeit einen Finger in die Bierflasche damit ihm keiner etwas Einfüllen konnte.