Thailand Thailandrundreise 1989 alte Bilder und Erinnerungen

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        #31  

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Nach diesen doch sehr erholsamen Tagen waren wir bereit für die nächsten Abenteuer. Der Plan: Über Fang nach Thaton an die burmesische Grenze hoch, und von dort irgendwie nach Chiang Rai.
Das alles mit den lokalen Bussen........ Diese Busse und die Straßen waren damals schon in einem miserablen Zustand. Jeweiter noch Norden hoch um so schlimmer. Noch einem ganzen Tag, mit den einheimischen im Klapperbus durch das Hinterland war heftig, aber beeindruckend. Meinte damals alles sein Dchsungel, aber bei genauem Hinsehen waren alle Hügel gerodet und nur noch einzelne Flecken oft neben der Straße war richtig bewachsen.

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Abends empfing uns Thaton mit dieser schönen Stimmung. Auf der anderen Seite des Flusses Mea Kok, ist Burma.

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Blick vom Tempelberg

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Abends auf dem Markt, man beachte die Fleischspeise links unten.

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        #32  

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Da die Unterkunft in Thaton doch sehr bescheiden war, beschlossen wir gleich am nächsten morgen weiter zu ziehen. Das Transportangebot war entweder wieder Bus, oder eine gemütliche Floßfahrt über zwei Tage den Mae Kok runter. Die Flosse wurden aus rießigen Bambusbündel zusammen geschnürt, mit ein paar Querbalken stabiliesiert, ein Dach/ Hütte drauf und los gehts für 6 Personen und 2 Flösser.
All inclusiv. Ich meine, für uns damals waren diese 2 Tage der absolute Hammer.

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Das Mittagessen wurde an Board zubereitet,

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        #33  

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Mit uns an Board waren noch 4 Leute, mit denen wir uns ganz gut verstanden und so ging die Fahrt mit kleinen Stops zwischen drin bis wir am Abend an einem kleinen Dorf anlegten.

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Hier war dann unser Übernachtungsplatz. Später kam noch ein weiteres Floß dazu, auf dem 4 Engländer waren und schon reichlich dem Alk zugesprochen haben. Wir spzierten noch durchs Dorf, aber es war leider schon dunkel, so daß ich leider von der Urspünglichkeit des Dorfes keine Bilder habe. Aber im Herzen und im Kopfkino sind diese noch vorhanden. Gegen später machten die Flößer noch ein Lagerfeuer am Ufer, und auch einige jüngere Dorfbewohner kamen dazu und dann wurde die Opium-Pfeife prepariert. Ich habe meine eigene Pfeife ( war damals schon Pfeifenraucher ) und so kam ich um ein Rauch herum und war nur Beobachter dieser total verückten Szene. Wir schliefen in dünnen Schlafsäcken auf dem Floß und haben dabei doch ganz schön gefroren. Der nächste frühe Morgen empfing uns mit dieser mystischen Stimmung auf dem Fluß. Die Engländer waren noch total stont und so legten wir ohne sie ab.

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Das Floß überholte uns dann und so entstanden diese glaub sehr schönen Bilder.Anhang anzeigen Dia_00153.jpg

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        #34  

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        #35  

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Sehr interessant, war 1987 + 1988 auch im Norden, Chiang Mai, Pai, Mae Hong Son, Mae Sai, Goldenes Dreieck, usw mit der Enduro unterwegs, leider hab ich das nicht mit der Kamera dokumentiert, lese gerne mit! ABO !
 
        #37  

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Toller Bericht, schöne Bilder. Danke!
 
        #38  

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Wir fanden eineine nette und saubere Unterkunft direkt am Mea Kok und erholten uns erst mal von unserem Floßabenteuer. So viel haben wir ja in der Nacht nicht geschlafen.
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Faszinierten war auch dass unser Sohn sofort immer Spielkameraden fand. Bei Kindern ist die Sprache wohl nicht so wichtig.

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        #39  

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Zwei Tage später gings mit dem Nachtbus auf einen Rutsch zurück nach Bangkok. Unser nächstes Ziel war Kanchanaburi. Ich wollte auf jedenfall mal die Brücke am Kwai sehen. In Bangkok wechselten wir dann vom Busterminal zum Bahnhof und noch am selben Tag gings dann noch nach Kancha. Auch hier war es problemlos eine gute Unterkunft zu finden. Im Gegensatz zu heute, - Bookingcom lässt grüßen - wurde man damals an allen Ankunftsstellen von den Schleppern oder von einem Angehörigen von den Guesthäusern empfangen. War einerseits etwas lästig, man hatte das Gepäck noch nicht in der Hand und wurde schon von allen Seiten angesprochen. Hatten aber meistens Glück mit unserer Wahl, nur einmal lehnten wir ab und weiter gings zu nächsten Auswahl.
Hab da leider kein Bild, aber grad dort haben ich eine verrückte Situation erlebt. Als wir die Wahl der Unterkunft getroffen haben, ging es nun um das Transportproblem. Seitens des Guesthauses war nix da, und da bot sich ein schon älterer Rikschafahrer an, uns zu befördern. Wir waren aber 2,5 Personen mit 2 Rücksäcken und Handgepäck. Ich wollte eine 2. Rikscha, aber der Alte lehnte das vehement ab. Also alles aufgeladen, wir uns auf die Sitze gequetscht und los gings. Ich sehe heute noch jede Sehne seiner Waden wie diese bei der Anstrengung hervortraten. Eine kleine minimale Steigung schaffte er halt dann nicht mehr. Ich sprang ab, und schob, und er trat dann in die Pedale. Die Leute auf der Straße blieben stehen, schauten und lachten über uns, die verrückten Farangs. Am Ziel angekommen, war ich und Onkel Tom, so hieß er, klatschnass geschwitzt und ich spendierte ihm noch eine Cola an der Straße. Haben zu ihm während der Tage dort eine tolle Freundschaft aufgebaut, ihn mal abends zum Essen eingeladen, denn er sprach auch ein sehr gutes Englisch, besser als meins.

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ein paar Eindrücke vom Zug aus

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unsere Unterkunft, direkt am Fluß

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        #40  

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Am folgenden Tag ging es dann mit dem Zug weiter an den berühmten River Kwai bis zur Endstation Sai Yok. Die Fahrt war landschaftlich sehr beeindruckend, und als dann der Zug langsam über die berühmte Stelle am Steilhang entlang fuhr wurde uns mir aufgrund der Brückenkonstruktion schon etwas mulmig. Witzig fand ich auch, dass hier kurzvorher der Zug anhielt, und hunderte Touris die mit dem Bus hergefahren wurden, mit viel Getöse einstiegen, sich sofort rücksichtslos an die Fenster quetschten, und dann sofort nach der Stelle wieder ausstiegen und das war dann ihr River Kwai Erlebniss.

Wir genossen die langsame Fahrt duch die tolle Landschaft dann bis zur Endstation, essen wieder Thaifood und dann giengs wieder zurück.

ein paar Bilder von der Fahrt. Obs da noch gleich aussieht ?


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