Thailändisch lernen

Thailand The show must go on

        #42  

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Hahah geil, Nana das Luder. Die kennt ja echt nix :)
Geiler Bericht, danke.
 
        #43  

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Member hat gesagt:
Das ist so nicht richtig. Loperamid/Immodium ist für sämtliche Durchfallerkrankungen bestens geeignet und sehr schnell wirksam.
Schrub ich doch !?

Aber:
"Loperamid ist Opium-Abkömmling (Opioid). Es bindet an Opioid-Rezeptoren im Darm und hemmt dadurch die Darmbewegung (Peristaltik). Dadurch wird der Darm ruhig gestellt und der Durchfall gestoppt.
Mit Loperamid wird also nicht die Ursache des Durchfalls behandelt sondern der Wasser- und Salzverlust gestoppt. Daher wird Loperamid erst dann angewendet, wenn die Ursache nicht oder nicht ausreichend bekämpft werden kann oder wenn man nur einen kurzen Zeitraum, z.B. eine Busfahrt auf Reisen, überbrücken muss."
 
        #44  

Member

Der Flughafen von Siam Reap erinnert mich ein bisschen an Ko Samui. Vor dem Flugfeld stehen lauter neue Gebäude, großzügig verteilt. Alles ist hell und freundlich und mit viel blühenden Pflanzen bewachsen. Die Einreise, inklusive Visa on Arrival für 30,- Dollar, war nach einer knappen Stunde erledigt.


Vor dem Flughafengebäude findet man reichlich Taxis, Limousinen und andere Möglichkeiten für die Weiterreise. Ich entschied mich für ein TukTuk, da es noch früh am Nachmittag war, und ich reichlich Zeit hatte. Die Fahrt ging über gut ausgebaute Straßen, manchmal gesäumt von Bäumen, einer Allee gleich. Überall standen neue großzügige Häuser, inmitten einer üppigen dichten Vegetation. Und überall wurde gebaut.



Unterwegs kaufte ich eine neue Simmkarte und ein bisschen Guthaben mit LTE. Für insgesamt unter 15,- Dollar hat das für meinen kompletten Aufenthalt in Kambodscha gereicht. Nach etwa einer Stunde erreichten wir das Apsara Centerfold in Siam Reap. Das Hotel liegt sehr zentral und verfügt über einen Pool, für mich sehr wichtig, wenn kein Strand in der Nähe ist. Das Zimmer im Erdgeschoss war in Ordnung, mit dem Standard in Thailand aber nicht zu vergleichen. Frühstück war inklusive und ein Restaurant mit Terrasse war auch vorhanden. Das Personal sprach sehr gut Englisch und war bei der Organisation meiner Aktivitäten außerordentlich hilfreich.



Bei einem Besuch der Lucky Love Bar in Pattaya hatte ich Daniel, einen sympathischen Schweizer, kennen gelernt. Daniel hatte sich beruflich und beziehungstechnisch eine Auszeit genommen und reiste 3 Monate kreuz und quer durch SOA. Er weilte schon seit drei Tagen in Siam Reap, und kam umgehend auf ein Bier in mein Hotel, nachdem ich Ihn von meinem Eintreffen unterrichtet hatte. Bei unserem Treffen erfuhr ich schon einiges über die Infrastruktur, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Bars und Nachtleben in der Stadt.



Jung und sportlich wie Er war, hat er die Gegend mit dem Fahrrad erkundet, und sich an diesem Tag total verausgabt. Er war sehr erfreut, über meine Anwesenheit, da er auch allein unterwegs war, und bis jetzt keinen Anschluss gefunden hatte. Wir verabredeten uns um 20:00 Uhr zum Abendessen, und während er sich ausruhte, erkundete ich erst mal die nähere Umgebung. Was ich vorfand gefiel mir ausgesprochen gut. Es gab unzählige Kaffees und Restaurants, Kneipen, Bars und Pubs, sowie Geschäfte, Straßenhändler und Shops mit Souvenirs und Tand.



Siam Reap und die Ruinen von Ankor sind ein Magnet für Touristen aus aller Welt. Deshalb ist auch den ganzen Tag sehr viel Betrieb in der Stadt, die sich dann abends regelrecht zu einer Partymeile wandelt. Tagsüber und am frühen Abend kann man noch relativ entspannt durch die kleinen und verwinkelten Gassen ziehen, am späten Abend bis in die Nacht allerding, ist es nur noch ein Geschiebe und Gedränge, begleitet von furchtbar lauter und nerviger Musik aus zahllosen Lautsprechern.



Daniel holte mich pünktlich in meinem Hotel ab. Er wohnte gerade mal 300 Meter entfernt, allerdings genau im Zentrum und war nicht sehr glücklich mit seinem Hotel. Es hatte keinen Pool und die laute Musik bis spät in die Nacht nervte erheblich. Die Lokale bieten neben internationaler Küche auch die landestypischen Spezialitäten an. Die Variationen aus verschiedenen schmackhaften Eintopfgerichten, bestehend aus Fleisch, Gemüse und Reis sind sehr lecker und auch preiswert, Die Gerichte mit gegrilltem Fleisch, Rind, Schwein, Geflügel, Lamm und Krokodil sind dann schon etwas teurer. Ausgenommen davon sind Frösche, die man auch bei vielen Garküchen an den Straßen angeboten bekomm, Fisch und Meeresfrüchte gibt es fast gar nicht. Die Getränkepreise empfand ich eher als moderat.

Als wir nach dem Essen, zur vorgerückter Stunde, noch durch einige Bars, Musikkneipen und Discotheken zogen, wurden wir auch das eine oder andere mal von Frauen angelächelt und auch angesprochen, das Angebot empfand ich aber eher als gering. Zwei Bars in der Innenstadt sind als Treffpunkt für Freelancer bekannt, die drei wirklich attraktiven Mädels dort, konnten sich vor Bewerbern aber kaum retten. Eine weitere Möglichkeit für einen Druckausgleich ist eine überschaubare Zahl von Massageläden. Bei einem Versuch, den ich dann aber abgebrochen habe, musste ich die Erfahrung machen, dass die Preisvorstellungen außerordentlich hoch und der Servicegedanke sehr niedrig angesiedelt sind. Ich fand auch die arbeitenden Damen nicht sonderlich attraktiv. Man kann auch z. B. über WeChat Kontakte knüpfen, allerdings überwiegt hier der Anteil der Ladyboys.


Daher beschlossen Daniel und ich, uns am nächsten Abend von einem TukTuk zu diversen „Karaoke Bars“ oder Clubs mit einschlägigem Angebot fahren zu lassen. Aber auch diese Erfahrung war eher Ernüchternd, wenn man es mit Thailand vergleicht. Zwar war die Anzahl wirklich hübscher und williger Frauen hier deutlich größer, aber auch die Preiskurve ging mit gutem Aussehen steil nach oben. In einer Karaoke Bar haben wir nach einer knappen Stunde für das Zimmer, ein bisschen Musik und ein paar Getränken schon über 50,- Dollar bezahlt, ohne das es zu Interaktionen mit den zur Auswahl stehenden Damen gekommen ist. Bei einem unserer Gespräche erzählte mir Daniel, dass er eher auf den nordischen Typ Frauen steht, und mit den kleinen, dunklen Asiatinnen eigentlich nicht viel anfangen kann. Warum er dann für 3 Monate nach Asien fliegt, konnte er mir aber nicht beantworten. Daniel fuhr an meinem dritten Tag weiter nach Pnom Phen und unterrichtete mich über Line von den Hotspots und Möglichkeiten vor Ort.



Das eigentliche Highlite, in der Region sind aber die Ruinen von Ankor Wat und die ganzen darum herum liegenden Tempelanlagen. Man hat diverse Möglichkeiten, seine Besichtigungstouren zu gestalten. Neben Bussen, Autos oder mit dem Fahrrad, ist die wohl am häufigsten gewählte Variante das Tuktuk. Dabei handelt es sich meistens um einen Motorroller oder ein anderes Zweirad mit einer Anhängerkupplung und einem einachsigen Anhänger, der vier Personen Platz bietet. Die meisten Hotels haben Tuktuk Fahrer, die bei Bedarf zur Verfügung stehen, aber man findet diese Transportmittel an jeder Ecke, und man kann sich mit den Fahrern selbst arrangieren. Die Preise richten sich mehr nach der Dauer der Dienstleistung als nach der Länge der Tour. Von zwei Fahrern hatte ich dann schnell die Telefonnummer und war somit immer mobil.


Ich habe mich im Vorfeld schon auf meinen Besuch von Ankor Wat vorbereitet. Will heißen, dass ich einiges an Literatur über die Geschichte, Entstehung, religiöse und kulturelle Bedeutung und so weiter, gelesen und recherchiert habe. Ich kann diese Herangehensweise nur empfehlen, denn bei den Besichtigungstouren wird man von den ganzen Eindrücken und Informationen schier erschlagen.



Da ich reichlich Zeit hatte, habe ich mich für ein drei Tage Ticket entschieden, und die Besichtigungen am Vormittag durchgeführt. Ich empfand die Temperaturen morgens als angenehmer, und konnte anschließend in Ruhe am Pool meine Eindrücke reflektieren, Fotos sichten und sortieren oder relaxen.



Ob sich ein Besuch lohnt, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich jedenfalls war sehr beindruckt, und empfand diese Reise als eine Bereicherung und für mich persönlich als wertvolle Erfahrung. Ein Besuch des Nationalmuseums am vierten Tag rundete das ganze ab, und der Rest war dann eigentlich Langeweile. Ich war nach vier Tagen mit den kulturellen Sehenswürdigkeiten durch, und der Spaß Faktor hielt sich, wie schon beschrieben, auch in Grenzen. Wenn ich hier ein Fazit ziehen würde, lautet es wie folgt. Ankor Wat – Siam Reap anschauen und erleben, unbedingt. Aber vier Tage reichen dafür vollkommen aus.



Über mein Hotel buchte ich für den 23.November und 12,- Dollar eine Busfahrt mit einem Mini Van nach Phnom Penh. Ich wurde um 10:00 Uhr direkt in meinem Hotel abgeholt und die Reise ging weiter, denn





The Show must go on
 
        #48  

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Die Fahrt dauerte etwa 6 Stunden und wurde durch 2 Stopps unterbrochen. Je weiter wir uns von Siam Reap entfernten, desto eintöniger und armseliger wurde die Gegend. Die Fahrt ging durch eine absolut flache Sumpflandschaft, die ab und zu von ein paar schäbigen Holzhütten und einfachen Dörfern unterbrochen wurde. Lediglich ganz weit im Norden konnte man einen Gebirgszug erahnen.


Erst als wir uns allmählich der Hauptstatt näherten, änderte sich das Bild wieder. Gegen 16:00Uhr wurde ich auf einem Busbahnhof in Phnom Penh abgesetzt, und ein freundlicher Tuktuk Fahrer brachte mich zum „The Sangkum Hotel“, Phnom Penh.



„The Sangkum Hotel“, ist ein kleines Hotel in der Nähe des Wat Phnom, das von einem sympathischen Franzosen geführt wird. Es hat einen kleinen Pool, sehr freundliches und angenehmes Personal, und Frühstück war inklusive. Nach dem Auspacken begab ich mich erst mal auf meine obligatorische Entdeckungstour zu Fuß. Da ich die Entfernungen auf diversen Stadtplänen allerdings unterschätzt hatte, bin ich recht schnell auf ein Tuktuk umgestiegen.



Mein Ziel war der Night Market am Ufer des Mekong. Der Anblick dieses Flusses im sanften Abendlicht war echt beindruckend. Ich fühlte sich fast wie am Meer, wegen der beachtlichen Größe, und weil eine kühle Brise die Temperaturen angenehm machte. Eine hell beleuchtete Strandpromenade zieht sich entlang des Ufers vom Nacht Markt bis zu Königspalast und lädt zum Spazieren ein. Auf der rechten Seite findet man entlang dieser Promenade jede Menge Restaurants, Hotels und Geschäfte aller Art. Ich habe in einem der Lokale ein spätes Abendessen zu mir genommen, und mich dann auf den Rückweg zum Hotel gemacht.



Ich hatte mit dem freundlichen Tuktukfahrer, der mich zum Hotel brachte, für 11:00 Uhr des nächsten Tages eine Stadtrundfahrt verabredet, und als ich nach dem Frühstück vor die Tür trat, wurde ich schon erwartet. Wie schon in Siam Reap, hatten wir uns auf einen Festpreis geeinigt, und ich habe den Mann dann für alle Touren, die ich durchführte engagiert.
Die Tour startete am Wat Phnom, führte weiter zum Königspalast, und von dort zu weiteren zahlreichen Gebäuden, Tempel, Parks und Prachtstraßen. Ich hatte in SOA noch nicht viele Vergleichsmöglichkeiten, was Städte betrifft, Aber Phnom Penh gefiel mir ausgesprochen gut. Sehr quirlig und voller Leben, mit vielen Facetten, und trotzdem hatte ich das Gefühl, das sich hier gerad etwas entwickelt. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich würde sagen, dass die Stadt gerade dabei ist eine eigene Identität zu finden.


Von Daniel wusste ich, wo man am Abend etwas unternehmen kann, und ich bestellte meinen Tuktuk Fahrer um 21:00 Uhr zum Hotel. Ich hatte mit Ihm verabredet, das er mich begleitet und mir ein bisschen was vom Nachtleben zeigt. Das Viertel um die 136. Straße bietet jede Menge Unterhaltung für den Abend. Bars, Restaurants und Nachtclubs reihen sich dichtgedrängt aneinander, und alle waren gut besetzt mit wirklich hübschen Damen, die um Kundschaft warben. Mir haben die Khmer Mäuschen in Phnom Penh ausgesprochen gut gefallen. Klein und etwas dunkler, meistens schlank bis zierlich, aber immer freundlich und irgendwie….angenehm.


Ich spielte mit meinem Fahrer einige Partien Billard in verschiedenen Bars und wir wurden dabei von den anwesenden Damen auf das angenehmste bespaßt und animiert. Beim Flanieren durch die Straßen fiel mir dann eine besonders attraktive Lady, mit einem faszinierenden Mund auf. Ich glaube, die konnte zwei Eis am Stiel zur gleichen Zeit lutschen, ohne einen Krampf im Kiefer zu bekommen. Ihr Lächeln und die Gesten luden zum Verweilen ein, ich verabschiedete meinen Taxifahrer, und gesellte mich zu Ihr.



Meine Tischdame war wirklich überaus attraktiv, lange gewellte Haare, eine kurvige Figur und endlos lange Beine. Auch sprach Sie gut Englisch, so dass schnell eine angenehme Unterhaltung zustande kam. Nach meinem Zölibat in Siam Reap war es auch wieder mal höchste Zeit für eine ausgedehnte Nummer, allerdings beschlich mich schon nach kurzer Zeit das Gefühl, dass es sich um einen Ladyboy handelt. Aber dieser Mund….!



Ich beschloss, das ganze mal zu forcieren, und startete ein ernsthaftes Bewerbungsgespräch, ohne jedoch meinen Verdacht preis zu geben. Wir verbrachten fast drei Stunden mit angenehmer Unterhaltung, unterbrochen von einem kleinen Imbiss, und ich gab Ihr dabei reichlich Gelegenheit für ein comming out. Dieses kam dann auch, aber buchstäblich in aller letzter Minute. Die Rechnung und auch die Barfine waren schon bezahlt, ich winkte gerade ein Tuktuk herbei, da hörte ich die Worte, mit leiser Stimme und gesenktem Blick „ must tell you something“. Also doch, aber dieser Mund …!



Ihr Name war YaYa und es wurde die beste Nummer, die ich bis dato mit einem Ladyboy hatte. Nach einem ausgedehnten Blaskonzert, dieser Mund…., flehte Sie mich geradezu an, Sie zu ficken. Ich tat Ihr den Gefallen.


Sie lag nahe der Bettkante auf dem Rücken, während ich leicht nach vorne geneigt, Ihre Beine an meinen Schultern, die Füße massierte. Nach ein paar kräftigen Stößen verdrehte Sie plötzlich die Augen, und spritzte unter lautem Stöhnen eine volle Ladung bis zu Ihrem Kinn, und das ohne Zutun der Hände. So was habe ich bis dahin auch noch nicht erlebt. Ich kam dann kurze Zeit später, Ihr wisst es schon, dieser Mund…..! Ich verbrachte zwei Tage später noch einmal einen angenehmen Abend mit YaYa, dieses Mal war es Ihr Day off.



Eine weitere Möglichkeit der Abendunterhaltung findet man in zwei kleinen Seitenstraßen in der Nähe des Wat Phnom, oder man lässt sich zu bekannten Clubs oder Diskothek wie zum Beispiel das Heart of Darkness oder Pontoon bringen.















Im April 1975 übernahmen die „Roten Khmer“ für dreieinhalb Jahre die Herrschaft in Kambodscha. Diese Wixer schafften es, in dieser Zeit fast 1/3 der Bevölkerung zu ermorden. Dies geschah in ca. 320, über das Land verteilten Lagern. Stellvertretend für diese Lager gibt es in Phnom Penh eine Gedenkstätte mit dem Namen Killing Fields, dessen Besuch ich für den nächsten Tag geplant hatte.



Im Anschluss daran besuchte ich das berüchtigte Foltergefängnis S 21, in dem die Menschen systematisch gequält wurden, bevor man Sie in die Todeslager brachte.



Es war einer der schlimmsten Tage meines Lebens.











Zum Abschluss besuchte ich noch eine Seidenfarm auf einer vorgelagerten Insel im Mekong. Die Fahrt mit dem Tuktuk führte durch Stadtbezirke, die sich von dem Innenstadtbereich vollkommen unterschieden. Hier war von der aufstrebenden Metropole nicht mehr viel zu spüren, und nachdem wir mit einer Fähre den Fluss überquert hatten, war man in einer anderen Welt. Die Fahrt ging durch eine ländlich geprägte Gegend mit kleinen, vereinzelten Bauernhöfen.



Die Führung durch die Seidenfarm war dann doch interessant. Den Abschluss bildete ein kleiner Laden, in dem man die handgefertigten Produkte, in erster Linie Seidentücher, kaufen konnte.



Zum Abschluss des Tages gönnte ich mir noch eine Bootsfahrt mit Sonnenuntergang und Stadtblick auf Phnom Penh.



Am nächsten Tag um 13:00 startete mein Flug zurück nach Bangkok, denn






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