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Dabei hätte ich den Schlaf benötigt. Nach Spielschluß war mein Blick umhergewandert, ich zählte durch und stellte fest: Eine fehlt!
Analyn! Die wollte schnell noch was am Kiosk neben dem Hotelaufgang besorgen und dann hochkommen. Ist sie aber nicht.
Das kenne ich nicht von ihr. Sie ist die Verlässlichkeit in Person. Wenn sie hätte gehen wollen, wäre dafür auch keine Ausrede nötig gewesen, schließlich haben wir nach mehrjähriger Bekanntschaft ein freundschaftliches Verhältnis.
Ich verlasse das Hotel, bald graut der Morgen, und halte Ausschau. Keine Analyn. Ich setze mich ins Kokomos und texte sie an. Keine Antwort. Nach weiteren Versuchen antwortet sie. Sorry, Periode, Binden gekauft, thank you so much, have fun, sorry usw.
Vielleicht etwas bierselig-sentimental fühle ich mich verletzt. Nicht, weil sie gehen wollte, sondern wegen der Art, wie sie es tat.
Ich sinniere noch etwas. Drei, die einem vermutlich erst vor kurzem zugeflogen sind, Besitzrechte scheinen noch nicht etabliert, und neben mir ein erstes Frühstück einnehmen, betrachten mich. Die zu meiner Linken sitzende ist nicht unattraktiv und vertreibt rasch meine trüben Gedanken.
Klar, sie sucht noch. Ich halte das in der Schwebe, mache etwas small talk mit dem Typen. Der geht irgendwann nach Hause.
Ich biete ihr an, mitzukommen. Sie scheint aber nicht begeistert, als sie erfährt, dass wir das Bett zu viert teilen würden. Ich kehre alleine von meinem Ausflug ins Morgengrauen zurück.
Analyn! Die wollte schnell noch was am Kiosk neben dem Hotelaufgang besorgen und dann hochkommen. Ist sie aber nicht.
Das kenne ich nicht von ihr. Sie ist die Verlässlichkeit in Person. Wenn sie hätte gehen wollen, wäre dafür auch keine Ausrede nötig gewesen, schließlich haben wir nach mehrjähriger Bekanntschaft ein freundschaftliches Verhältnis.
Ich verlasse das Hotel, bald graut der Morgen, und halte Ausschau. Keine Analyn. Ich setze mich ins Kokomos und texte sie an. Keine Antwort. Nach weiteren Versuchen antwortet sie. Sorry, Periode, Binden gekauft, thank you so much, have fun, sorry usw.
Vielleicht etwas bierselig-sentimental fühle ich mich verletzt. Nicht, weil sie gehen wollte, sondern wegen der Art, wie sie es tat.
Ich sinniere noch etwas. Drei, die einem vermutlich erst vor kurzem zugeflogen sind, Besitzrechte scheinen noch nicht etabliert, und neben mir ein erstes Frühstück einnehmen, betrachten mich. Die zu meiner Linken sitzende ist nicht unattraktiv und vertreibt rasch meine trüben Gedanken.
Klar, sie sucht noch. Ich halte das in der Schwebe, mache etwas small talk mit dem Typen. Der geht irgendwann nach Hause.
Ich biete ihr an, mitzukommen. Sie scheint aber nicht begeistert, als sie erfährt, dass wir das Bett zu viert teilen würden. Ich kehre alleine von meinem Ausflug ins Morgengrauen zurück.