Touristvisum, das letzte

  • Ersteller
        #31  

Member

Member hat gesagt:
@Paul,
ich hätte noch ne frage. du schreibst im 1. post, das du "wieder" ein visa gemacht hast. dh. sie war schon mal da.
meine war schon, ich glaube, 7 mal hier in D, immer so ca. 3 monate. gab bisher nie probleme, obwohl sie nix hat, zu geringes festes einkommen, kein land, keine kinder, usw. Aber rückkehrwilligkeit ist ja wohl offensichtlich.
denkst du das sie bei einem nächsten visaantrag pech haben könnte?

Gruß
Harry

Wenn Du bisher immer der Einlader warst, wird sie mit größter Wahrscheinlichkeit keine Problem haben. Kenne mehrere solcher Fälle. Dann hat sie in der Vergangenheit ja ihre Rückkehrwilligkeit bewiesen!

Wenn der Einlader wechselt, dann kann es schon mal Probleme geben!

Gruß Kalle
 
        #32  

Member

danke für deine einschätzung Kalle. als einlader habe ich nat. schon an mich gedacht :)
ist zwar momentan nix geplant, aber ich weis halt nicht, was es ev. für neue (interne) regelungen gibt. Pauls eingangspost hat mich da etwas nachdenklich gestimmt.

danke und gruß
Harry
 
        #33  

Member

Member hat gesagt:
@Paul,
ich hätte noch ne frage. du schreibst im 1. post, das du "wieder" ein visa gemacht hast. dh. sie war schon mal da.
meine war schon, ich glaube, 7 mal hier in D, immer so ca. 3 monate. gab bisher nie probleme, obwohl sie nix hat, zu geringes festes einkommen, kein land, keine kinder, usw. Aber rückkehrwilligkeit ist ja wohl offensichtlich.
denkst du das sie bei einem nächsten visaantrag pech haben könnte?
Gruß
Harry

@Harry
Eine 100%ige Sicherheit hast Du eigentlich nie, da es kein Recht aufs Visum gibt. Bei 7 mal hin und zurück und immer beim selben, sind Deine Chancen recht gross, dass sie wieder eines bekommt, auch wenn sie
die beiden Bedingungen Grundbesitz plus monatliches Einkommen
nicht erfüllt. Bei einem Erstvisum wären ihre Chancen gleich Null.
 
        #34  

Member

Ja Paul, so denke ich eigentl. auch. trotz verschärften regelungen.
danke
Harry
 
        #35  

Member

News von der "Visafront" oder das stinkt doch zum Himmel? :evil:

Das nun ein Deutschkurs für ein Touristenvisa erforderlich ist (gilt meines Wissens für die Österreicher nicht) incl. Nachweis für soundsoviel rai Land (wegen der Rückkehrwilligkeit) kann wohl echt nicht Rechtens sein :shock:

Nachweis das derAufenthalt aus Eigenmitteln (oder über eine Einladung) finanziert wird, wäre ja noch OK....aber alles andere?

HIER steht mal nix davon....bzw. habe ich nichts dergleichen rauslesen können :shake:

ungültiger Link entfernt

Gibt ja auch vermögende Thais die um die Welt reisen ohne gleich die jeweilige Landessprache lernen zu müssen....

Was machen Thais die nur eine Stadtwohnung haben? :wirr: (und keinen Grundbesitz).

Wenn jeder vorher die jeweilige Landessprache für einen Urlaub erlernen müsste...würde der Tourismus zum erliegen kommen. :hehe:

Für 2 Wochen Brasilien mal 1 Jahr Portugiesisch büffeln? Als Fan zu den Olympischen Spielen nach Peking.....aber vorher in Wort und Schrift...Chinesisch lernen, sonst gibts kein Visa? :mrgreen:

Meine Mia arbeitet hier (in Österreich) in einen Hotel...und Wunder...über Wunder...Thailändische Touristen (Familie incl. 15 jährigen Sohn) haben vor einigen Tagen eingecheckt. :D Ist übrigends nicht das erste mal das sie Gäste aus Thailand haben :wink0:

Ob die wohl in Österreich nun Urlaub machen, anstatt in Deutschland?
Hätten sie diese Touris auch VORHER an das Goethe Institut verwiesen? :wirr: Fragen...über Fragen....

Wienerwald statt Schwarzwald? 8) ....da ist was faul im Staate Dänemark :twisted:

sawasdee frank69
 
        #36  

Member

@frank69

Langsam! Wer hat gesagt, daß man für ein Touristenvisum deutsch können muß? Muß man natürlich nicht! Nur bei Heiratsvisum.

Für Touristenvisum ist nur der Nachweis der Rückkehrwilligkeit der springende Punkt.

Wahrscheinlich beziehst Du deine Aussage aus die Pläne von @freshlook.

Verstehe ich auch nicht, was der für ein Visum machen will, hat der meines Wissens noch nirgends genau gesagt!

Wäre schön, wenn er das mal erklären könnte!

Gruß Kalle
 
        #37  

Member

Wahrscheinlich beziehst Du deine Aussage aus die Pläne von @freshlook.

@ Kalle 11

Ja genau :yes: ....sorry. Dachte echt die Deutsche Botschaft verlangt schon einen Sprachkurs für ein normales Touristenvisa :mrgreen:

Aber das mit dem Grundbesitz geht mir dennoch nicht aus dem Kopf :roll: ....wie machens echt die Stadtbewohner?

@ Freshy

Sprachkurs kannst dir dann sparen :D (wenn sie nur auf Urlaub kommt).
Eventuell kaufst anstatt des Sprachkurses 50 rai Acker im Isaan...dann passts auch mit der Rückkehrwilligkeit :hehe:

sawasdee frank69
 
        #38  

Member

Member hat gesagt:
Eventuell kaufst anstatt des Sprachkurses 50 rai Acker im Isaan...dann passts auch mit der Rückkehrwilligkeit :hehe:

sawasdee frank69

Auch das ist nicht ganz so einfach. Bei ganz frisch gekauftem Land schauen die auf der Botschaft auch schon mal komisch! Gut! 50 Rai Ackerland, das wär schon was, aber die kosten dich im Isaan auch mindestens eine Million Baht. Ob sich das für Dich als Einladenden rechnet, das bezweifele ich mal leicht!

Das mit dem gekauften Land ist nicht ganz wörtlich zu nehmen. ich spreche jetzt mal für die normalen Mädels aus Bauern und Arbeiterfamilien, die es ja meist sind, die wir hier kennen lernen. Wenn denen z. B. 5 Rai Reisland gehören, dann ist damit sicher noch keine Rückkehrwilligkeit gegeben. Damit erwirtschaften sie wenn es gut geht vielleicht 25.000 oder 30.000 Baht im Jahr. Das ist für die Behörden kein Beleg, daß die Person deshalb unbedingt nch Th zurück will.

Du schreibst jetzt Stadtmensch! OK. Wenn eine studiert und einen langjährigen Job bei einer großen Firma hat, wo sie auch offziell mit Sozialabgaben arbeitet und da 20.000 oder 30.000 im Monat verdient. Noch dazu eine Bescheinigung des Arbeitgebers, daß sie nach der Rückkehr dort weiter arbeiten wird, die wird sicher ein Visum für 3 oder 4 Wochen bekommen. Denn das wissen die Dt. Behörden auch, daß man in Th auch nicht unbegrenzt Urlaub bekommt.

Wie, gesagt, was Freshlook vor hat, das weiß ich nicht. Wie er schreibt, 6 Monate! Ist mir absolut unerklärlich, was er vor hat. Wäre schön, wenn er mal was sagt, was für eine Visumsart er geplant hat!

Gruß Kalle
 
        #39  

Member

Völlig richtig was Kalle 11 da anführt.
Fürs Touristvisum 14 Tage bis max. 3 Monate) muss man kein Deutsch können, aber neuerdings fürs Heiratsvisum, weil
sonst der Daueraufenthalt nicht möglich ist.
Beim Grundbesitz für Landschöne gilt, ab 20 Rai sagt keiner Nei. :wink0:
Neu seit zwei Jahren ist aber, dass jetzt auch noch ein regelmässiges Monatseinkommen nachgewiesen werden muss.
Auch das sollten schon zwischen 10 TSD Baht im Monat oder mehr sein.
Wer macht das aber, wenn er die Lütte noch nicht lange kennt?
Was Freshlook evtl. anstrebt ( 6 Monate?) ist ein Sprachvisum.
Da muss dann das Schengenvisum bei der Stadtverwaltung in eine nationales umgewandelt werden.
Da 80 % der Damen aber nicht in die Schule gingen, wird das nun auch stärker kontrolliert, d.h. im Nomalfall muss man alle 3 Monate auf die Behörde und den Lernfortschritt dokumentieren.
Die Kosten dafür sind auch nicht gerade niedrig.
Eine Krankenversicherung fürs Jahr ist deutlich teurer, wenn man die auf die Kosten der Dreimonatsversicherung umrechnet.
Auch muss die Anmeldung (Quittung) bei der VHS oder einer anderen Schule der Botschaft vorliegen. Jahresticket nicht zu vergessen.
Und das schlimmste an der Geschichte, man kann selbst in diesem Jahr keinen Urlaub in TH machen. :(
Fliegt sie mit oder alleine, muss das Visum neu beantragt werden.
Schickt man sie nach einem Monat zurück, bekommt man das Geld von der KV und der Schule aber anteilig wieder.
Kenne mich da super aus, weil wir das Sprachvisum mit allen
Tücken und Problemen auch schon einmal gemacht haben.
Geht sie fleissig in die Schule und man will sowieso nicht weg, ist das Sprachvisum aber eine feine Sache.
Nach einem Jahr muss sie aber wieder raus und kann dann für weitere Sprachfortschritte wieder für ein Jahr ein Neues beantragen.
 
        #40  

Member

@Paul

In welchem jahr war das, als Du das Sprachvisum gemacht hast?

Auch da ist es in den letzten jahren eng geworden. Die Behörden haben nämlich gemerkt, daß viele diesen Weg gehen wollten, wenn Schengen mangels Nachweis der Rückkehrwiligkeit nicht möglich war.

Aus relativ aktuellem Fall eines Bekannten weiß ich, daß auf jedem Fall schon einige Sprachkenntnisse in deutsch vorhanden sein müssen, ehe man das genehmigt kriegt. Desweiteren werden unbequeme Fragen gestellt, warum die Sprachkenntnisse denn nun ausgerechnet in D vervollständigt werden sollen, wobei es in Th ja auch genügend Möglichkeiten dafür gibt.

Ist sicher heute auch nicht mehr so einfach, wie es mal war

Gruß Kalle
 
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