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Member hat gesagt:Laut flightradar24 Daten gab es eindeutig keinen "großen Fall".
Während der Turbulenzen gab es, nach einem kurzen anfänglichen Absinken um ca. 100 Fuß, sogar eine etwas größere Flughöhe:
Erst danach begann der kontrollierte Sinkflug, den die Medien als Spektakel verkaufen.
Singapore Airlines: Turbulenzen bei klarer Sicht, wie kann das sein?
Zehn Stunden war das Flugzeug unterwegs, als es über dem Indischen Ozean plötzlich absackte: Ein Mensch starb, Dutzende wurden verletzt. Wie kam es dazu und wie können sich Fluggäste schützen? Der Überblick.
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Laut dem Experten ist die Absenkhöhe aber gar nicht so entscheidend. »Es geht eher um den schnellen Wechsel von ruhigem zu unruhigem Flug.«
Der extreme Durchsacker (sofern überhaupt stattgefunden) wurde in dem von mir zuvor verlinkten Artikel schon Mal als ursächlich bezweifelt und das der allein nicht entscheidend ist...
Für mich klingt das logisch und nachvollziehbar. War vor kurzem in Kroatien beim kiten. Die Bora ist bekannt für ihre extremen Böen.
Ich lag im Wasser, wollte starten und hatte keinen Druck im Schirm, 1 sec später hat es mich ohne das ich irgendeine Steuerung eingeleitet habe aus dem Wasser gerissen und 10 m weit katapultiert...entscheidend war nicht, das man bei der in Spitze erreichten Windstärke nicht kontoliert kiten kann, aber das es von jetzt auf sofort geschah..
Dr. Thomas Gerz vom Institut für Physik der Atmosphäre am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist skeptisch, dass die Turbulenzen dafür verantwortlich waren .....Ein plötzlicher Verlust an Flughöhe von dieser Größenordnung kommt tatsächlich äußerst selten vor«, sagt er. Üblich sei bei schwachen bis mittelschweren Turbulenzen ein Absacken um wenige Meter, bei starken Turbulenzen bis zu einigen Hundert Metern
Denkbar sei, dass der Autopilot die Maschine infolge des Zwischenfalls allmählich auf eine geringere Flughöhe gesteuert hat, um weiteren Turbulenzen zu entgehen.
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