Turbulenzen und andere Unglücke - SQ321 und weitere Unglücksflieger

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        #81  

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Member hat gesagt:
Laut flightradar24 Daten gab es eindeutig keinen "großen Fall".
Während der Turbulenzen gab es, nach einem kurzen anfänglichen Absinken um ca. 100 Fuß, sogar eine etwas größere Flughöhe:

Erst danach begann der kontrollierte Sinkflug, den die Medien als Spektakel verkaufen.



Laut dem Experten ist die Absenkhöhe aber gar nicht so entscheidend. »Es geht eher um den schnellen Wechsel von ruhigem zu unruhigem Flug.«

Der extreme Durchsacker (sofern überhaupt stattgefunden) wurde in dem von mir zuvor verlinkten Artikel schon Mal als ursächlich bezweifelt und das der allein nicht entscheidend ist...

Für mich klingt das logisch und nachvollziehbar. War vor kurzem in Kroatien beim kiten. Die Bora ist bekannt für ihre extremen Böen.
Ich lag im Wasser, wollte starten und hatte keinen Druck im Schirm, 1 sec später hat es mich ohne das ich irgendeine Steuerung eingeleitet habe aus dem Wasser gerissen und 10 m weit katapultiert...entscheidend war nicht, das man bei der in Spitze erreichten Windstärke nicht kontoliert kiten kann, aber das es von jetzt auf sofort geschah..

Dr. Thomas Gerz vom Institut für Physik der Atmosphäre am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist skeptisch, dass die Turbulenzen dafür verantwortlich waren .....Ein plötzlicher Verlust an Flughöhe von dieser Größenordnung kommt tatsächlich äußerst selten vor«, sagt er. Üblich sei bei schwachen bis mittelschweren Turbulenzen ein Absacken um wenige Meter, bei starken Turbulenzen bis zu einigen Hundert Metern

Denkbar sei, dass der Autopilot die Maschine infolge des Zwischenfalls allmählich auf eine geringere Flughöhe gesteuert hat, um weiteren Turbulenzen zu entgehen.
 
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        #83  

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Member hat gesagt:
Hier noch eine Reportage
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Schwierige Entscheidung für die Airlines. Wenn jetzt die Anschnallzeichen ständig vorsorglich angehen und daraufhin die Essensausgabe eingestellt wird, gibt es Ärger mit hungrigen Passagieren.
 
        #85  

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Bei meinem letzten Flug war häufig und auch über längere Zeiträume das Anschnallzeichen an, geruckelt hat es aber selten.
Hat dann irgendwann recht rasch weder Kabinenpersonal noch Passagiere interessiert. Toilette gehen, Beine vertreten, trinken holen, buisness as usual.

Der aktuelle aussergewohnliche Vorfall wird schnell vergessen sein, insbesondere bei ruhigen Flügen die ja die Regel sind. Überall wo zuviel gewarnt wird nimmt es keiner mehr ernst....:smiley emoticons my2cents:
 
Zuletzt bearbeitet:
        #86  

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Member hat gesagt:
Ja, aber eben nicht der kontrollierte Sinkflug.

Das habe ich sehr wohl verstanden. Damit erscheint die Flugroute inklusiver der Höhenänderung auch schlüssig.
 
        #88  

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Member hat gesagt:
Wenn noch mehr in nächster Zeit passiert werden die Vorschriften in Sachen anschnallen sicher verschärft.

Was soll das bringen? Bin immer angeschnallt, aber auch ich muss mal auf Toilette.

Man müsste eher das Warten vor den Toiletten verhindern… dazu gehört auch das verhindern von Leuten die stândig durch den Vorgang laufen…
 
        #89  

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Member hat gesagt:
Man müsste eher das Warten vor den Toiletten verhindern…
In die Richtung könnte es gehen. Eben die Anschnallpflicht konsequenter umsetzen. Mit entsprechender Komforteinbuße für den einzelnen.
 
        #90  

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Member hat gesagt:
In die Richtung könnte es gehen. Eben die Anschnallpflicht konsequenter umsetzen. Mit entsprechender Komforteinbuße für den einzelnen.

Ja, könnte sein… dann würden wohl Bordlounge und Duschen verschwinden…
 
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