Thailändisch lernen

Ubon - Südlaos - Kambodscha

        #11  

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@Abstinent und Finder

Danke für die Blumen! Absti, richte bitte auch einen schönen Gruß von mir aus!
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Wegen der Hitze und ohne Fan hatte ich die Nacht leider nicht gut geschlafen und war schon früh auf:
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So entschloß ich mich, an dem Tag noch nach Kambodscha weiter zu reisen. Auf der Insel hatte ich schon überall Wegweiser gesehen, auf denen 'Kambodscha' ausgeschildert war. Ich schnappte mir ein Motobike-Taxi und lies mich diesen Wegweisern folgend zur Anlegestelle bringen.
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Er hat mich durch die wunderschöne Insellandschaft bis zum Grenzübergang gefahren.
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Dort fiel mir schon gleich auf, das außer mir kein anderer Touri zu sehen war. Aber schließlich fand ich am Rande des Marktes den laotischen Grenzposten und lies mir den Ausreisestempel in den Paß geben. Aber wo es nun nach Kambodscha weitergehen sollte war nicht zu erkennen. Da mußte ich mich notgedrungen einem Schlepper anvertrauen, der mir bedeutete, das es mit dem Boot weitergeht. Ich setze mit dem Schlepper in dem Boot auf die kambodschanische Seite über, auch dort war weit und breit kein Mensch zu sehen, und füllte mein Einreiseformular am Grenzposten aus. Im Internet hatte ich gelesen, das es an diesem Grenzübergang (Veung Kham) Visa on Arrival gibt. Es stellte sich aber heraus, das ich an dem falschen Übergang war! Das war der alte Übergang mit dem Boot und das Visum gibts nur an dem neuen Straßenübergang! :cry: Dort gings also nicht weiter! Jetzt war ich natürlich in der Zwickmühle, der Schlepper wollte mich erst wieder rüber nach Laos fahren, wenn ich 50 Dollar zahle! 'I dont have so much, I'm poor man!' - heute muß ich lachen, wenn ich daran denke - aber ich bin wohl doch einigermaßen überzeugend rübergekommen, nach einigem hin und her konnte ich auf 30 Dollar bis Stung Treng runterhandeln. Das ganze ist ja eine Art Mafia, der Schlepper selbst war nicht bevollmächtigt über den Preis zu verhandeln, sondern sprach ein paar mal per Handy mit seinem Boss, ich durfte dann auch mal mit dem Boss am Handy sprechen. 20 Dollar mußte ich sofort bezahlen, dann wurde ich wieder rüber nach Laos gefahren und dort wartete ein Taxis (der Bootsfahrer war gleichzeitig der Taxifahrer) mit schon ein paar Kambodschanern drin und es ging über Schleichwege auf einer Art Waldweg zu dem Straßenübergang gleich zum kambodschanischen Posten, wo ich auch mein Visum für Kambodscha zum korrekten Preis von 20 Dollar bekam. Naja, war mein Fehler, ich habe mich nicht genau genug kundig gemacht, entweder muß man von dem laotischen Grenzposten ein Taxi bis zum Straßenübergang nehmen, oder gar bis nach Nakasang zurück und dann mit dem Bus zum Grenzübergang. Die Straße nach Stung Treng war noch im Bau und noch nicht asphaltiert, doch ganz so schlimm wie im Loose beschrieben war sie nicht. In Stung Treng wurde ich bis zu einem Travellertreffpunkt gebracht und kam gerade richtig zum Minibus nach Phnom Penh.
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Ab Kratie war die Straße dann auch relativ gut, es hat sich dort in den letzten zwei, drei Jahren offenbar einiges getan - wenn auch die Schilderung der Straßenverhältnisse auf diesem Schild in Kratie vielleicht etwas zu optimistisch dargestellt ist: :wink0:
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Nach einem langen Tag erreichte ich gegen 22 Uhr Phnom Penh und checkte im Capitol-Guesthouse ein.

...Fortsetzung folgt
 
        #12  

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Das Capitol ist eine der größten und ältesten Backpacker-Herbergen im Zentrum von Phnom Penh - für eine Nacht ok. Hier der Blick vom Capitol aus.
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Es hatte ziemlich heftig geregnet, so das ich einen kleinen Vorgeschmack bekam, wie Phnom Penh in der Regenzeit aussehen könnte. :wink0:
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Zwei Jahre vorher war ich ja schon mal dort, deshalb machte ich nur noch einen Spaziergang und fuhr am Nachmittag dann weiter nach Sihanoukville.
Offenbar wurde ein ausländischer Staatsgast erwartet und die Kinder schon immer mit ihren 'Winkelementen' an der Strecke postiert. :D Irgendwoher kannte ich das... :roll:
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Als ich hier vorbei kam, erinnerte ich mich an die Hitze auf meinem Kopf unter den vielen Haaren auf den Si Phan Don.
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Das Ergebnis des Haarschnitts für 4 Dollar könnt ihr hier bewundern: :hehe:
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...Fortsetzung folgt
 
        #13  

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Am zeitigen Nachmittag machte ich mich nach Sihanoukville auf. Der Bus vom Capitol-Guesthouse war gerade weg, aber kein Problem, es fahren mehrere Busgesellschaften.

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Diese 3 fuhren mit dem gleichen Bus.

Beim Stopover: obwohl ich ihr kein Ei abgekauft hatte, schenkte sie mir ein nettes Lächeln:

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In Sihanoukville checkte ich im GST-Guesthouse am Serendipity-Beach, unweit des berühmten Kreisverkehrs ein.

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Das GST-Guesthouse ist nicht gerade toll, etwas zurückgesetzt vom Strand, den ihr hier seht.

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Aber man trifft eine Menge Traveller, auch aus Deutschland, ich traf sogar ein Mädel aus Dresden. Im Restaurant hatten sie dort eine nette Kellnerin.

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Was freilich nervte, waren die ständig herumlungernden und aufdringlichen Motobike-Fahrer.

...Fortsetzung folgt
 
        #14  

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"WINKELEMENTE" das hoert sich cool an! ist das jungschar-jargon oder schon fdj'ler? :D

klasse pics, nach wie vor!

ciao

abstinent, gruss ausgerichtet...... :strei:
 
        #15  

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Klasse Bericht Franki,

Und ne Wahnsinns Tour. Hab mir das gerade nochmal auf der Karte angesehen. Hab auch wieder lust auf ne größere Tour.

Danke,

Hansen
 
        #16  

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Absti und Hansen: Danke für Euer Lob! Ja Absti, 'Winkelemente' ist typisches DDR-Vokabular! Jetzt gehts mit einiger Verzögerung (konnte letzte Woche vorübergehend keine neuen Pics auf meinen Gratis-Webspace hochladen) weiter.
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Am nächsten Tag lieh ich mir ein Motobike aus und erkundete Sihanoukville und Umgebung. Es gibt dort viele schöne Strände zu entdecken.

So leben die Leute im und am Meer.

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Man kann geschickten Bootsbauern bei der Arbeit zuschauen.

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Dort in der Gegend am Hafen gibt es auch eine Puffstraße. Ich habe es aber vorgezogen, die dort schon am zeitigen Nachmittag angebotenen Dienstleistungen nicht in Anspruch zu nehmen.

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Gerade als ich über den großen Markt im Zentrum bummelte, fing es plötzlich wie aus Kannen zu gießen an. Regensicheren Unterschlupf fand ich bei dieser netten jungen Mutti:

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Sie konnte auch etwas Englisch, ich habe mich ein wenig unterhalten mit ihr, in der Umgebung auf dem Markt, das waren alles Verwandte: ihre Mutter, ihre Brüder, ihre Schwestern... Eine Schwester war auch noch nicht verheiratet, ich hätte sofort in die Familie einheiraten können! :lol:

...Fortsetzung folgt
 
        #17  

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Member hat gesagt:
Dort in der Gegend am Hafen gibt es auch eine Puffstraße. Ich habe es aber vorgezogen, die dort schon am zeitigen Nachmittag angebotenen Dienstleistungen nicht in Anspruch zu nehmen.

und abends :yes: :yes: ???
 
        #19  

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Die Fortsetzung folgt auch nach längerer Pause nicht.... Anscheinend doch eingeheiratet ;-)
 
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