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Mich beschäftigt seit geraumer Zeit eine Frage, die sich bei jedem Trip wieder aufs neue stellt: Wie können die Geschäfte in den Shopping Malls existieren?
Meine Beobachtungen konzentrieren sich jetzt nur auf Manila, aber ich könnte jede beliebige Mall anführen.
Beispiel 1: Robinsons / Ermita
Im Pedro Gil Wing gibt's einen Tulip Laden, und zwar schon seit Jahren. Weder habe ich bisher mal gesehen, dass da jemand holländische Tulpen kauft, noch kann ich mir vorstellen, dass es hierfür eine Nachfrage gibt, und trotzdem existiert der Laden - wovon?
Beispiel 2: Robinsons / Ermita
Am Ausgang Pedro Gil kann ich gut bei einem Cafe im Starbucks eine mittelgrosse Parfümerie beobachten, und das habe ich nicht nur einmal gemacht. Warum die eine solche Personalstärke an Mädels haben, verstehe ich ebenso wenig wie die Tatsache, dass diese ja zu bezahlen sind. Es kommt nicht selten vor, dass in einer halben Stunde niemand den Laden betritt, und wenn jemand reingeht, wird gegafft, aber nichts gekauft. Auch dieses Geschäft gibt es schon über 15 Jahre.
Beispiel 3: MOA
Eine Fluktuation der Shops ist praktisch nicht vorhanden, aber wovon leben die? In allen Malls sind zu jeder Zeit BesucherIinnen ohne Ende, nur mit dem Kaufen sieht es nicht so gut aus. Achtet mal darauf, wer eine Tüte dabei hat, und wenn, dann sind es Kleinigkeiten. Meine Bekannten kaufen fast ausschliesslich an Orten wie Divisoria etc., wo das Preisgefüge ein völlig anderes ist, und zwar auch bei "Billigartikeln", die ebenfalls in den Malls verkauft werden.
Meiner Meinung nach können die Malls doch nicht (nur) von Expats / Touris leben - oder doch?
Auf Eure Meinungen bin ich gespannt.
Meine Beobachtungen konzentrieren sich jetzt nur auf Manila, aber ich könnte jede beliebige Mall anführen.
Beispiel 1: Robinsons / Ermita
Im Pedro Gil Wing gibt's einen Tulip Laden, und zwar schon seit Jahren. Weder habe ich bisher mal gesehen, dass da jemand holländische Tulpen kauft, noch kann ich mir vorstellen, dass es hierfür eine Nachfrage gibt, und trotzdem existiert der Laden - wovon?
Beispiel 2: Robinsons / Ermita
Am Ausgang Pedro Gil kann ich gut bei einem Cafe im Starbucks eine mittelgrosse Parfümerie beobachten, und das habe ich nicht nur einmal gemacht. Warum die eine solche Personalstärke an Mädels haben, verstehe ich ebenso wenig wie die Tatsache, dass diese ja zu bezahlen sind. Es kommt nicht selten vor, dass in einer halben Stunde niemand den Laden betritt, und wenn jemand reingeht, wird gegafft, aber nichts gekauft. Auch dieses Geschäft gibt es schon über 15 Jahre.
Beispiel 3: MOA
Eine Fluktuation der Shops ist praktisch nicht vorhanden, aber wovon leben die? In allen Malls sind zu jeder Zeit BesucherIinnen ohne Ende, nur mit dem Kaufen sieht es nicht so gut aus. Achtet mal darauf, wer eine Tüte dabei hat, und wenn, dann sind es Kleinigkeiten. Meine Bekannten kaufen fast ausschliesslich an Orten wie Divisoria etc., wo das Preisgefüge ein völlig anderes ist, und zwar auch bei "Billigartikeln", die ebenfalls in den Malls verkauft werden.
Meiner Meinung nach können die Malls doch nicht (nur) von Expats / Touris leben - oder doch?
Auf Eure Meinungen bin ich gespannt.