... schwarzer Mittwoch
Der Morgen begann mit Geknutsche und einem schönen Blowjob. Wie jeden Tag kam Glupperer und wir gingen gemeinsam zum Früstück in das Berlin Restaurant in der Soi 13. Es liegt so günstig, nur wenige Meter von meinem Hotel entfernt, so dass es auch unter der Gefahr des Verhungerns noch aufgesucht werden kann. Das Früstücksangebot ist zwar mit 5 vorgestellten Gerichten recht überschaubar, aber dafür von sehr guter Qualität.
Das Personal ist Supernett und auch die beste Thaifreundin kommt wegen der gut zubereiteten Thai Mahlzeiten auf Ihre Kosten und ist zufrieden. Ist ja immer gut wenn die Thaikätzchen keinen Grund zum fauchen finden.
Ich kann das Lokal wirklich empfehlen, sowohl für wirklich gut gemachtes Deutsche als auch für Thaiküche.
Zurück im Hotel, gingen wir gemeinsam unter die Dusche alles war wunderbar - aber anscheinend nur für mich.
Sie, die sonst recht lebhaft war, war ruhiger, überlegender und geistig ein wenig abwesend. Wer meine Berichte, oder mich kennt, weis oder kann sich zumindest vorstellen, dass ich sehr empathischer Mensch bin.
Es ist, bzw. war ja auch Teil meiner Berufe, Stimmungen, Befindlichkeiten, Ängste oder Schmerz zu erkennen. Wie auch nimmer „sie“ war auffällig still. Ich schob es darauf, dass die Nacht vorher vielleicht etwas heftig war und empfahl ihr doch etwas zu schlafen. Das tat sie dann auch und ist gleich fest eingeschlafen. Gut so. Nach dem Erwachen so gegen 17:00 wollte sie im Gegensatz zum bisherigen Verlauf keinerlei sexuelle Aktivitäten.
Auch gut, eine kleine Pause schadet auch mir nichts, Kuscheln ging zwar, war irgendwie auch nicht so der wahre Burner.
Aber als wir uns gegen 18:00 mit Glupperer zum gemeinsamen Abendessen trafen schien alles wieder normal. Die üblichen Albereien und Unterhaltungen waren im absolut üblichem Rahmen.
Im Anschluss gingen wir, soweit ich mich erinnere, noch ein wenig an der Beachroad spazieren. Zu diesem Zeitpunkt fehlen mir die korrekten Erinnerungen. Durch die folgenden Ereignisse bin ich nämlich immer noch etwas wirr im Kopf und betrachte die ganze Sache ungläubig und für mich unverständlich.
Wir kamen ins Hotel zurück, gingen einzeln unter die Dusche und sofort ins Bett, Licht aus, kein Kuss, kein Streicheln, nichts. Ich wartete eine kleine Weile, dann fragte ich was denn los sei? Erstmal keine Antwort, danach so ungefähr, Du bist verheiratet (das wusste sie vorher) Du bist nicht frei für mich.. hä? Du willst mich nicht nur Sex mit mir..? Für mich wurde die Unterhaltung immer unverständlicher und nach einiger Zeit schwoll auch mir der Kamm.
Eigentlich bin eher der Ruhige, Ausgleichende Charakter, allerdings ist dieser Zeitraum begrenzt, wenn ich mich im übervorteiltem Gefühlszustand befinde, sogar sehr eng.
Das war aber hier nicht der Fall, dennoch je mehr ich zu beschwichtigen versuchte, desto Kratzbürstiger wurde sie. Ich hatte bereits erwähnt, dass sie mir Englischsprachig überlegen war und so fehlten mir auch in diesem Fall letztendlich die Worte. Dazu kam dann von mir noch der Vorwurf, dass ich Ihr wohl doch zu alt sei - was sie zwar nicht bestätigte, dem aber auch nicht widersprach.
Leider wurde auch mein Tonfall etwas aggressiver, zwar nicht lauter aber zynischer. Jedenfalls kam nach ca. 2 Stunden von ihr, dass sie wohl besser gleich morgen früh zurück in Ihren Loom geht. Da sie ja hier in Pattaya arbeitet und hier natürlich auch ein Condo hat, für sie also problemlos möglich.
Mit einem brummigen „Yes“ war somit für mich eines der schönsten und intensivsten Erlebnisse quasi beendet.
Bitte glaubt mir, ich war wirklich traurig, eine so wunderbare und schöne junge Frau, klug, beruflich durchaus erfolgreich, selbständig im Leben, Alleinstehend, das war wirklich ein Traum für mich. 5 Tage waren wir - mit einer kleinen Unterbrechung - zusammen die bis zu den letzten Stunden für mich wirklich der Himmel waren, diese sind zu einem „Nichts“ zusammengeschmolzen.
Diese letzte Nacht war lang, geschlafen haben wir beide wenig, denn trotz allem, glaube ich, dass auch nicht ganz spurlos an ihr vorübergegangen bin. Jedenfalls habe ich ihr am nächsten Morgen für Ihren Zeitaufwand und Ihren Verdienstausfall 10.000THB in die Hand gedrückt.
Ich hatte ihr versprochen wenn ihre Chefin ihr keinen bezahlten Urlaub ermöglicht, ihr den Verdienstausfall zu ersetzen.
Danach begleitete ich sie aus dem Hotel zum Bathbuss, ein letztes Winken und diese Geschichte ist zu Ende.
Ich benötigte den ganzen Donnerstag und die Unterstützung meines lieben Freundes Glupperer um die Geschichte halbwegs zu verdauen und zu verarbeiten. In der Nacht zum Donnerstag habe ich alleine geschlafen, das war mir lieber so.
Wie gesagt diese Geschichte ist zu Ende aber nicht mein Bericht, denn es geht mit dem Donnerstag weiter.