@ datt cyber
deine frage kann man mit einem klaren JA beantworten. thailaendische spitaeler lehnen eine behandlung ab, wenn die kostenfrage unklar ist. deshalb ist es im falle eines verkehrsunfalles immer recht hilfreich, wenn ueber die versicherung eines unfallverursachers eine kostendeckung gegenueber dem krankenhaus gegeben wird. eine humanitaere erstversorgung kann man allerdings bei auslaendern fast voraussetzten, denn die spitaeler haben da bisher wenig probs mit dem beitreiben der rechnungen gehabt. lediglich wenn es sich um teurere oder aufwendige massnahmen handelt (operationen, transfusionen,etc.) wird i.d.r. ueber die botschaft eine art deckungszusage eingeholt.
in den letzten wochen war ich taeglich "gast" in den verschiedensten "ER" (=Emergency Room) der unfallkrankenhaeuser im sueden des koenigreiches. habe dort live miterlebt, was dort so an der tagesordnung ist. ist zum kotzen die situation, aber die nurses und docs tun was in ihren moeglichkeiten steht. aerzte leisten auch hier einen hippokratischen eid - krankenhausverwaltungen nicht!
ciao
abstinent