Vietnam - Im Land des Drachen

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Hoi An – Und des Reisenden neue Kleider

Schaukelfrei auf den gut ausgebauten Straßen von Vietnam ging es durch die Nacht. Schlafen im Bus war endlich wieder möglich. Sehr früh am Morgen des 10.10. erreichte ich Hoi An. Mein Zimmer war noch nicht bezugsbereit. Darum stiefelte ich gleich auf in die Stadt. Die Stadt, die so eine atemberaubende Altstadt unter UNESCO Weltkulturerbe haben soll. Die Stadt, in der es über 200 Schneider geben soll. Die Stadt, die zwei der schönsten und längsten Strände besitzt.

Eine Stunde in der Stadt und schon hatte ich 65$ bei einem Schneider gelassen. Eine Winterjacke und zwei Hemden hatte es mir angetan. Die Schneider dieser Stadt sind schon leicht erdrückend. In dieser Stadt kann man sich alles aber wirklich alles schneidern lassen. Von Taschen, Schuhen, Geldbörsen, Schlafsäcken zu Jacken, Hemden, Anzügen, Hosen über Abendkleider, traditionelle vietnamesische Kleider, Wintersport-Kleidung und wer weiß was noch alles. Zwei Paar Schuhe ließ ich ebenfalls einen Laden weiter anfertigen. Nochmal 120$ weg. Meine einzige Sorge galt zu der Zeit, wie ich das Zeug nach Deutschland bekomme. Klar war, im Rucksack ist dafür kein Platz!

Auf dem Weg zum Strand nahm ich mir vor, am Abend zu recherchieren von wo aus ich am besten etwas nach Deutschland senden kann. Das tat ich auch, darum hier kurz der Einwurf: das erste Kilogramm kostet rund 16$ per Schiffspost, jedes weitere staffelt sich darauf. Ich zahlte für 5Kg 30$ + 10$ Versicherung. Angekommen am Strand, ich will mal anmerken, wiedermal nach einem Gewaltmarsch, stellte ich bedauerlicherweise fest, alle Strände sehen irgendwie gleich aus. Es gibt Palmen hinter weißen Sand mit türkisblauem Wasser. Das einzige was sich unterscheidet ist die Kulisse. Hier war es nun das bergige Vorderland. Aber nicht das dies hier falsch verstanden wird. Die Strände sind unfassbar schön, aber sie sehen nun mal alle gleich aus. Es gab zu der Zeit als ich hier war, so wenig Menschen, dass man sich fast einsam vor kam. Ich lief den Strand etwas aufwärts und irgendwann ging es mit einem Moto Stadt einwärts. So ein Strand kann aber auch ganz schön lang sein. Wenn die Sonne richtig heftig auf die Haut knallt, macht auch Laufen keinen Spaß mehr. Darum schenkte ich mir die 6km zum Hotel, was kostet die Welt!

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Irgendwie habe ich seit Saigon ein echt gutes Händchen was Restaurants angeht. Ich finde immer eines, das wirklich leckeres Essen zu einem unfassbaren Preis hat. Die Speisen ähneln sich zumeist. Diesmal hieß es „Cafe 41“, direkt neben dem im Reiseführer angepriesenen „Cafe 43“. Was für einfallslose Namen! Mich lockte wahrscheinlich die Promo-aktion in der ich 3 Biere trinken durfte aber nur zwei zahlen musste. Bei einem Preis von 3000Dong wäre das zwar nicht nötig aber dennoch schön. Hier in Hoi An gab es somit das billigste Bier. Sogar billiger als Sihanoukville (und auch billiger als das spätere „bia hoi“ in Hanoi). Später erfuhr ich, dass es wohl ganz in der Nähe so etwas wie eine Kleinbrauerei gibt, das die Lokale versorgt. Erwähnen muss ich unbedingt noch mein Essen. Ich bestellte am ersten Tag „Seafish Hot Pot“. War mir bis dahin vollkommen fremd. Aber es war ein Hochgenuss der seines gleichen sucht. Man bekommt einen Pot gereicht, der ähnlich wie Fon Due auf einer Feuerstelle steht. Zwischen Zwiebeln, Tomaten, Sprossen und allerhand anderem Gemüse schwimmen große Fischfilets im Fond. Dazu wird Reis und Salat gereicht. Ohne Witz, das war das beste Essen auf meiner jetzigen Reise. Natürlich habe ich davon ein Foto gemacht. Umgerechnet kam das Essen 4 Dollar also 80.000 Dong. Bleibt natürlich außer Frage, dass hier mein Stammlokal für die nächsten Tage feststand. Apropos Stammlokal, hier im Lokal fand ich auch die erste Vietnamesin die wirklich atemberaubend war. Aber nicht, dass das der Grund war für mein ständiges Essen dort.

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Die Tage darauf bin ich viel in der Altstadt unterwegs gewesen. Eigentlich jeden Tag. Strände hatte ich erst mal genug in Nha Trang gesehen und diese Altstadt war ein wahrer Traum. Es gibt so vieles zu bestaunen. Für 18 Sehenswürdigkeiten wird ein „Altstadtticket“ benötigt, dass es für 90.000Dong überall zu kaufen gibt. Gültig ist dieses Ticket für 5 der 18 Sehenswürdigkeiten. Darunter alte Häuser, Versammlungshallen, Gemeindehallen und Museen aus der chinesischen Händlerzeit. Das älteste aus dem frühen 17. Jahrhundert. In der Stadt gab es früher viele chinesische Händlergilden, die die Altstadt und dessen Erscheinungsbild sehr stark prägten. Diese Stadt hat es mir wirklich angetan. Ich liebe diese kleinen Gassen durch das kein Auto passt, den Trubel der Händlerfrauen, das schlendern durch die Straßen mit den durchwucherten Hausfassaden der alten Bauten. Meine Augen glitten von links nach rechts, von Haus zu Haus. Ich verbrachte Stunden in der Altstadt die einen wirklich überwältigenden Charme besitzt. Am Abend wird das ganze untermauert von entzündeten Lampions die über den Straßen hängen. Von den Sehenswürdigkeiten besuchte ich je eine Art. Ganz so interessant fand ich das Innenleben der Bauten nicht. Möglicherweise lag es aber daran, dass ich den historischen Hintergrund nicht verstand, bzw. es keinen englischsprachigen Guide gab der mir das Gebäude näher bringen konnte.

Dennoch ist diese Stadt eine touristische Hochburg. Nichts desto trotz schoss ich hier unfassbar viele Bilder. Leider hatte ich am ersten Tag ein Schmierfleck auf der Linse, den ich erst zu spät bemerkte. Das ärgerte und ärgert mich bis heute ungemein, denn am nächsten Tag war der Himmel bewölkt und die Sonne stand ungünstiger für Fotos. Dennoch will ich hier mal ein paar mehr Fotos sprechen lassen, Hoi An war für mich der Höhepunkt der Schönheit in Vietnam.

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Hue – Die alte Kaiserstadt an der entmilitarisierten Zone

Es ist immer ein komisches Gefühl in einer fremden Stadt zu landen. Ganz ohne Gefühl für Lage, Entfernungen, Tourismus und Menschenfreundlichkeit. So auch diesmal. Angekommen am Busbahnhof in Hue war mir absolut schleierhaft wo ich mich gerade befinde. Schon ging das Schlepper-Rudel auf einem los. Da heißt es wie immer, erst mal Ruhe bewahren, Gepäck holen, bloß nicht vollquatschen lassen. Sobald man alles hat, höre ich mir immer an was sie anbieten. Mit einer Karte vom Reiseführer der Stadt sollen sie mir zudem zeigen wo das Hotel liegt. Eines klang recht vielversprechend und so ging es auch schon mit dem kostenlosen PickUp-Service in die Stadt. Das Hotel lag gut und der Preis für 8 Dollar, das der Schlepper anbot ging auch klar. Dennoch, immer Zimmer zeigen lassen. In aller Ruhe setzte ich mich auf das Bett und checkte die Signalstärke vom hauseigenen Wlan. Auf einmal hieß es 15Dollar. Kurzer Hand erklärte ich ihm, dass sein Schlepper was anderes erzählte und schon gingen wir eine Etage höher. Hier hieß es 10Dollar. Nun wollte ich aber auch die 8 haben und als ich das Hotel fast schon verlassen wollte lenkte er ein. Immerhin, 2 Dollar sind 4 Bier oder einmal Mittag. Wenn man lange reist macht das viel aus.

Da es erst Mittag war und ich noch nicht zum Frühstück oder Mittag hatte, ging der nächste Weg direkt gegenüber vom Hotel in ein kleines Restaurant („cafe on thu wheels“). Langsam kenne ich ja die Preise. Ein hübsches Mädel kam aus der Küche auf mich zu, sah meinen Lonely Planet in der Hand und zeigte mir gleich, dass sie darin stehen. Meinen Hinweis, dass das der deutsche Lonely Planet sei, ignorierte sie kurzer Hand. Zielgewiss fand sie Ihren Eintrag und begann zu grinsen. Das Restaurant war gleich zweimal vorhanden. Als Reiseagentur und Bar. Mir soll es recht sein. Das heißt immerhin, sie haben schon etwas Erfahrungen beim Touren buchen und Informationsaustausch. Ich fragte, wie ich zur alten Kaiserstadt komme, dem eigentlichen Ziel dieses Aufenthaltes und schwupps saß ich bei dem hübschen Mädel auf dem Motorroller. Ich bin ja immer wieder erstaunt wie hier Moto gefahren wird. Der Verkehr ist so mörderisch. Die Straßen überfüllt, jeder fährt mehr oder weniger wie er es für richtig hält. Wir, die es anders gewöhnt sind, würden vor manchen Situationen „oh mein Goooott“ schreien und am Ende, wenn denn alles gut gegangen ist, adrenalingetränkt Lachen mit den Worten „puh, das war Knapp“. Hier, so wie meine hübsche Fahrerin, die einmal kurz vor einer Ampel eine Vollbremsung hin lag, da ein anderes Moto nicht so wie erwartet fuhr, wird das mit den Worten „Upps“ verniedlicht.

Angekommen im inneren der Zitadelle, die die Kaiserstadt umgibt, erklärte sie mir noch kurz wie ich am besten laufe und schon war ich allein. Es war früher Nachmittag. Der Anblick der Zitadelle ist echt prächtig. Zur Kaiserzeit war das sicher recht eindrucksvoll für Reisende, die hier her gelangten. Im Zentrum vor dem Eingang der Kaiserstadt thront die vietnamesische Fahne auf dem landesweit höchsten Flaggenturm. In der Zeit des Vietnam-Krieges wehte hier die Fahne des Viet-Cong, als nach der Ted-Offensive die Stadt und besonders die Zitadelle für 3 ½ Wochen vom Viet-Cong gehalten werden konnten. Es muss wie der Stachel im Fleisch für die südvietnamesische und amerikanische Armee gewesen sein.

Innerhalt der Zitadelle, wie eine Zitadelle in der Zitadelle, befindet sich die Kaiserstadt. Der Eintritt liegt bei 80.000 Dong also 4 Dollar. Die nach chinesischem Vorbild gebaute Kaiserstadt umfasst leider nicht mehr ihre komplette damalige Schönheit. Im Krieg wurden sehr viele der alten Gebäude zerstört, sodass nur noch ein Bruchteil des alten Glanzes zu sehen ist. Ein paar der Ruinen sind auch heute noch sichtbar. Andere werden aufwendig restauriert. Dennoch ist es atemberaubend was zu damaliger Zeit erschaffen wurde. Deutlich erkennt man chinesische Baumerkmale in den Gebäuden und Verzierungen. Beeindruckend sind die großen Innensäle. Um die gesamte Anlage zu umlaufen habe ich rund drei Stunden gebraucht. Zum Glück stand die Sonne extrem günstig. Grade die Bilder aus dem Abendlicht heraus sind doch sehr schön geworden.


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Den Weg zurück lief ich. Mittlerweile bin ich ja recht fit was Laufen angeht. Auch in Flip-Flops. Wenn man den hinteren Ausgang der Zitadelle benutzt und das dahinter liegende Viertel besucht, bekommt man viel vom eigentlichen Leben hier zu spüren. Gerade die kleinen Straßen beeindrucken mich immer wieder. Enge Gassen auf denen aus dem nichts ein mit Planen überdachtes Restaurant mit plastischen Minihockern entsteht. Der Geruch von Gebratenen steigt einem in die Nase. Überall sitzen Menschen beim Bier, spielen mir unbekannte Spiele. Der Krach und Lärm der Motos und das Hupen ist allgegenwärtig. Und doch entspannen die Menschen fast ausschließlich auf den Straßen.

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Am Abend buchte ich für den nächsten Tag eine Tour zur ehemaligen Demarkationslinie und der alten angrenzenden entmilitarisierten Zone (EMZ bzw. engl. DMZ).
 
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DMZ Tour – an der alten Demarkationslinie

Die Tour startete mit einem Pick-Up vom Hotel und einem sehr einfachen Frühstück. Als endlich der Bus kam, weit verspätet, fuhren wir Richtung Dong Ha. Hier schnell unseren Guide eingesammelt und dann ging die Fahrt auch los. Die Tour ging direkt entlang des alten 10km breiten Streifens der von der Küste bis zur Grenze zu Laos im Westen führt. Dieser “Streifen” war die alte Trennlinie zwischen Nord- und Süd-Vietnam. DMZ steht für “demilitarized zone”. Unser Guide war gut unterrichtet. Er erzählte viel von der Geschichte in den Wendejahren und das Leben an der DMZ. Dumm nur, dass mir das alles nicht mehr neu war. Ich hatte Tage vorher in Nha Trang ein Buch über den Vietnam-Krieg gekauft, das ich wirklich in ein paar Tagen verschlungen habe. Somit wusste ich nun selber reichlich über die Geschehnisse und die Wendepunkte.

Von der alten Demarkationslinie sieht man in der jetzigen Zeit nichts mehr. Vielmehr ist es die Erinnerung von Straßen, Brücken und Bergen die diese Linie Heute ausmacht. Nach rund zwei Stunden Fahrt hielten wir auch einer Bergkette. Hier stand die ehemalige Artillerie Festung und Aussichtsplattform der Amerikaner „the rockpile“. Auf den hohen Bergen vor unseren Augen erklärte der Guide, haben die Amerikaner ein Netz aus weitreichenden Artilleriegeschützen und Aufklärungsstationen gespannt. Die Gipfel der Berge waren nur mit großen Mühen erreichbar. Somit wurden extra Landeplattformen für Hubschrauber errichtet. Aber alles nicht mehr erkennbar. Entlang des Highway 9 fuhren wir vorbei an Bauruinen die einst bedeutende Bauten waren. An einer unscheinbar aussehenden Brücke hielten wir erneut. Die Brücke gehörte zu einem der wichtigsten Ho-Chi-Ming-Pfade über die Waffen und Personen nach Südvietnam geschafft wurden. Hier muss man wissen, dass es nicht nur einen Ho-Chi-Ming-Pfad gibt sondern mehrere. Die konkreten Routen konnten von den Amerikanern nie ausgemacht werden. Somit konzentrierten sie ihr Feuer auf die Flaschenhälse wie zum Beispiel diese Brücke. Der Guide berichtete, dass diese Brücke jeden Abend mit tausenden Helfern wieder aufgebaut wurde. Heute sieht sie sicher anders als zur Zeit des Vietnam-Krieges und doch weiß man, dass die Füße gerade über einen bedeutenden Teil der Geschichte laufen. An der Brücke selbst erinnert wie in den Bergen nichts mehr daran was sie einst für eine wichtige Rolle besaß.

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Wieder im Bus hieß der nächste Anlaufpunkt „Khe Sanh combat base“. Die alte amerikanische Station lag hoch in den Bergen. Unser kleiner Tourbus schlängelte sich die schmalen Pfade hinauf. Umso höher wir in die Berge vorstießen umso schlechter wurde das Wetter. Oben angekommen begann es pünktlich zum Aussteigen aus dem Bus zu regnen. Die alte Basis dient heute als Museum mit einem Gebäude und außen mit vielerlei altem Armee-Schrott. Die Fotografien und Darstellungen im Museum selbst ähneln sehr dem „war renmaint museum“ in Saigon. Viele Bilder zeigen Fotos kurz vor oder nach dem Angriff des Viet-Cong auf diese Basis. Der Angriff muss für die Amerikaner so überraschend gekommen sein, dass sie anscheinend viel zurück lassen mussten. Eben die Reste sind auf dem Außengelände ersichtlich. Von Bomben über Panzer und Helikoptern, ja bis hin zu einem kompletten Flugzeug ist hier alles vorhanden. Auf den Bildern erkennt man glaub ich ganz deutlich in was für einem Wetter ich mich befand. Gern hätte ich mir das Areal genauer angesehen, aber durch Matsch und Nässe war dies kaum möglich.

Im frühen Nachmittag steuerten wir von der Kampfbasis wieder zurück Richtung Dong Ha. Hier war nun Zeit für einen kleinen Mittag. Weiter ging es in den nördlichen Teil der DMZ. Da ich in Saigon aufgrund der Zeit die Cu-Chi Tunnel nicht sehen konnte, war das nächste Ziel mein eigentliches Anliegen dieser Tour. Die Vinh Moc Tunnel. Es gab eine Zeit, in der die Amerikaner ihre Bombenangriffe auf die nördliche Seite kurz über der DMZ konzentrierten. Zum einen wollten die eine Stationierung von Viet-Cong Truppen und eine mögliche Offensive unterbinden zum andern wollten sie Rückzugspunkte und Nahrungsfelder zerstören. In dieser Zeit bezahlten viele Zivilisten die hier wohnhaft waren mit dem Leben. Aus diesem Grund wurden Tunnelsystem erschaffen und ganze Städte unter die Erde verlagert. Die Vinh Moc Tunnel war die größte Tunnelanlage an der DMZ und ist die heute noch einzig erhaltene. Hier fanden bis zu 20.000 Menschen über mehrere Etagen Platz. In den Tunneln wurde wie oberhalb der Erde gelebt nur auf engstem Raum. Es gab Schulen, Krankenstationen und Konferenzräume. Das alles bei extremer Luftfeuchtigkeit, Wärme und Dunkelheit. Oberhalb der Tunnelanlagen deuten noch viele Unebenheiten im Boden auf alte Bombenkrater hin. Durch zwei dieser Tunnel bewegten wir uns. Wäre unser Guide nicht hätten wir uns in den schier endlosen Gängen verirrt. Wir bewegten uns 1,2km durch den Tunnel Nummer 3. Der Tunnel der extra für Touristen beleuchtet und ein Stück vergrößert wurde. Danach wollten wir aber auch alle wirklich sehen wie so ein Tunnel war. Drum ging es zum Tunnel Nummer 5. Er ist im ursprünglichen Zustand belassen worden. Auf 800m herrscht pure Dunkelheit. Es schallt von überall her und man kann Entfernungen nicht mehr abschätzen. Überall stolpert man über Steine und Unebenheiten. Mit dem Blitzlicht meiner Kamera versuchte ich hin und wieder ein paar Blicke zu erhaschen. Alle waren froh, als wir das Tageslicht am Ende des Tunnels sahen.

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Am frühen Abend ging es direkt zurück nach Hue. Diese Tour ist mit Sicherheit nichts weltbewegendes, da bei vielen Orten nur noch die Erinnerung existiert. Dennoch war es für mich etwas Besonderes. Die Bedeutung der Landstriche über die meine Füße mich dort brachten ist weit mehr als die Unerkennbarkeit der alten Demarkationslinie.
 
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Zurück von der Tour um die Entmilitarisierte Zone versuchte ich am Abend krampfhaft ein Ticket zu einem vernünftigen Preis nach Dong Hoi zu bekommen. Gar nicht so einfach. Ich war in ca. 10 Büro’s und die Preisspanne ging von 7 bis 25 Dollar. Oft wurde gesagt, dass man die komplette Fahrt nach Hanoi buchen müsse und in Dong Hoi einfach aussteigen soll. Das klang mir etwas suspekt. So will ich probieren direkt zum Busbahnhof zu kommen und dort zu buchen.

Die letzten zwei Tage saßen mir irgendwie in den Knochen. So verwarf ich meinen eigentlichen Plan heute den 15.09. weiter nach Dong Hoi zu reisen und schlief unfassbar lange. Bei dem derzeitigen anhaltenden Regen fiel auch eine weitere Stadtbegehung am Nachmittag aus und so widmete ich mich dem Blog. Am Abend landete ich in der „liberty bar“. Eine Bar unweit meines Hotels mit interessanten Waenden, in der ich noch einige weitere Bilder kaufte für nur 3 Dollar das Stück. Nun habe ich auch ein paar als Mitbringsel für Daheim.

Morgen aber, so bin ich fest entschlossen, geht’s weiter nach Dong Hoi, egal wie.

Eins habe ich am letzten Tag noch erlebt, dass ich erzählen muss. Einen Bus habe ich bekommen, das war unschwer. Obwohl ich das Gefühl nicht schwächer wird, dass diese Verbindung nach Dong Hoi überteuert ist. Ich zahlte 7Dollar für die Strecke Hue – Dong Hoi mit 150 km. Letztlich egal, ich will hier einfach nur noch weg. Mit ein paar Stunden Zeit davor, lief ich nochmal eine andere Strecke durch die Stadt (hier nur mit der kleinen Kamera, da die große am Ladegerät hing). Man wird ja oft von Moto-Fahrern angesprochen, erst recht wenn der eigene Blick auf eine Karte starrt um nach einer Straße zu suchen. Hier ist es mir jedoch drei Mal passiert, dass mir die Fahrer einreden wollten, sie hätten verwandte in Deutschland und ob ich ihnen nicht eine Münze für ihre Söhne, Töchter, was auch immer schenken könnte. Drei Mal in zwei Stunden ist definitiv zu viel und wohl wieder eine weitere Masche um den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen.

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Fazit am Ende von Hue. Die Stadt finde ich persönlich recht langweilig. Das einzig interessante ist die Zitadelle die man locker an einem Tag schafft. Den Rest kann man getrost auslassen.
 
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Dong Hoi – und das grüne Hinterland

Umso höher es in das nördliche Gebiet Vietnams geht, umso abenteuerlicher wird es. Der Weg nach Dong Hoi war schon ein kleines Abenteuer. Hier fuhr kein Reisebus mehr direkt hin, sondern nur ein kleiner Mini-Van. In ihm war ich der einzige Tourist umgeben von Vietnamesen. Natürlich alles wieder vollgepackt bis unter das Dach. Denn jeglicher Platz muss ja genutzt werden. Kinder bekamen keinen eigenen Platz sondern saßen (teilweise) schreiend auf Muttern‘s Schoß. Nach sehr langen vier Stunden erreichten wir das Ziel. Es war der 16.09. Eigentlich dachte ich, dass diese doch sehr untouristische Stadt vergleichsweise billiger sein muss als die anderen von Touristen überfüllten Städte. Weit gefehlt. Nachdem der “Bus” mich irgendwo rausgeschmissen hat, lief ich die restlichen Meter zu Fuß in die Richtung eines Hotels, das im Lonely Planet steht. Bei 12$ gingen die Verhandlungen los. Dann hieß es 10$. Im Vergleich zu den anderen Unterkünften die ich bis jetzt hatte war mir das einfach zu viel für diese einfache Hafenstadt. Also verließ ich den Laden auf der Suche nach ein preislich für mich attraktiveres Hotel.

Unweit der nächsten Kreuzung fand ich ein Schild auf dem stand “wir sprechen auch Deutsch”. Das interessierte mich. Ich ging an das Café heran und ein vietnamesischer Mann kam auf mich zu. Nachdem ich im englischen angefangen habe, sprach er auf einmal deutsch. Vielleicht sah er, dass ich interessiert zu dem Schild schaute, vielleicht hörte er auch meinen Dialekt wenn ich Englisch rede. Er erzählte mir, dass er damals in der DDR lebte und in der Nähe von Dresden Fahrzeug und Maschinenbau gelernt hat. Mir lag jedoch brennend eine andere Frage auf der Zunge. Er war der Mensch der mir helfen konnte. Ein Hotel! Wo finde ich ein Hotel zu einem humanen Preis. Er führte mich in ein etwas heruntergekommenes Haus. Oben wurden vier Zimmer vermietet und für 7$ war ich dabei. Meine bis dahin schlechteste Herberge aber so lang wollte ich mich ja dann doch nicht in Dong Hoi aufhalten. Am Abend schlenderte ich noch etwas am Meer entlang und genoss den Blick auf die Halbinsel und die faszinierend leuchtende Brücke. Hier am Wasser verbringen die Menschen viel Zeit und Zeit scheinen einige echt im Überfluss zu haben. Auch bis in die späte Nacht sitzen Menschen in den Parks. Wenn man sich hier nieder lässt sieht man allerhand befremdliches. Brett-Spiele die ich nie vorher sah. Alte Menschen die Fit wie ein Turnschuh an einem vorbei rennen. Gackernde Frauen im langen Schlafanzug die an einem vorbei gehen. Solche Momente würde ich gern festhalten, doch im Abendlicht ist auch das Fotografieren nicht mehr ganz einfach.

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Am nächsten Morgen stand mein eigentliches Ziel in der Umgebung an. Dong Hoi diente ja nur als Ausgangsbasis. Das Ziel hieß Pham Nha Nationalpark und lag 30km von Dong Hoi. Um dorthin zu gelangen mietete ich mir kurzer Hand einen Motorroller. Ich, der noch nie in seinem Leben ein Motorrad gefahren ist, wollte gleich man in Vietnam, bei dem außerordentlichen Verkehr, seine Fahrkünste testen. Aber ich dachte mir, auf dem Fahrrad bin ich eigentlich ganz fit, so ein unterschiedlicher Balance-Akt kann das ja nicht sein. Witziger Weise fand ich nur eine Motovermietung und die war in dem Hotel, welches ich vorher aufgrund des Preises ausschlug. Die gute Dame kam gleich erst mal mit der Frage um die Ecke, wo ich denn nun nächtige. Ich erklärte es ihr, denn einen wirklichen Namen hatte meine Unterkunft nicht. Sie erklärte mir hingegen, dass das mehr für Vietnamesen gedacht ist und sie könnte nochmals mit dem Preis etwas runtergehen, denn es gibt ja auch noch ein Mehrbettzimmer (Dorm-Room). Bei 7$ war sie nun ebenfalls, sogar mit Frühstück. Die Frage, ob der Dorm über Nacht entstanden ist ersparte ich mir! Ich sagte zu und checkte drüben kurzer Hand aus und in einem vollkommen leeren Dorm ein. Nicht zuletzt weil ich hier gleich das Moto holen konnte.
 
        #18  

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Mensch Teldon!

Ich hatte gerade ein Deja`-Vu Erlebnis. Deine Tour von Saigon bis Hoi An habe ich 1991/1992gemacht.

Damals hatte sich Vietnam so langsam für den Tourismus geöffnet, es gab aber noch wenig Pauschaltouristen sondern mehr Backpacker.

Das Visum für Vietnam haben wir in Bangkok machen lasen. Ich weiß noch, dass wir sieben(!) Fotos einreichen mussten (für jeden Geheimdienst eines)

Saigon war schon krass – was für ein Gewimmel – viele Familien lebten und schliefen komplett auf der Straße. Der Verkehr wurde von Fahrrädern dominiert. Die Fahrradtaxifahrer waren aber damals auch schon richtige A…löcher – nur am Bescheißen.

Es herrschte wohl Energieknappheit um 22:30 Uhr wurden in Saigon so gut wie alle Lichter gelöscht und es war finster wie im Kohlenkeller. Einmal sind wir stumpf an unserem Hotel vorbeigelaufen. Alle Fenster und Türen mit Eisenläden verrammelt – kein einziger Lichtstrahl drang nach außen.

Die Fahrt ins Mekongdelta war noch ein richtiges Erlebnis, wenn die Kinder „Langnasen“ sahen kamen sie angerannt zum Winken. Aber von der Atmosphäre mit den Booten usw. scheint doch vieles so geblieben zu sein.

Nha Trang war damals noch ein richtiges Fischernest aber wenn ich dich so lese, war damals mehr los als heute. Da gab es schon ein paar Bars in denen gut was los war – man brauchte für die Ladies aber immer zusätzlich ein Stundenhotel.

Das bia hoi war seinerzeit grundsätzlich immer ohne Kohlensäure – ist das heute auch noch so?

Ach ja – der größte Geldschein war zu der Zeit 50.000,-- Dong (5 Dollar) und den konnte schon meist niemand wechseln.

Aber es war trotzdem ein sehr interessanter Urlaub an den ich gerne zurückdenke und der dank deiner tollen Fotos wieder in Erinnerung kommt.

LG Jack
 
        #19  

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Es war immer noch sehr früh am Morgen des 17.09 als ich mich auf dem privaten Moto der Tochter meiner Hotelbesitzerin Richtung Highway 1 zum Nationalpark Phong Nha machte. Ich hatte eine irgendwie handgemalte Karte, den Helm und die Zündschlüssel in die Hand gedrückt bekommen. Ob ich das Ding überhaupt fahren durfte oder kann interessierte niemanden. Naja die Tochter war schon etwas besorgt um ihr gutes Stück aber ich versprach ihr gut damit umzugehen. Die ersten paar Meter waren schon befremdlich. Immerhin bin ich noch nie in meinem Leben Roller gefahren! Doch im Laufe der Zeit ging es besser und besser. An der ersten Tankstelle, das Ding war nicht mal ansatzweise betankt, scharrten sich gleich 5 Vietnamesen um mich als ich den Tank nicht fand. Aber gemeinsam zu 6. Lösten wir das Problem und es gab großes Gelächter. Denn ha! Auf Anhieb fanden sie das Ding auch nicht. Zurück auf der Straße düste ich zum Highway und diesen entlang Richtung Norden. Der Verkehr hielt sich in den Morgenstunden in Grenzen und ich konnte die Schönheit der Landschaft genießen. Die gründen Reisfelder in denen sich die Sonne im Wasser spiegelt. Die Berge die als Silhouette im Nebel zu erkennen waren. Ein leichtes Free-Rider Gefühl kam in mir auf nur eben mit einer komischen Mühle unterm Hintern.

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Nach etwas über einer Stunde fahrt war das Ziel in Sicht. Ich war etwas langsamer unterwegs, da ich an interessanten Stellen hielt und hier und da ein paar Fotos schoss. Schon von weitem kündigt sich der Nationalpark mit seinem Namen in Form eines großen Schildes hoch oben auf einem zerklüfteten Fels an. Nach weiteren 30 Minuten und vielen Fragen fand ich auch die Fährstation zur ersten Höhle. Hier im Umland gibt es zig Höhlen. Zwei davon sind mein Ziel am heutigen Tag. Die Pham Nga Höhle und die Paradise Höhle. Der Preis für die Pham Nga zog ganz schön rein mit 400.000Dong. Das Problem war, dass man nicht auf dem Landweg zur Pham Nga Höhle kommt sondern nur mit einem Boot. Die Boote lassen sie sich natürlich teuer bezahlen. Auf dem Wasserweg ging es nun rund 40Minuten zum Eingang der Höhle. Im Inneren offenbart sich die schiere Größe der Höhle. Interessante Felsstrukturen die das Wasser über Jahrhunderte hinein gezaubert hat werden mit farbigen Licht aus- oder angeleuchtet. So bekommt das ganze nochmal einen sehr magischen Schein. Problem an Höhlen ist immer, dass hier eine Kamera ohne Stativ recht wenig nützt um das was man sieht auch genauso festhalten zu können wie man es sieht. Das Fotografieren mit einem Blitzlicht gibt den Schein meiner Meinung nur mager wieder.

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Wieder draußen ging ich graden Schrittes zurück zum Boot. Unterwegs wird man ca 5000 angesprochen ob man etwas essen oder trinken möchte. Kurz vorm Boot schrie meine nette Bootsdame mir irgendwas zu, was ich gar nicht deuten konnte entgegen. Erst als ich näher kam verstand ich. Hier gab es gleich eine weitere Höhle über der Pham Nga. Also wieder zurück bis ich die Stufen sah. Ab hier wurde es schrecklich. Es war warm (wie immer in Vietnam), es war sehr feucht und vor mir lagen 600 Treppenstufen (wie ich später erfuhr). Ein kleiner Gewaltaufstieg mit extrem schöner Aussicht, bei dem ich mich die ganze Zeit fragte, ob sich diese Höhle auch lohnen würde. Vorweg, es lohnt sich! Oben angekommen begann schon die erste Verkäuferin zu schmunzeln. Mein Körper lechzte nach Zucker, darum erst mal eine überteuerte Cola. Aber hier galt es Notlage zu mildern. Das Innere der Höhle sieht noch beeindruckender aus als das der ca. 500m weiter unten Liegenden. Die Lichteffekte sind ähnlich aber die Größe ist absolut atemberaubend. Ich versuchte einige Bilder ohne Blitzlicht zu schießen und denke ein paar davon sind sicher absehbar.

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Nach rund 2h war ich durch mit den Höhlen. Mit meiner Boots-Capitäns-Dame ging es zurück zum „Fährhafen“. Vorbei am Nationalpark mit den grünen Bergkuppen, vorbei an kleinen Dörfern mit beschäftigten Fischern und vielen kleinen Eigenheiten. Das wirklich schöne war, dass ich allein auf meinen Boot war, welches sicher Platz für 20 Personen bat. Aber irgendwie hatte ich Glück und so konnte ich backbord wie steuerbord heraus ungehindert Fotos schießen.

Zurück auf dem Motorbike ließ ich mir glaub ich 5mal erklären wie ich zur Paradise-Höhle komme. Leider hatten alle fünf Personen unterschiedliche Wege für mich, sodass ich versuchte einen für mich sichereren aber längeren Weg einzuschlagen. Auf der handgezeichneten Karte vom Hotel waren leider keine Entfernungen erkennbar. So dachte ich, ein halber Tank müsste eigentlich reichen, so Pi mal Daumen. Fataler Fehler! Ich fuhr also,.. und fuhr und fuhr und irgendwie kam ich immer weiter in das Hinterland. Ich war recht sicher, dass ich auf der richtigen Straßen bin aber eben ohne jegliches Maß für Entfernung. Irgendwann neigte sich die Tachonadel in einen Bereich der mir Sorgen bereitete. Hier war wirklich Hinterland. Keine Dörfer und erst recht keine Tankstellen. So musste ich schweren Herzens leider umdrehen. Ich weiß bis heute nicht ob ich die falsche Straße genommen habe oder ob die Höhle wirklich noch kam. Vielleicht übersah ich sie auch, denn sie soll ja wirklich sehr untouristisch sein. Jedenfalls, wer kann sollte dahin fahren! Die Höhle ist die bis jetzt größte zugängliche Trockenhöhle der Welt. Es gibt zwar eine weitere, welche jedoch noch nicht „einfach so“ begehbar ist. Für mich ging es nun wieder Richtung Dong Hoi, doch zuerst mit Stopp an einer Tankstelle! Es war knapp, aber der Sprit hatte gereicht.


(PS: mit meiner Erfahrung heute würde ich jedem raten direkt zu versuchen im Nationalpark zu nächtigen. Es geht wohl über Homestay's.)
 
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Für den nächsten Tag stand nicht viel auf dem Programm. Ich besorgte mir ein Busticket für meinen nächsten Stopp Ninh Binh. Hier musste ich nun wirklich den vollen Preis bis nach Hanoi zahlen. Niemand ließ mit sich verhandeln. Ich sag ja, Dong Hoi, warum auch immer, ist teuer! Den Rest des Tages schlenderte ich durch die Halbinsel, entlang der Resorts und der total überteuerten Restaurants, weiter über die Innenstadt. So klein ist die Stadt gar nicht wie sie auf den ersten Schein zu sein scheint. Ich hatte viel Zeit um reichlich von der Stadt zu sehen. Mein Fazit: ich würde hier nicht wieder Halt machen. Denn wenn Höhlenbesuch, dann direkt vor Ort!

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Irgendwann am Abend kam der Schlafbus und ab ging es nach Ninh Binh zur trockenen Halong.
 
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