Member hat gesagt:
Eigentlich ist es doch ganz einfach. Halte dich an die Gesetze und dann hast du auch keinen Stress mit der Polizei. Ich schaue mir auch immer an, wie die Einheimischen gewisse Sachen handhaben.
Das Verhalten von Einheimischen als Vorbild? Dies kann ich aus eigener Anschauung nicht empfehlen. Zumindest nicht in manche Situationen.
Ich erinnere eine Szene in der River-Road zu Zeiten von Corona. 90% der eher einfachen Leute dort liefen ohne Maske rum. Sie ließen sich auch nicht von einer Gruppe Polizisten stören, die dort patrouillierte. Einige Meter vor mir griffen die Uniformierten einen Afrikaner mit Aktenkoffer und im feinen Anzug aus der Menge. Der trug ebenfalls keine Maske. Er protestierte lautstark und versuchte sich mit dem Hinweis zu rechtfertigen, dass hier fast niemand eine Maske trüge. Die Polizisten waren nicht beeindruckt und drückten ihn an die Wand, in der Absicht, ihm Handschellen anzulegen. Dann war er wohl bereit zu zahlen.
An anderer Stelle hatte ich den Fall eines jungen Girls aus Nairobi beschrieben, die sich am Beach in Bamburi mit einem Joint hat erwischen lassen. Normalerweise kann man sowas als einheimisches Girl mit 1.000 KES aus der Welt schaffen. So haben mir es mehrere Bekannte aus Mombasa berichtet. In diesem Fall waren die Polizisten kompromisslos. 30.000 KES, sonst drohe ihre Verhaftung. Sie wussten, dass dieses Girl aus einem gehobenen Hotel kam und ihr Sugardaddy wohl bezahlen würde. Das hat der dann zähneknirschend getan, wohl auch um Aufsehen zu vermeiden. Er war übrigens kein Mzungu, sondern ein indischstämmiger Kenianer, der mit seinem 30 Jahre jüngeren Sugarbabe in Mombasa Urlaub machte.
Es wird mit zweierlei Maß gemessen. Polizisten erkennen durchaus, was ein mutmaßlicher "Täter" zu verlieren hat. Wenn man betroffen ist, macht es (wie in diesem Thread mehrfach beschrieben) Sinn, freundlich, aber konsequent zu verhandeln. Korrupte Polizisten sind oft kompromissbereit. Sobald ein Beschuldigter erst auf der Wache landet, muss ein mögliches Bestechungsgeld mit weiteren Kollegen geteilt werden. Es kann sogar Ärger drohen, wenn sich ein erpresster Beschuldigter an die Antikorruptionsbehörde (z.B. die in Mombasa) wendet. Aufmerksamkeit von dieser Seite mag wohl keine Polizeistation. Eine Drohung mit diesem Schritt sollte natürlich der letzte Ausweg sein.
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Die Anschrift und Telefonnummer der Behörde habe ich allerdings in meiner Geldbörse dabei.
Lower Coast Regional Office – Mombasa
3rd Floor, ACK Mombasa Memorial
Cathedral Complex, Nkrumah Road
P.O. Box 82351 – 80100, Mombasa
Tel: (041) 2319081; 2319082
Mobile: 0710 768706
Fax: (041) 2319083
Email address:
eaccmombasa@integrity.go.ke
Ein Erfolg von denen ging z.B. diese Woche durch die Medien. 3 Polizisten wurden in Mombasa festgenommen:
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