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Um meine ziemlich miese Laune wieder auf Urlaubsniveau zu hieven, stürzte ich mich also ins mittlerweile angebrochene Nachtleben und stellte Überlegungen ob der einzuschlagenden Richtung an:
Da war doch noch diese recht sexy Lady in der Wunderbar an der 2nd Road. Hm, nein, die Mieze hatte mich gewissermaßen auf die Warteposition geschoben und sich „ihrem Friend“ gewidmet. Gut, die im Hinterkopf zu behalten, falls heute Abend aus welchen Gründen auch immer doch nichts gehen sollte; aber ich hatte (noch) nicht vor, hier irgendeiner Bar-Lady nachzulaufen
(außer evtl. Noi ), jedenfalls nicht so bald.
Um es kurz zu machen: irgendwann an diesem Abend „verirrte“ ich mich wieder in die wohlbekannte Seitengasse vom vorigen Abend (und vorigen Jahr, als ich Noi traf). Man könnte echt auf den Gedanken kommen, Pattaya sei zu klein…
Tatsächlich saß auch der Ladyboy-Verschnitt von letzter Nacht wieder da, tat aber so, also hätte sie mich nicht gesehen.
Eine Bar weiter war eine Party im Gange; eine ganze Anzahl Ladies war vor Ort und ebenso kräftig wie lautstark am Feiern. Ist zwar nicht wirklich das, wonach ich suchte, aber ich hoffte durch einen „Tapetenwechsel“ auf andere Gedanken und in bessere Stimmung zu kommen.
Und tatsächlich, kurz darauf gesellte sich eine schnucklige Lady zu mir. Wir kamen ins Gespräch, aber irgendwie sprang der Funke nicht über. Nach einem Ladydrink zog sie wieder von dannen; mein Blick hingegen blieb auf einer sehr kleinen, sehr ruhig und ziemlich jung wirkenden Lady haften, die sich bislang aus dem ganzen Party-Tamtam herausgehalten hatte.
Jaaaaa, das trifft jetzt schon eher meinen Geschmack, zumindest das mit der ruhigen Art. Allerdings wirkte sie doch ziemlich jung, was ich bislang eigentlich eher gemieden hatte. Ich kann mich irgendwie nicht damit anfreunden, etwas mit einem Girl anzufangen, das locker meine Tochter sein könnte.
Aber heute Abend ist ohnehin alles etwas anders.
Naja, mal sehen…
Ich suchte den Blickkontakt, der sich kurz darauf auch einstellte, und schickte ein Lächeln über den Tresen. Sie sah mich kurz an, grinste zurück und senkte wieder den Blick. Aha, entweder tatsächlich eine ganz Schüchterne…oder eine ganz Gewiefte mit der „Ich-bin-eine-ganz-Unerfahrene-Taktik“. Beide Varianten soll es hier ja tatsächlich geben…
Ich gab ihr zu verstehen, es würde mich freuen, wenn sie sich zu mir an die Außenseite der Bar setzen würde. Auf die Einladung reagierte sie ziemlich überrascht, ja gar ungläubig.
„Me…??“
Ja, Süße, genau Du.
Sie kam aus der Bar-Eingrenzung heraus und lächelte mich kurz schüchtern an, senkte aber jedes Mal sofort wieder den Blick.
Ich wollte wissen, wie sie heißt.
Ich verstand so etwas wie Kim und fragte nochmals nach, hörte sich das doch ziemlich amerikanisch an.
„PIM“
Ok, das klang doch schon eher nach Asien.
Für den weiteren Aufbau der Verständigung hatte sie plötzlich einen Kugelschreiber sowie einen Schreibblock parat.
Was soll denn das jetzt werden?
„Me: PIM.
You?“
Ok, das hatte sie vorhin offensichtlich nicht mitbekommen und ich wiederholte nochmals meinen Namen.
„Aaaaah…German name. Me no easy“
Aha, sie erkannte jedenfalls am Namen meine deutsche Nationalität.
GANZ taufrisch aus der Provinz scheint sie ja nun doch nicht zu sein...
Ich fragte sie nach ihrem Alter, worauf sie mir Papier und Bleistift hinstreckte. Ok, diese Unterhaltung beginnt jetzt wohl ziemlich interessant zu werden. Offensichtlich – so zumindest vermittelte sie erfolgreich den Eindruck – verstand sie mich deutlich besser, wenn sie neben dem gesprochenen Englisch, das Schriftliche, natürlich in Stichworten, mitgeliefert bekam.
Irgendwie empfand ich ihre hilflose Art als sympathisch und ließ mich auf das Spielchen ein. Mal etwas anderes als 4-Gewinnt & Co. Wir setzten die Unterhaltung in Wort und Schrift fort.
Auf diese Weise erfuhr ich, dass sie – wie ihr schon wisst – PIM hieß, 27 Jahre jung war und 2 Kinder hatte, die sie schrecklich vermisste (logisch!!).
Die ist, bitte – was? 27 Jahre?
Ganz ehrlich, ich hätte ihr niemals geglaubt, wenn sie mir ihren Ausweis nicht unter die Nase gehalten hätte. Ich war aber einigermaßen beruhigt, da ich eigentlich (ggfls.) nicht ein Mädchen im Alter einer potentiellen Tochter zu barfinen gedachte.
Der weitere Verlauf der Unterhaltung ließ mich dann eher zu der Meinung kommen – ich verweise auf meine anfänglichen Überlegungen hinsichtlich der „ich-bin-eine-ganz-Unerfahrene-Taktik" – hier ein Girl an meiner Seite zu haben, das einen ganz bestimmten Eindruck zu vermitteln versucht.
Wie dem auch sei, ich stellte ihr dann irgendwann die Frage, ob sie mich aufs Zimmer begleiten möchte.
Sie wollte.
Nachdem das Geschäftliche geregelt war, also Drinks incl. Lady-Drinks und 300 Baht Barfine, folgte sie mir mit Herzklopfen – wieder so eine Nummer, bei der ich mich mir ob deren Authentizität alles andere als sicher war – ins Hotel.
Anhang anzeigen IMGP2593.jpg
Da war doch noch diese recht sexy Lady in der Wunderbar an der 2nd Road. Hm, nein, die Mieze hatte mich gewissermaßen auf die Warteposition geschoben und sich „ihrem Friend“ gewidmet. Gut, die im Hinterkopf zu behalten, falls heute Abend aus welchen Gründen auch immer doch nichts gehen sollte; aber ich hatte (noch) nicht vor, hier irgendeiner Bar-Lady nachzulaufen
(außer evtl. Noi ), jedenfalls nicht so bald.
Um es kurz zu machen: irgendwann an diesem Abend „verirrte“ ich mich wieder in die wohlbekannte Seitengasse vom vorigen Abend (und vorigen Jahr, als ich Noi traf). Man könnte echt auf den Gedanken kommen, Pattaya sei zu klein…
Tatsächlich saß auch der Ladyboy-Verschnitt von letzter Nacht wieder da, tat aber so, also hätte sie mich nicht gesehen.
Eine Bar weiter war eine Party im Gange; eine ganze Anzahl Ladies war vor Ort und ebenso kräftig wie lautstark am Feiern. Ist zwar nicht wirklich das, wonach ich suchte, aber ich hoffte durch einen „Tapetenwechsel“ auf andere Gedanken und in bessere Stimmung zu kommen.
Und tatsächlich, kurz darauf gesellte sich eine schnucklige Lady zu mir. Wir kamen ins Gespräch, aber irgendwie sprang der Funke nicht über. Nach einem Ladydrink zog sie wieder von dannen; mein Blick hingegen blieb auf einer sehr kleinen, sehr ruhig und ziemlich jung wirkenden Lady haften, die sich bislang aus dem ganzen Party-Tamtam herausgehalten hatte.
Jaaaaa, das trifft jetzt schon eher meinen Geschmack, zumindest das mit der ruhigen Art. Allerdings wirkte sie doch ziemlich jung, was ich bislang eigentlich eher gemieden hatte. Ich kann mich irgendwie nicht damit anfreunden, etwas mit einem Girl anzufangen, das locker meine Tochter sein könnte.
Aber heute Abend ist ohnehin alles etwas anders.
Naja, mal sehen…
Ich suchte den Blickkontakt, der sich kurz darauf auch einstellte, und schickte ein Lächeln über den Tresen. Sie sah mich kurz an, grinste zurück und senkte wieder den Blick. Aha, entweder tatsächlich eine ganz Schüchterne…oder eine ganz Gewiefte mit der „Ich-bin-eine-ganz-Unerfahrene-Taktik“. Beide Varianten soll es hier ja tatsächlich geben…
Ich gab ihr zu verstehen, es würde mich freuen, wenn sie sich zu mir an die Außenseite der Bar setzen würde. Auf die Einladung reagierte sie ziemlich überrascht, ja gar ungläubig.
„Me…??“
Ja, Süße, genau Du.
Sie kam aus der Bar-Eingrenzung heraus und lächelte mich kurz schüchtern an, senkte aber jedes Mal sofort wieder den Blick.
Ich wollte wissen, wie sie heißt.
Ich verstand so etwas wie Kim und fragte nochmals nach, hörte sich das doch ziemlich amerikanisch an.
„PIM“
Ok, das klang doch schon eher nach Asien.
Für den weiteren Aufbau der Verständigung hatte sie plötzlich einen Kugelschreiber sowie einen Schreibblock parat.
Was soll denn das jetzt werden?
„Me: PIM.
You?“
Ok, das hatte sie vorhin offensichtlich nicht mitbekommen und ich wiederholte nochmals meinen Namen.
„Aaaaah…German name. Me no easy“
Aha, sie erkannte jedenfalls am Namen meine deutsche Nationalität.
GANZ taufrisch aus der Provinz scheint sie ja nun doch nicht zu sein...
Ich fragte sie nach ihrem Alter, worauf sie mir Papier und Bleistift hinstreckte. Ok, diese Unterhaltung beginnt jetzt wohl ziemlich interessant zu werden. Offensichtlich – so zumindest vermittelte sie erfolgreich den Eindruck – verstand sie mich deutlich besser, wenn sie neben dem gesprochenen Englisch, das Schriftliche, natürlich in Stichworten, mitgeliefert bekam.
Irgendwie empfand ich ihre hilflose Art als sympathisch und ließ mich auf das Spielchen ein. Mal etwas anderes als 4-Gewinnt & Co. Wir setzten die Unterhaltung in Wort und Schrift fort.
Auf diese Weise erfuhr ich, dass sie – wie ihr schon wisst – PIM hieß, 27 Jahre jung war und 2 Kinder hatte, die sie schrecklich vermisste (logisch!!).
Die ist, bitte – was? 27 Jahre?
Ganz ehrlich, ich hätte ihr niemals geglaubt, wenn sie mir ihren Ausweis nicht unter die Nase gehalten hätte. Ich war aber einigermaßen beruhigt, da ich eigentlich (ggfls.) nicht ein Mädchen im Alter einer potentiellen Tochter zu barfinen gedachte.
Der weitere Verlauf der Unterhaltung ließ mich dann eher zu der Meinung kommen – ich verweise auf meine anfänglichen Überlegungen hinsichtlich der „ich-bin-eine-ganz-Unerfahrene-Taktik" – hier ein Girl an meiner Seite zu haben, das einen ganz bestimmten Eindruck zu vermitteln versucht.
Wie dem auch sei, ich stellte ihr dann irgendwann die Frage, ob sie mich aufs Zimmer begleiten möchte.
Sie wollte.
Nachdem das Geschäftliche geregelt war, also Drinks incl. Lady-Drinks und 300 Baht Barfine, folgte sie mir mit Herzklopfen – wieder so eine Nummer, bei der ich mich mir ob deren Authentizität alles andere als sicher war – ins Hotel.
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