Thailand Willkommen im LKS-Club

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        #161  

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Wegen dem nicht ins Meer wollen, hat damit zu tun, dass die meisten Thais nicht schwimmen können und viele auch desshalb Angst davor haben. Bei den Balinesen ist es so, dass dort die Geister sind und sie desshalb nicht im Meer baden.
 
        #162  

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Der Abschied von meiner Noi

Hallo Gemeinde,

es ist soweit, der Tag der Abreise und damit auch der Abschied von Noi ist gekommen. Wir erwachten relativ früh und gingen nach der Dusche ersteinmal frühstücken. Bereits jetzt war es sehr heiß. Die Sonne war bereits derart intensiv, dass Noi mit einem Schirm durch die Straßen von Pattaya stolzierte. Ich nahm dies mit einem breiten Schmunzeln zur Kenntnis und stellte verblüfft fest, dass der Schirm ihren Typ eher noch positiv unterstützte. Ich habt ihr Kleid ja auf meinem letzten Bericht gesehen...
8cool)

Ihre Stoffschuhe hatten irgendwo auf den Inseln zuviel Wasser abbekommen, vermutlich beim Gewitter am Khlong Phlu Wasserfall und der Rückfahrt durch den Regen, und sahen nun ziemlich mitgenommen aus. Sie werden sich wohl über kurz oder lang endgültig in die Bestandteile auflösen. Also hatte ich ihr versprochen, dass sie sich zurück in Pattaya ein paar neue Schuhe aussuchen durfte.
Sie zog mich zielsicher in ein recht großes Einkaufscenter in der 2nd Road - den Namen habe ich vergessen - und wir zogen von Schuhgeschäft zu Schuhgeschäft. Eigentlich war der Einkauf als Ersatz für die nun sich verabschiedenden Schuhe gedacht, aber Noi hatte ganz offensichtlich anderes im Sinn.
Sind Euch ihre Plateauschuhe mit den hohen Absätzen auf dem Bild mit dem sexy Kätzchen-Dress aufgefallen? Es war offensichtlich, dass es ein paar ähnliche Schuhe nochmals sein sollten. Oha... ich hoffe, ich muss mein Rückflug-Ticket nicht verpfänden...
:jil:

Aber mit einem - ich nehme mal an für Thailand horrenden Pfeis - von 800 Baht hielt sich das von ihr gerade favorisierte Paar Schuhe noch in Grenzen, zumindest was einen westeuropäischen Beldeutel angeht. Aber Noi wäre keine Frau, wenn sie sich bereits entschieden hätte.

Ich gehe mal davon aus, das der eine oder andere von Euch ebenfalls schon mal mit einer Frau (ob nun Thai oder andere Nation, das macht kaum einen Unterschied) auf Shopping-Tour war, vielleicht sogar mit dem Versprechen, für das nächste Stück aufzukommen. Wie wir Männer haben sie meist relativ schnell etwas Ansprechendes gefunden. Aber...und jetzt kommt der Unterschied zu uns Männern: wir Männer KAUFEN dann dieses nach kurzer Zeit entdeckte Teil dann auch und die Sache hat sich.

Aber was macht Schatzi? Schließt sie auch den Handel ab? Weit gefehlt. Nun geht es erst richtig los!!! Wir wandern also von Laden zu Laden und probieren mal dieses, mal jenes Paar Schuhe und ich bin natürlich gehalten, mein Urteil kundzutun.

Hey Leute, ich bin ein Mann. Bei einer derart attraktiven Frau wie Noi sieht einfach alles toll aus. Naja, der eine oder andere Schuh gefiel mir weniger, der andere mehr und offenbarte auch meine Meinung. Aber grundsätzlich suchte sie sich bereits selbst stets sehr schöne Teile aus. Dass sie was ihren Typ angeht sehr stilsicher ist, konnte ich bereits zur Genüge feststellen. Besonders innerhalb der Zeit,in welcher sie hier in Pattaya Zugriff auf ihr Klamottenreservoir hatte. Irgendwann aber waren die erreichbaren Schuhgeschäfte abgeklappert und es kam wie es kommen musste: sie wollte jenes Paar Schuhe aus dem ersten Shop haben. Als ob ich es nicht hätte kommen sehen...
:roll:

Sichtlich glücklich mit "ihrem" Kauf bekam ich ersteinmal einen dicken Kuss verpasst, danach gingen wir ins Hotel zurück. Noi wollte nochmals unter die Dusche, was sie zu meiner Überraschung mit mir zusammen zu tun beabsichtigte. Ich laube nicht betonen zu müssen, dass mir dies viel Spass machte, zumal es eine recht geräumige Dusche war.
Als wir uns gegenseitig abtrockneten, wurde Noi plötzlich sehr still und melancholisch. Sie fühlten genau wie ich, dass der Abschied unaufhaltsam näher rückte. Ich beschloss, mit ihr nun die finanzielle Seite zu regeln.

In der separaten Kammer meiner Börse hatte ich die Scheine für Noi bereits zurechtgelegt und musste nur noch hineingreifen. Irgendwo während meines Berichtes hatte mich mal jemand gefragt, wie es denn mit der Barfine ausgesehen habe.
Noi hatte, als ich sie auf die insgesamt 9tätige Tour eingeladen hatte, mitgeteilt, dass ich sie aber für diese Zeit barfinen müsse. Das wären 9 x 300 Baht gewesen. Noi aber hatte zuvor auch erwähnt, dass sie eigentlich geplant hatte, nach Burinam zurückzukehren, bevor sie auf mich getroffen war, also beschloss ich ihr, einen Deal zu unterbreiten: Sie solle dies genauso in der Bar mitteilen und ich würde ihr die Hälfte der angefallenen Barfine zusätzlich überlassen. Für Noi und mich eine klare Win-Win-Situation, wie man so schön heute sagt.
So kam es, dass ich Noi einen recht dicken Bündel großer Scheine überreichte. Als sie dies nun in den Händen hielt und kurz nachzählte, sah sie mich mit Wasser in den Augen an. Ich wusste zuerst nicht,ob sie jetzt entsetzt oder gerührt war, doch plötzlich fiel sie mir um den Hals und weinte nun wirklich.

Sie stammelte immer nur: "Thank you...oh...thank you, thanks for all...!" und zog mich aufs Bett. Wir waren ja ohnehin gerade aus der Dusche gekommen und nur mit je einem Handtuch bekleidet. Es sollten ein letztes Mal sehr intensive Momente sein.
Später lagen wir atemlos und engumschlungen nebeneinander,als Noi nach ihrer Uhr griff.

"When does Taxi come?"

Das Taxi war auf 17:00 Uhr bestellt, es war nun 15:30 Uhr. Eigentlich hätte ich das Zimmer vor einer halben Stunde bereits geräumt haben müssen. Aber ich war mir sicher, dass das hier keiner so eng sah, hatte ich für die zusätzliche Zeit bereits gestern 300 Baht Aufschlag bezahlt.

"My Dear, I'd like to go now. I don't want...I can't see...can't stay how you drive away with Taxi."

So zog sie sich an, umarmte und küsste mich nochmals innig. Genau wie ich hatte sie Tränen in ihren braunen Augen:
"One more time: thank you for all, for the wonderful time, thank you for everything. I like you...very...very!"

Abrupt wandt sie sich um, öffnete die Tür, schaute mich sichtlich um Fassung ringend nochmals an und ging
mit kleinen, schnellen Schritten, ohne sich ein weiteres Mal umzudrehen.

Weg... die Zeit mit Noi war vorbei.

:byee::byee::byee:


Mit einem dicken, schmerzenden Kloß im Hals und feuchten Augen stellte ich mich erst einmal unter die kalte Dusche, insofern man das Leitungswasser in Thailand als kalt bezeichnen konnte. Das Wasser aber ließ meinen Kloß im Hals wíeder kleiner werden; meine Gedanken aber waren bei Noi.

Mittlerweile war es bereits nach 16:00 Uhr und mein Koffer war noch immer nicht gepackt. Ok, damit war wenigstens etwas zu tun, was mich von meiner Blues-Stimmung zumindest ein wenig ablenken konnte. Ich packte also die restlichen Sachen zusammen; das meiste ja war ohnehin von Koh Mak im Koffer geblieben.

Fertig...und nun runter zum Auschecken. Dies war sofort erledigt, da kam auch schon ein Fahrer zur Tür herein und fragte, wer ein Taxi zum Airport bestellt hätte.

Wow, 16:50 Uhr. Also... zu früh war hier in Thailand bislang auch noch keiner gewesen. Also keinen Drink mehr am Hotel-Pool. Auch gut.

Anhang anzeigen WP_000113.jpg

Also gut, das soll's gewesen sein. Rein ins Taxi und los ging's Richtung Flughafen.

Lebe wohl und alles Gute für Dich, liebe Noi.
Ich werde Dich und diese Zeit mit Dir nie vergessen.

Ciao Pattaya.


Anhang anzeigen WP_000113.jpg
 
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        #163  

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Meeting am Flughafen und der Rückflug ins kalte, regnerische Deutschland

Ich saß nun also im Taxi zum Bangkok Airport und dachte an Noi. Sie hatte sich am Vormittag ein Busticket in ihr Heimatdorf in Burinam gekauft und würde ungefähr zu der Zeit, in der ich planmäßig meine Haustür zu Hause aufschleißen werde, sich auf den Weg in ihr Heimatdorf begeben.

Nach knapp 1,5 Stunden kam ich am Airport an, drückte dem Taxifahrer noch ein Trinkgeld in die Hand und betrat das Flughafengebäude. Am Vorabend des letzten Tages in Bankgkok bei meiner Ankunft in LOS hatte ich mir 2 Maßanzüge schneidern lassen, die mir absprachegemäß nun übergeben werden sollten. Mit dem Inhaber war um 19:30 Uhr das Tourist Information Center auf der 4. Ebene als Treffpunkt vereinbart. Ich machte mich auf die Suche nach etwas ähnlichem, konnte aber nur einen Schalter eines privaten Reiseveranstalters finden, der sich zumindest ähnlich nannte.

Der Schalter war besetzt, allerdings war kein Schneider zu sehen. Ok, es war ja auch noch genug Zeit. Wir hatten ja gerade Mal 19.00 Uhr. Ich suchte mir einen Sitzplatz, von wo aus ich das Center und die Umgebung gut im Blick hatte.

19:20 Uhr, keiner da.
19:30 Uhr. Wo bleibt der denn? Naja, mit den 50% der geleisteten Anzahlung wird er mich wohl eher nicht übers Ohr hauen, oder doch?

Ich griff zum Handy und rief die Nummer an, die auf seiner Visitenkarte stand. Es wurde sofort abgenommen, man erkannte mich auch sofort, was ich als positives Zeichen wertete.

"Yes, my tailer is at Airport looking for you; he just called me. Where are you?"

Naja, am vereinbarten Treffpunkt eben. Und wo befindet sich nun der Mitarbeiter?
Er wartete bei einer der Informationstafeln, Zeile E., sollte ein rotes T-Shirt mit einem Sakko drüber tragen und eben die Tasche mit meinen beiden Anzügen bei sich haben.

Nun, gut, aber wozu hatten wir denn dann diesen seltsamen Informationsschalter als Treffpunkt vereinbart? Aber gut, Hauptsache er ist da. Ich hatte ihn nun dank der präzisen Beschreibung sofort gefunden; es war tatsächlich der Angestellte, welcher mir vor knapp 2 Wochen die Maße abgenommen hatte. Auch er erkannte mich offensichtlich sofort wieder und begrüßte mich freundlich. Er entschuldigte sich, dass wir uns nicht sofort gefunden hatten. Ok, kein Problem, es hat ja jetzt geklappt.

Ich probierte die beiden Sakkos an; sie passten tatdellos und sahen großartig aus. Er bot mir an, die Anzüge so zusammenzulegen, dass ich sie im Koffer verstauen konnte, was auch gleich geschehen war. Ich übergab die fehlenden 50% des ausgehandelten Preises, legte noch eine Servicepauschale für den Angestellten drauf und wir verabschiedeten uns mit dem Versprechen, dass ich er wieder einen Auftrag von mir erhalten würde, wenn ich wieder mal in Thailand einschwebte.

Nun konnte ich endlich meinen Koffer loswerden, musste aber noch 15 Minuten warten, bis der Checkin für meinen Flug geöffnet werden sollte. Als ich meinen Koffer endlich los geworden war, beschloss ich meine letzten Baht für ein letztes Thai-Menue zu verprassen. Ich durchschritt die Kontrollen und fand im internationalen Bereich bald ein ansprechendes Restaurant für ein letztes Essen auf thailändischen Terrain. Aber vorher nötigte ich noch einen des Weges kommenden Flughafenbediensteten zu folgendem Abschluss-Foto:


Anhang anzeigen WP_000115.jpg

Als ich wohlgesättigt am Gate ankam, waren es noch wenige Minuten, bis der Flug aufgerufen wurde und der Checkin startete. Ich war, wie bereits beim Abflug aus DE positiv überrascht, wie schnell etwa 500 Leute im A380 eingestiegen waren. Mein Sitzplatz war nur 2 Sitze neben jenem Platz, den ich schon bei der Hinreise innehatte, also die erste Sitzreihe auf dem Oberdeck, ohne eine weitere Sitzreihe vor der Nase zu haben.
Bald starteten wir, wiederum war ich positiv angetan von der doch recht geringen Geräuschkulisse der beim Start auf Volllast drehenden Treibwerke.

Diesmal gab es genügend Menues des Thaigerichtes mit grünem Curry;es schmeckte um Welten besser als das Rindfleisch beim Abflug. Nach dem Essen wurde das Licht heruntergedimmt, es wurde empfindlich kühl in der Kabine. Da ich meine Jacke tief im Koffer vergraben hatte, hüllte ich mich in die bereitliegende Borddecke ein und beschloss zu schlafen. Normalerweise schlafe ich im Flugzeug sofort ein. Das sonore Brummen der Triebwerke und die stets spürbaren leichten Vibrationen der diversen Aggregate an Bord lassen mich sonst recht schnell eindösen. Während dieses Fluges sollte mir das allerding nicht gelingen. Zu vielfältig und intensiv waren wohl die Eindrücke der vergangenen 2 Wochen.
Hinzu kam, dass mein rechter Fuß nun ziemlich stark zu schmerzen begann. Ihr erinnert Euch, dass ich mich am letzten Tag auf Koh Mak an einer Felsklippe verletzt hatte. Da aber ich aber die letzten Stunden mit Noi verbringen wollte, hatte ich meinen schmerzenden Fuß ignoriert und war eben nicht beim Arzt gewesen. Durch die Lauferei in Pattaya und im Flughafengebäude hatte die Wunde sich nun wohl offensichtlich entzündet. Nicht zu ändern, das musste ich jetzt wohl aushalten.

Der Rückflug sollte laut Durchsage aus dem Cockpit ziemlich genau 11 Stunden dauern und tatsächlich setzte der Riesenvogel kurz vor 6:00 Uhr in Frankfurt auf.

Aber was war DAS denn?
Regnerisches, graues Schmuddelwetter, der Kapitän hatte behauptet, die Temperatur da draussen betrage gerade Mal 10 Grad Celsius.

Ne, oder? Das waren etwa 30 Grad weniger als in Pattaya.
MITTE MAI!!!! Das geht ja garnicht!!!!
Kapitän? Sofort wieder aufs Rollfeld und zurück zum Ausgangspunkt. Ich weigere mich, hier auszusteigen!! Ich habe gesprochen!!!
:ang:

Anhang anzeigen Ich im A380.jpg

Auch das Verlassen des Flugzeuges ging erstaunlich schnell, der Koffer am Gepäckband ließ zwar eine Weile auf sich warten, dafür war die Passkontrolle bei der Einreise sofort erledigt.

Nun waren es noch 3 Stunden, bis mein Zug zurück zur heimatlichen Stadt abfahren würde, also wäre ein Kaffee und etwas zu Essen nicht schlecht. Einer alten Tradition folgend, dass das Ende eines Urlaubs mit einem Besuch des Restaurants mit dem großen gelben M im Untergeschoss des Terminal 1 zu besiegeln war, schleppte ich mich mit zunehmend schmerzendem Fuß in die Katakombem des Frankfurt International Airport, um ein "zünftiges" Frühstück amerikanischer Art zu verdrücken.

:ironie:

Nach einer weiteren Wartezeit begab ich mich dann zum Terminal für Fernzüge der Deutschen Bahn und bekam nun erst richtig zu spüren, wie kalt es hier war. Das zieht ja hier wie Hechtsuppe; hoffentlich taucht der Zug bald auf. Mein Fuß tat mittlerweile erbärmlich weh, so dass ich nicht nur wegen der Kälte froh war, als ich endlich im ICE saß.

Zu Hause letztendlich war ich dann am frühen Nachmittag. Ich widerstand dem dringenden Bedürfniss zu schlafen und kümmerte mich um Auspacken, Wäsche und Co. Mein Hausarzt sollte um 16:00 Uhr Sprechstunde haben, also war ich rechtzeitig vor Ort.
Das Wartezimmer war zum Glück nicht zu voll, so dass ich bald an der Reihe war. Der Onkel Doc begutachtete den mittlerweile angeschwollenen Fuß und attestierte mir eine beginnende Blutvergiftung. Es bestehe aber kein Grund zur Besorgnis, das Problem sei noch im Entstehen begriffen. Eine Salbe sowie ein Antibiotikum würde das Problem binnen Tagen beheben.

Dann sah der Arzt einen Auschlag, der sich von meinem Rücken über den ganzen Körper auszubreiten begann. Ok, jetzt weiß ich auch, was da seit dem letzten Tag auf Koh Mak zu jucken und brennen begonnen hatte. Ich hatte es auf eine beginnende Sonnenallergie geschoben, damit hatte ich vor Jahren auf Kreta einmal Bekanntschaft gemacht.

Er fragte mich, ob ich die letzte Zeit evtl. unter nicht ganz so hygienischen Konditionen genächtigt habe. Hmm, ja, das trifft in etwa auf das Bett bzw. die Matratze in der Hütte auf Koh Mak zu. Es war zwar ein auberes Spannbetttuch vorhenden gewesen, das aber aufgrund nächtlicher Aktivität auch mal zu Seite gewühlt wurde und ich morgens nackt auf der Matratze liegend aufgewacht bin. Schin damals hatte ich ein leichtes Igitt-Gefühl, hatte aber nicht mit diesen Folgen gerechnet.

Was das denn für ein Auschlag sei, wollte ich wissen. Nun, meinte Onkel Doktor, da handelt es sich wohl um das, was man so landläufig unter der Krätze versteht...
Na großartig, da habe ich ja für meine Souvenirs selbst gesorgt...

Aber alle beiden wohl eher unerwünschten Mitbringsel aus Thailand klangen recht schnell wieder ab, so dass keine bleibenden Schäden zu erwarten sind...
:wink0:


Ja, liebe Gemeinde, das war mein diesjähriger Thailand - Trip.
In Kürze wird noch ein Fazit über die Reise, über meine Eindrücke und Erlebnisse folgen.

An all jene, die mich bislang begleitet haben, richte ich meinen herzlichen Dank für die Kommentare und Beiträge zu meinem Bericht.
Es war mir ein großes Bedürfnis, dies alles hier niederzuschreiben. Es hat mich die komplette Reise nochmals sehr intensiv erleben lassen und geholfen, die vielen Eindrücke und Gefühle vor allem im Zusammenhang mit Noi einzuordnen und zu verarbeiten.
So hatte ich heute wieder einen dicken Kloß im Hals und Tränen in den Augen, als ich mich im Bericht nochmals von Noi verabschiedete. Das ist jetzt kein Witz.

In diesem Sinne,
Brightman
 
Zuletzt bearbeitet:
        #164  

Member

Member hat gesagt:
Hallo brightman68,
vielen Dank für deine Geschichte mit Noi. Ich habe sie mit Spannung verfolgt und genossen. Ich kann dich und deinen Gefühle absolut verstehen, habe viele Parallelen zu meiner Geschichte entdeckt, die ich in nächster Zeit hier auch erzählen will. Ich habe vieles genauso erlebt, bin hin und weg von meiner Ploy, die ein ähnliches Gemüt und Verhalten wie Noi gezeigt hat, allerdings auch mit mir zum planschen gegangen ist, nach einiger Überredung. Auch waren wir u.a. auf Koh Chang und meine Ploy sieht deiner Noi, zumindest von hinten auch noch ähnlich, sie ist aber nicht aus Pattaya, aber dazu später mehr. Danke für die schöne story, ich bin animiert, baldmöglichst wieder nach LoS zu meiner Ploy zu fahren...
viele Grüße
chunjai

Hi chunjai,

Danke für Deine Zeilen. Du hattest ähnlich Erlebnisse?
Es ist äußerst interessant für mich zu erfahren, wie andere mit einer ähnlichen Situation wie der von mir er- und durchlebten, umgehen bzw. umgegangen sind. Ploi kommt also nicht aus Pattaya. Wo und vor allem wie hast Du sie denn kennen gelernt?

Du siehst, Deinen ersten Interessenten und Leser hast Du bereits.
Dann leg mal los. Ich werde ganz sicher mit von der Partie sein

Gruß,
Brightman
 
        #165  

Member

Wow Brightman. Klasse Bericht. Danke dass du uns an deiner Geschichte teilnehmen ließest, ich konnte mich richtig hineinfühlen und fand sie einfach nur sehr schön. So eine Urlaubsromanze ist doch was tolles, ich hoffe du hattest danach keinen allzu großen Durchhänger, sondern hast dich an die schöne Zeit mit Freude, statt mit Wehmut zurück erinnert.

By the way, machst du auf dem Flughafen Foto das V-Zeichen?:ironie:
 
        #166  

Member

Member hat gesagt:
Wow Brightman. Klasse Bericht. Danke dass du uns an deiner Geschichte teilnehmen ließest, ich konnte mich richtig hineinfühlen und fand sie einfach nur sehr schön. So eine Urlaubsromanze ist doch was tolles, ich hoffe du hattest danach keinen allzu großen Durchhänger, sondern hast dich an die schöne Zeit mit Freude, statt mit Wehmut zurück erinnert.

By the way, machst du auf dem Flughafen Foto das V-Zeichen?:ironie:

Hallo Phlpp,

ich danke DIR für solch anerkennende Worte für meinen Erlebnisbericht.

Zuerst einmal: NEIN, es ist kein Victory-Zeichen. Das ist nicht mein Stil und würde ich mir niemals anmaßen. Schon garnicht, wenn mir ein Einheimischer in seinem Land den Gefallen tut, von mir ein Bild aufzunehmen. Ich denke, das wäre ziemlich geschmacklos, respektlos und absolut daneben.

Einen Durchhänger hatte ich in der Tat. Der hielt sich zwar in Grenzen, aber dennoch war er da. Hast ja gelesen, dass mich selbst heute noch, als ich die Momente des Abschieds von Noi niederschrieb, sehr emotional die Erinnerungen einholten. Das war nicht nur so einfach dahingeschrieben.

Grüße
Brightman
 
        #168  

Member

Hallo Kaiserlicher und Brightman68
gebt mir noch ne Woche, bin gerade beruflich im Stress, aber dann leg ich gerne los und gehe auf alle Fragen ein.
Nochmal vielen Dank brightman, dass du alles so authentisch und ohne Schnörkel erzählt hast, man ist in deiner Geschichte dabei und denkt an seine eigenen Erfahrungen....also bis bald.
Chunjai
 
        #169  

Member

Hallo Brightman68,
danke für deinen super tollen Reisebericht, erkenne mich in einigen Passagen auch wieder.
War super zu lesen. Mir geht es auch oftmals so das wenn ich zurück komme sofort wieder nach Thailand möchte.
Auch mit dem Kloss im Hals und den Tränen ist nichts neues.
Aber es kommt ja immer wieder ein nächstes mal ab in den Flieger und los geht es nach Thailand.
chookdee na krap
Micha
 
        #170  

Member

Member hat gesagt:
Hallo Kaiserlicher und Brightman68
gebt mir noch ne Woche, bin gerade beruflich im Stress, aber dann leg ich gerne los und gehe auf alle Fragen ein.
Chunjai

Hi chunjai,

nur keine Hektik, nimm dir die Zeit, die Du brauchst.
Ich werde auf alle Fälle dabei sein, sobald Du loslegst. Deine Erinnerungen, die offenbar den meinen recht nahe zu kommen scheinen, interessieren mich brennend.

Aber wie gesagt: in der Ruhe liegt die Kraft.
:yes:

Mach's gut.
Brightman
 
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