Thailand Zwei Emanzen in Thailand

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        #381  

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Die Fahrt zur Polizeiwache dauerte nur ein paar Minuten. Christel und Wilma standen unter Schock. Immer wieder jagten die letzten Minuten durch ihren Kopf, spielten Möglichkeiten durch, die sie nicht in diese Situation gebracht hätten. Zwecklos wäre jede ihrer Überlegungen gewesen, da sie ja nicht ahnten, dass ihr eigenes Spiel sich jetzt gegen sie gewandt hatte.

Sie fühlten sich behandelt wie Schwerverbrecher, mit Handschellen gefesselt und den Blicken einer neugierigen Öffentlichkeit ausgesetzt. Die beiden Polizisten, die mit ihnen zusammen auf der Ladefläche saßen, fanden die Situation eher vergnüglich und sie machten Scherze über die beiden Frauen, beobachteten die ihre Blusen und schmunzelten jedes Mal ob der unvermeidlichen Bewegung darunter, wenn der Wagen durch Schlaglöcher fuhr. Geschmeidig sprangen sie von der Ladefläche nachdem der Wagen gestoppt hatte und halfen den Frauen, die durch ihre Handschellen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeengt waren, vom Wagen und eskortierten sie in einen Raum zum Verhör in die Wache. Mit gesenkten Köpfen saßen Christel und Wilma vor dem Schreibtisch und die Ungewissheit ihrer Zukunft wühlte durch ihre Köpfe. Nach wie vor blieben zwei Polizisten mit ihnen im Raum.

Es dauerte fast noch 10 Minuten bevor Khun Khan mit seinem Vorgesetzten den Raum betrat. Er erstattet ihm Bericht über den gesamten Ablauf ihrer Aktion und legte die Pässe, die 2000 Baht und das verschweißte Plastiktütchen mich dem Gras auf den Tisch. Khun Khan stellte sich demonstrativ neben seinen Vorgesetzten, der auf seiner Seite des Tisches gegenüber den beiden Frauen Platz nahm. Er nahm sich Zeit, die beiden zu mustern.

Christel und Wilma fühlten sich unter diesem Blick mehr und mehr unwohl. Im Moment wagte weder Christel noch Wilma etwas zu sagen. Aber Christel hielt dieses Schweigen nicht aus.

„Why are we here? We did not do something!“

Es schien, als würde ihr Gesagtes einfach durch den Vorgesetzten durchgehen. Der nahm beiläufig erst den einen und dann den anderen Pass in die Hand und musterte abwechselnd Christel und Wilma. Sein Blick blieb an Wilma hängen.

„You are here because of Prostituition and therefore of violation for the alien business law!“

Er wandte sich an Christel.

„And you are here because of Prostituition and therefore of violation for the alien business law in addition with the posession of drugs category 5!“

„This drugs are not from me. I never use drugs!“

Es war ein verzweifelter Versuch von Christel, den Offizier davon zu überzeugen, dass dieses Tütchen ihr nicht gehörte. Aber den Vorgesetzten interessierte das herzlich wenig. Die ihm geschilderten Fakten einer seiner besten Leute und die Vorliegenden Beweise reichten ihm vollkommen aus. Es würde jetzt Papierkram zu erledigen sein und die thailändische Justiz würde ihren Lauf nehmen. Er gab Khun Khan ein kurzes Handzeichen und der öffnete kurz die Tür und rief einen Untergebenen herbei und wies ihn an, die beiden Frauen mitzunehmen.

„You and you go with them!“

Christel und Wilma verstanden und standen auf und verließen das Zimmer. Christel wollte wissen, was weiter geschehen würde.

„What will happen with us now?“

„We will take your fingerprints and you will be our guest for a while. Sit down over there!“

Khun Khan wies die beiden an, an einem Tisch Platz zu nehmen. Er platzierte die 2000 Baht, die Passe und das Tütchen mit dem Ganscha auf dem Tisch. Er stellte sich neben die Beiden und wies sie an, auf die Gegenstände auf dem Tisch zu zeigen. Ein Fotograf fertigte ein paar Aufnahmen an und Khun Khan nahm den Beiden die Handschellen ab. Ein Polizist erschien mit einigen Formularen, einem Set um Fingerabdrücke anzufertigen und setzte sich den Frauen gegenüber. Er nahm sich den Pass von Christel und begann, die Daten zu übertragen. Anschließend nahm er die Fingerabdrücke von Christel ab und wiederholte das Gleiche mit Wilma. Khun Khan winkte einen Polizisten herbei.

„You follow him!“

Damit wandte er sich ab und für ihn war der Fall Christel und Wilma abgeschlossen.

Christel und Wilma folgten dem Polizisten. Sie wurden in einen anderen Raum geführt, der durch eine Stahlgittertür verschlossen war. Der Polizist stieß sie unsanft durch die Tür und führte sie in den hinteren Bereich. Mehrer Zellen befanden sich links und recht des Ganges und in jeder Zelle hielten sich vorwiegend Thais auf, die teils heruntergekommen wirkten, teils betrunken. Neugierige Blicke folgten ihnen. Der Raum war gewinkelt und der Polizist stieß sie in eine leere Zelle. So waren sie erst einmal vor den gierigen Blicken der inhaftierten Thais geschützt, lediglich in der Nachbarzelle lag ein Weißer auf dem kalten Betonboden, nutzte zwei Wasserflaschen als Kopfkissen und schlief wohl seinen Rausch aus.

Christel sah sich angewidert in der Zelle um. In einer Ecke war eine kleine Mauer als Sichtschutz hochgezogen hinter der sich ein Loch im Boden befand, daneben stand ein Eimer mit Wasser und Schöpfkelle.

„Christel, ich könnte dich mittlerweile verfluchen, dass ich mich überhaupt auf dich eingelassen habe, diese blödsinnige Reise zu unternehmen. Mittlerweile ist mir einiges klar geworden. Ich bin nicht wie du. Ich bin Frau und will als Frau leben, das ist mir in den letzten Tagen klar geworden. Und was ist jetzt passiert? Wir sitzen im Gefängnis und ich weiß nicht wie es weiter geht.“

Wilma ließ sich an den Gitterstäben hinuntergleiten, hockte sich hin, legte ihren Kopf auf die Knie und verschränkte ihre Arme davor. Sekunden später hörte Christel sie hemmungslos weinen. Christel setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm.

„Warte mal ab, es wird sich schnell herausstellen, dass wir unschuldig sind und alles ein großer Irrtum ist. Vielleicht kommen die beiden Burschen noch mal zurück, erfahren, dass wir im Gefängnis sind und klären alles auf.“

„Und was ist mit dem Gras, was man in deiner Tasche gefunden hat? Wo kommt das überhaupt her?“

Wilmas Stimme zitterte als sie Sprach. Sie hatte nach und nach realisiert, in welcher Situation sie sich befand.

„Wilma, du wirst mir doch keinen Drogenkonsum zumuten? Das muss mir einer von den Polizisten untergejubelt haben.“

„Ist schon gut, Khun Somsak hat gesehen, was mit uns passiert ist, er wird sicher jemanden verständigen, der uns hier helfen kann.“

Ein lautes ’Klock, Klock’ schreckte die beiden Frauen auf. Ein sadistisch-grimmig dreinschauender Wärter kam den Gang herunter und schlug mit seinem Knüppel gegen die Gitterstäbe. Der Blick, den die beiden Frauen von ihm auffingen, verhieß nichts Gutes. Schnell standen sie auf und entfernten sich von dem Gitter. Eiskalte Schauer liefen ihnen über den Rücken und sie beobachteten ängstlich, wie der Wärter seine Runde beendet und wieder aus ihrem Blickfeld verschwand. Beide Frauen hatten plötzlich ein ungutes Gefühl mehr im Bauch.
 
        #382  

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Und ich dachte schon, diese Geschichte wäre zu Ende, dabei geht es jetzt ja erst richtig los!! Freut mich!
 
        #383  

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Ob der Wärter nochmal zurückkommt??:ironie:
 
        #384  

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Hallo KingPing, tolle spannende Geschichte , Hut ab......hoffe Du wirst bald ein Buch schreiben und hier mitteilen wo man es kaufen kann....
 
        #385  

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Das werde ich nur machen, wenn ich das vorher mit der Forenleitung abgestimmt habe. Das ist ja dann kein Privatvergnügen mehr sondern kommerziell.
 
        #386  

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Das dachte ich eh, bin gar nicht auf die Idee gekommen, das Du das mit der Forenleitung besprechen must. Sorry for this. Und wenn es der falsche Verlag ist, traegst Du eh die Kosten und Risiko.
Frueue mich aber auf alle Beitraege und Berichte im Forum, weiter so.
 
        #387  

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Gut so!
hört sich nach Gangbang hinter Gittern an ...
absolut geil :mrgreen:
 
        #388  

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Ich bin einfach sprachlos, das wird ja immer spannender. Ich hoffe die Geschichte geht noch ein wenig weiter. :)
 
        #390  

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Chris, Benny, Som und Aeow hatten allen Grund zu feiern, malten sich aus, wie es den beiden Frauen in ihrem neuen Apartment, das zwar direkt an der Ecke Beach Road/Soi 9 lag aber keinen Meerblick bot, gehen würde.

„Chris, what will happen next?“

Som wollte wissen, wie die Geschichte weiterlaufen würde.

„I think, you have to ask Benny, he is the master mind behind that. But first we have time, tomorrow is Friday and nothing will happen. Songkran will start on Monday, all government places are closed. On Thursday they will be brought to court. And tomorrow Christel and Wilma will get a special visit from someone.“

Ein Lachen stahl sich in Bennies Gesicht, als er den weiteren Ablauf noch einmal vor seinem geistigen Auge durchging. Dieser Jemand schuldete ihnen noch einen großen Gefallen und morgen würde er die Gelegenheit haben, diesen Gefallen einzulösen.

Christel und Wilma fühlten sich elendig. Die Zeit schien nur zäh zu fließen und sie hatten sich in eine Ecke gezwängt. Dieser Blick, den ihnen der grimmige Wärter zugeworfen hatte, ging beiden nicht aus dem Kopf. Zweimal ist er danach zu ihnen an die Zelle gekommen und hatte sie eindringlich gemustert und ist dann wieder gegangen. Ab und an wurde es unruhiger in den Zellen, welche die beiden Frauen nicht sehen konnten. Sie vermuteten, dass neue Gesetzesbrecher weggesperrt wurden. Im Großen und Ganzen war es recht ruhig, nur das Schnarchen des Betrunkenen in der Nachbarzelle störte die Ruhe. Letztendlich war es die Monotonie der Geräuschkulisse, die Christel und Wilma, die sich aneinandergekauert hatten, in einen Dämmerschlaf gleiten ließen.

Wilma vernahm unterbewusst eine Änderung in den Umgebungsgeräuschen. Sie wagte nicht sich zu rühren und war ebenfalls bedacht darauf, Christel nicht aufzuwecken, die ihren Kopf in Wilmas Schoß gelegt hatte und friedlich schlief. Wilma öffnete ihre Augen und nachdem sich ihre Augen an das Dämmerlicht gewöhnt hatten, sah sie die Ursache für die veränderte Geräuschkulisse. Der Betrunkene in der Nachbarzelle war aufgewacht und er schien das dringende Bedürfnis zu haben, seine Blase zu entleeren. Er war aufgestanden und ging mit unsicherem Schritt in die Ecke, in der sich das Klo befand. Er trug nur Schuhe, Shorts und T-Shirt und die unsichere Art wie er sich bewegte, legte den Schluss nahe, dass er immer noch reichlich alkoholisiert war. Allerdings quälte ihn daneben wohl noch ein typisch männliches Problem. Noch schien er nicht realisiert zu haben, dass in seiner Nachbarzelle jemand war, der ihn beobachtete.

Wilma kannte dieses Problem eines Mannes am Morgen. Oft genug hatte sie es genossen, Benny vor dessen Aufwachen anzuschauen, meistens allerdings an den Wochenenden und ließ dann die Gelegenheit nie aus, ihm ein besonderes Erwachen zu gönnen. Es war das erste Mal seit Jahren, dass sie sich dieser Erinnerungen wieder bewusst wurde. Mit etwas Wehmut blickte sie auf die Ausbeulung in den Shorts ihres Zellennachbars. Der hatte mittlerweile die Ecke erreicht, in der sich seine Toilette, Wilma wusste es nicht anders zu bezeichnen, befand. Immer noch im Glauben unbeobachtet zu sein griff er hinter den Bund seiner Shorts und schob sie nach unten. Wilma sah, wie ein halbsteifer Schwanz herausfederte und es dauerte eine Weile, bis der Typ es schaffte, seine Blase zu erleichtern.

Er schüttelte sich trocken und zog seine Shorts wieder hoch. Erst als er sich wieder zu seiner provisorischen Schlafstatt bewegte, nahm er die beiden Frauen wahr. Er wusste nicht, dass Wilma ihn bei seinem Geschäft beobachtet hatte. Wilma hatte ihre Augen soweit geschlossen, dass sie den Typen nur noch schemenhaft sah.

Zwar saß bei Wilma der Schock über die Festnahme durch die Polizei noch tief, aber sie spürte immer noch die Auswirkungen der ihr und Christel verabreichten Generika wenngleich sie sich nicht bewusst war, dass ihr welche verabreicht worden waren. Der Typ hatte sich eine neue Position gesucht, von wo aus er die beiden Frauen im Blickfeld hatte. Wilma tat als würde sie sich im Schlaf etwas bewegen, spreizte ihre Beine etwas immer bedacht darauf, Christel nicht aufzuwecken. Mit einer Hand fuhr sie sich scheinbar unbedacht über das Gesicht und ihre Hand glitt weiter nach unten zu ihrer Bluse und es musste für einen unbeteiligten Zuschauer so aussehen, als wären dabei zwei weitere Knöpfe ihrer Bluse aufgegangen und diese klaffte jetzt soweit auf, dass der Einblick mehr als großzügig war. Wilma sah, wie sich der Blick ihres Zellennachbarn auf ihre offene Bluse fixierte.

Wilma hatte die Augen leicht geöffnet und blickte zu dem Typen herüber. Sie wusste nicht, ob er von dort sehen konnte, ob sie ihre Augen geöffnet hatte oder nicht. Sie bemerkte, dass er unruhig wurde und seine Hand fuhr immer wieder über die Ausbeulung in seinen Shorts.

Für einen Moment kam Wilma die Absurdität ihres von einer Libido diktierten Handelns in den Kopf. Sie saß zusammen mit Christel in einem Gefängnis, die verschiedenen Vorwürfe, von denen der schlimmste wohl der Beitz von Drogen war, lagen in der Luft und sie dachte in diesem Moment an sexuelle Vergnügungen.

Schnell schob sie die Gedanken wieder beiseite und widmete ihre Aufmerksamkeit dem Typen in der Nachbarzelle. Wie alt mochte er wohl sein. Wilma schätze ihn auf Ende Zwanzig. Jedenfalls schien bei ihm der Trieb ebenfalls übermächtig. Die Beule in seinen Shorts war nun ausgeprägt und glich einem Zelt. Wieder strich Wilmas Hand über ihr Gesicht, rutsche in ihre geöffnete Bluse über ihren Busen. Mit einem Finger berührte sie sanft ihre Brustwarze, spürte, dass sie hart wurde und ein Schauer jagte durch ihren Körper direkt in ihren Schoß. Ihre Hand rutschte scheinbar unbeabsichtigt zwischen ihre Schenkel und übte dort einen sanften Druck aus. Durch diese Bewegung hatte sich ihre Bluse noch etwas weiter geöffnet und ihre Brust lag fast frei.

Die Wirkung auf den Typen durch diesen offenherzigen Anblick zeigte sich sofort. Seine Hand glitt in seine Shorts und umfasste, was da so hart war. Wilma sah, wie sich die Hand in den Shorts begann, langsam auf und ab zu bewegen. Ihr Atem wurde etwas schwerer und mit der Hand zwischen ihren Schenkel übte sie rhythmisch einen leichten Druck aus und bewegte sie fast unmerklich um ihre eigene Erregung zu steigern. Der Typ schaute sich etwas unsicher um, vergewisserte sich, dass er weder von anderen Gefangenen gesehen werden konnte und auch der grimmige Wärter nicht in der Nähe war. Mit einer Hand griff er den Bund seiner Shorts und mit der anderen Hand zog er seinen Steifen heraus. Wilma starrte gebannt auf dieses Prachtstück und wie er ihn sanft und dann immer schneller massierte. Wilma spürte das Glühen in ihrem Schoß und verstärkte ebenfalls den Druck und ihr Arm bewegte sich dabei leicht über ihre Scham auf und ab, unmerklich für den Typen aber genug, um ihre eigene Erregung weiter zu steigern.

Es faszinierte Wilma immer wieder, heimlich zu beobachten. Die Bewegungen der Hand wurden schneller und Wilma sah, wie er sich anspannte und dann schoss der Samen aus seinem Schwanz und klatschte ihm auf das T-Shirt. Langsam ließ er die Bewegung abklingen und gab sich dem Gefühl eines abklingenden Orgasmus hin. Christel spürte ebenfalls, wie die Wellen sie durchströmten. Sie presste ihren Mund zusammen um nicht aufzustöhnen, hoffte gleichzeitig darauf, dass Christel durch die Bewegungen ihre Hand nicht aufwachte.

Aber Christel bekam davon überhaupt nichts mit. Der Schlaf hatte sie mit einem Mantel des Vergessens umgeben, schützte sie und gewährte ihr die Ruhe, die notwendig war, um am nächsten morgen einer Realität zu begegnen, von der sie es sich nie hätte träumen lassen, sie einmal zu erleben.
 
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