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Hasso fühlte sich gut. Er hatte sein Frühstück abgeschlossen und sein Mädchen, das er am Vorabend auf der Sukhumvit kennengelernt hatte, saß ihm immer noch gegenüber und lächelte ihn an.
Hasso liebte Understatement und wenn er in Bangkok verweilte, meist nur für ein oder zwei Nächte maximal, dann bevorzugte er das Freddy 2 auf der Soi Sri Bumphen nicht weit weg vom Malaysia Hotel, das während der Dreharbeiten zu dem Film Good Morning Vietnam mit Robin Williams als Hauptquartier der Amerikaner zur Kulisse gereichte, eine temporäre Berühmtheit erlangt hatte. Das Hotel war in den Jahren danach recht schnell wieder zu einer mittleren Absteige der schwulen Szene in Bangkok degeneriert. In der näheren Umgebung in der Silom Soi 2 gab es wohl die größte Schwulen-Meile in Bangkok und das Malaysia war eine beliebte Absteige für die Liebhaber dieser Szene.
Das Freddy 2 war ein recht einfaches Guest House unter der Leitung von Mr. Luck, der auf Neulinge anfänglich zumeist emotional unterkühlt wirkte, sich dann aber sehr schnell als ein äußerst netter und hilfsbereiter Mensch erwies. Zugegeben, die Zimmer waren sehr einfach und mittlerweile gab es sogar zwei Zimmer mit Aircondition, aber letztendlich musste man sich mit 3 weiteren Parteien pro Etage ein Bad mit Toilette teilen und die Wände zu den Nachbarzimmern waren mehr als dünn, was positiv ausgelegt so manches heimliche Vergnügen ermöglichte.
Hasso suchte schon lange nach einem Mädchen, mit dem er mal etwas länger zusammen bleiben könnte, war aber bis jetzt noch nicht fündig geworden. In Pattaya hatte sich Hasso ein kleines Business aufgebaut. Er vermittelte Reisen an Urlauber, vorwiegend aus Deutschland, unterstützte die Liebeskasper bei der Visabeschaffung für deren Mädchen und vermittelte zusätzlich noch die für einen Visaantrag notwendigen Versicherungen.
Vor ein paar Monaten hatte er einmal in einer Massage ein Mädchen kennengelernt, das im auf Anhieb zusagte. Hasso sprach recht gut Thai und so war schnell eine gute Kommunikation zustande gekommen. Allerdings blieben seine Versuche ein Date mit ihr zu bekommen erfolglos. Sie sagte ihm, dass sie einen festen Freund hat und es nicht riskieren wollte, diesen wegen eines schnellen Vergnügens zu verlieren. Hasso war von der Standhaftigkeit aber auch von den Fähigkeiten seiner Masseuse beeindruckt. Er hatte jedes Mal ein unvergleichliches Happy Ending aber sie wehrte seine Versuche ihr körperlich etwas näher zu kommen freundlich aber strikt ab, was er dann allerdings auch akzeptierte.
Eines Tages hatte er wieder einmal das Bedürfnis nach einer Massage von ihr. Als er den Laden betrat, sah er seine Masseuse in den Armen eines Mannes, der sie gerade küsste. Seine Masseuse flüsterte dem Mann etwas ins Ohr und der blickte ihn daraufhin direkt in die Augen. Im ersten Moment fuhr Hasse ein Schreck durch die Glieder, hatte für einen Sekundenbruchteil die Befürchtung nun folgender körperlicher Gewalt.
Aber sofort nach diesem direkten Blickkontakt stahl sich ein Lächeln in das Gesicht seines Gegenübers, der sofort auf ihn zukam und ihm die Hand reichte. Wie sich für Hasso herausstellte, war dieser Mann genau der Grund, der ein Date mit Som, so der Name seiner Masseuse, unmöglich machte. Er erinnerte sich gerne an den Moment, wo er Chris und kurz darauf auch Benny kennenlernte. Zwischen den Dreien entwickelte sich recht schnell eine Freundschaft und die SMS, die Hasso am frühen Morgen bekommen hatte, ließ die Erinnerung an ihr erstes Kennenlernen vor seinem geistigen Auge ablaufen. Bedauerlich für ihn war nur, dass er sich mit Respekt auf ihre Freundschaft selbst auferlegt hatte, auf die besonderen Massageleistungen von Som zu verzichten. Chris hatte ihn gebeten, sich schnellst möglich mit ihm und Benny zu treffen.
Hasso hatte alle Rechnungen bezahlt und dem Mädchen schon am Abend zuvor 2500 Baht zugesteckt. Er nahm seine Sachen und ging mit dem Mädchen nach draußen, stoppte für sie noch ein Taxi und gab ihr noch 100 Baht extra für die Fahrt. Er überlegte kurz mit dem Bus zurück nach Pattaya zu fahren, entschied sich dann aber doch für ein Taxi. Er stoppte ein Taxi und handelte mit dem Fahrer einen Preis von 1200 Baht aus. Die Fahrt nach Pattaya würde keine zwei Stunden dauern. Er machte es sich im Fond des Wagens bequem und schickte eine SMS an Chris und teilte ihm mit, dass er gegen 11 Uhr in Pattaya sein würde.
Hasso liebte Understatement und wenn er in Bangkok verweilte, meist nur für ein oder zwei Nächte maximal, dann bevorzugte er das Freddy 2 auf der Soi Sri Bumphen nicht weit weg vom Malaysia Hotel, das während der Dreharbeiten zu dem Film Good Morning Vietnam mit Robin Williams als Hauptquartier der Amerikaner zur Kulisse gereichte, eine temporäre Berühmtheit erlangt hatte. Das Hotel war in den Jahren danach recht schnell wieder zu einer mittleren Absteige der schwulen Szene in Bangkok degeneriert. In der näheren Umgebung in der Silom Soi 2 gab es wohl die größte Schwulen-Meile in Bangkok und das Malaysia war eine beliebte Absteige für die Liebhaber dieser Szene.
Das Freddy 2 war ein recht einfaches Guest House unter der Leitung von Mr. Luck, der auf Neulinge anfänglich zumeist emotional unterkühlt wirkte, sich dann aber sehr schnell als ein äußerst netter und hilfsbereiter Mensch erwies. Zugegeben, die Zimmer waren sehr einfach und mittlerweile gab es sogar zwei Zimmer mit Aircondition, aber letztendlich musste man sich mit 3 weiteren Parteien pro Etage ein Bad mit Toilette teilen und die Wände zu den Nachbarzimmern waren mehr als dünn, was positiv ausgelegt so manches heimliche Vergnügen ermöglichte.
Hasso suchte schon lange nach einem Mädchen, mit dem er mal etwas länger zusammen bleiben könnte, war aber bis jetzt noch nicht fündig geworden. In Pattaya hatte sich Hasso ein kleines Business aufgebaut. Er vermittelte Reisen an Urlauber, vorwiegend aus Deutschland, unterstützte die Liebeskasper bei der Visabeschaffung für deren Mädchen und vermittelte zusätzlich noch die für einen Visaantrag notwendigen Versicherungen.
Vor ein paar Monaten hatte er einmal in einer Massage ein Mädchen kennengelernt, das im auf Anhieb zusagte. Hasso sprach recht gut Thai und so war schnell eine gute Kommunikation zustande gekommen. Allerdings blieben seine Versuche ein Date mit ihr zu bekommen erfolglos. Sie sagte ihm, dass sie einen festen Freund hat und es nicht riskieren wollte, diesen wegen eines schnellen Vergnügens zu verlieren. Hasso war von der Standhaftigkeit aber auch von den Fähigkeiten seiner Masseuse beeindruckt. Er hatte jedes Mal ein unvergleichliches Happy Ending aber sie wehrte seine Versuche ihr körperlich etwas näher zu kommen freundlich aber strikt ab, was er dann allerdings auch akzeptierte.
Eines Tages hatte er wieder einmal das Bedürfnis nach einer Massage von ihr. Als er den Laden betrat, sah er seine Masseuse in den Armen eines Mannes, der sie gerade küsste. Seine Masseuse flüsterte dem Mann etwas ins Ohr und der blickte ihn daraufhin direkt in die Augen. Im ersten Moment fuhr Hasse ein Schreck durch die Glieder, hatte für einen Sekundenbruchteil die Befürchtung nun folgender körperlicher Gewalt.
Aber sofort nach diesem direkten Blickkontakt stahl sich ein Lächeln in das Gesicht seines Gegenübers, der sofort auf ihn zukam und ihm die Hand reichte. Wie sich für Hasso herausstellte, war dieser Mann genau der Grund, der ein Date mit Som, so der Name seiner Masseuse, unmöglich machte. Er erinnerte sich gerne an den Moment, wo er Chris und kurz darauf auch Benny kennenlernte. Zwischen den Dreien entwickelte sich recht schnell eine Freundschaft und die SMS, die Hasso am frühen Morgen bekommen hatte, ließ die Erinnerung an ihr erstes Kennenlernen vor seinem geistigen Auge ablaufen. Bedauerlich für ihn war nur, dass er sich mit Respekt auf ihre Freundschaft selbst auferlegt hatte, auf die besonderen Massageleistungen von Som zu verzichten. Chris hatte ihn gebeten, sich schnellst möglich mit ihm und Benny zu treffen.
Hasso hatte alle Rechnungen bezahlt und dem Mädchen schon am Abend zuvor 2500 Baht zugesteckt. Er nahm seine Sachen und ging mit dem Mädchen nach draußen, stoppte für sie noch ein Taxi und gab ihr noch 100 Baht extra für die Fahrt. Er überlegte kurz mit dem Bus zurück nach Pattaya zu fahren, entschied sich dann aber doch für ein Taxi. Er stoppte ein Taxi und handelte mit dem Fahrer einen Preis von 1200 Baht aus. Die Fahrt nach Pattaya würde keine zwei Stunden dauern. Er machte es sich im Fond des Wagens bequem und schickte eine SMS an Chris und teilte ihm mit, dass er gegen 11 Uhr in Pattaya sein würde.