”Aber einmal ist dann doch etwas Geiles passiert. Das hat mich dann fast wankelmütig werden lassen.”
Wilma spürte die erotische Spannung förmlich, die mittlerweile in der Luft lag. Sie veränderte ihre Sitzhaltung geringfügig, und nun würde Sören eine freien Blick zwischen ihre Beine haben. Zu gerne hätte sie jetzt einen Spiegel gehabt, nur um zu sehen, wie sie sich ihm darbot. Nach ihrem Gefühl war ihr Döschen noch verschlossen, aber sie spürte dieses Kribbeln in ihrer Clit und wusste, dass sich das schnell ändern würde. Sören hatte natürlich bemerkt, was sie ihm da so scheinbar unbeabsichtigt offenbarte. Immer wieder verirrte sich sein Blick zwischen Wilmas Beine.
Wilma sah, wie Sören gegen seine Libido ankämpfte. Sein Schwanz zuckte immer mal wieder, war auch etwas länger geworden. Aber noch behielt Sörens Wille die Oberhand.
”Erzähl bitte weiter. Ich bin ganz gespannt!”
”Erst möchte ich etwas von dir hören! Das muss doch für dich ähnlich schlimm gewesen sein? Du hast doch bestimmt ähnliche Situationen durchlebt, oder war deine Freundin entgegenkommender?”
Halb Frage, halb Feststellung. Sören ging für einen Moment in sich und dachte nach.
”Ich glaube, sie hatte eine sadistische Ader. Besonders schlimm war es, als unsere Beziehung schon beendet war, wir aber noch zusammen wohnten. Sie wusste um mein Verlangen nach Sex, wusste auch, dass ich fast ständig scharf auf sie war. Sie hat mich sogar sehr bewusst gereizt. Einmal stand ich unter der Dusche und sie ist einfach ins Bad gekommen. Sie sprach mich kurz an, ’Ich denke mal, ich störe nicht!’, wartete meine Antwort gar nicht erst ab und hat sich ihren Bademantel ausgezogen. Unter dem war sie nackt. Sie stand mit leicht gespreizten Beinen vor dem Waschbecken, beugte sich immer wieder vor, als sie sich die Zähne putzte und ich sah nur noch ihren Hintern und den verlockenden Spalt. Und natürlich auch ihre Brüste. Sie beobachtete mich im Spiegel und ich spürte ihren Blick fast körperlich. Ich konnte mich jedenfalls nicht beherrschen und habe sofort einen Steifen bekommen.”
Wilma konnte sich die Situation sehr gut vorstellen. Oft genug hatte sie Gelegenheit, Benny dabei zu beobachten. Sie spürte, wie ihre ebenfalls das Blut in die Lenden schoss. Sören war in seiner Erinnerung vertieft und bekam es im Moment gar nicht mit.
”Wow, das ist wirklich gemein. Was ist dann geschehen? Erzähl bitte weiter!”
”Nachdem sie fertig war, hat sie sich umgedreht und ist zur Dusche gekommen. Sie starrte unentwegt auf meinen steifen Schwanz und begann zu sprechen:
’So, so, der liebe Sören hat wohl immer noch Hoffnung? Sieht seine Ex nackt und macht ihr stumme Avancen indem er einen Steifen bekommt!’
Glaub mir Wilma, jedes dieser Worte hat mich getroffen, aber ich war nach wie vor geil. Und irgendwie lag ein besonderer Reiz in dieser Situation. Eine Form der erotischen Spannung, die ich vorher noch nie gespürt hatte.”
”Wie ging es weiter?”
”Sie langte einmal an meinen Steifen, umfasste ihn, machte aber nichts weiter und ließ ihn dann wieder los. Ihre Nippel hatten sich versteift und ich spürte auch, dass sie erregt war. Ich war nicht in der Lage etwas zu sagen, aber sie sprach weiter.
’Der ist ja ganz schön hart. Da hast du aber jetzt ein richtiges Problem. Du möchtest doch bestimmt Erlösung haben, nicht war?’
Ich war nicht in der Lage, ihre Frage, besser Feststellung, zu beantworte nickte nur in der Hoffnung, dass sie mir helfen würde, aber sie hatte etwas anderes vor.
In Wilmas Kopf lief entsprechend der Erzählung von Sören ein kleiner Film ab und vor ihrem geistigen Auge manifestierten sich die Bilder so, als würde sie es selbst mit eigenen Augen als heimliche Beobachterin miterleben.