Wilma sah, dass Christel es wohl immer noch nicht verarbeitet hatte, was kurz zuvor geschehen ist. Sie stand auf und nahm Christel in den Arm, führte sie zum Bett und setzte sie hin.
„Christel, ich hole dir einen Drink, dann legst du dich schlafen. Morgen reden wir über alles und denken uns was aus, wie wir hier aktiv werden können.“
Christel nickte und Wilma ging zum Sideboard und öffnete die darauf abgestellt Flasche mit Thai-Whisky, goss einen kräftigen Schuss in ein Glas, verdünnte ihn mit einem Schuss Cola und reichte das Glas Christel. Sie wiederholte die Prozedur und stieß mit Christel an.
„Morgen machen wir weiter!“
Mit diesen Worten trank sie ihr Glas mit einem Schluck leer, Christel tat es ihr gleich. Wilma stellte ihr Glas ab, warf Christel noch einen kurzen Blick zu und verließ das Zimmer.
„Nun, Chris, was machen unsere beiden Schlampen?“
Benny hatte sich mit den beiden ‚Managern’ unterhalten und beriet mit ihnen, wie sie die Beiden dazu bekommen könnten, ihre ‚Gutscheine’ einzulösen.
„Wilma ist zurück in ihrem Zimmer. Sie hat sich noch einen Whisky genehmigt und liegt jetzt in tiefem Schlummer im Bett. Naja, und Christel bewältigt ihren Stress auf ihre eigene Art.“
Er sah dabei zu Aeow und Som hinüber, die gebannt auf den Monitor starrten, der das Zimmer von Christel zeigte. Som hatte sich an Aeow angelehnt und ihre Hand lag zwischen ihren Schenkeln. Christel hatte sich ausgezogen, ihr Becken bewegte sich rhythmisch, mit der einen Hand bewegte sie einen Vibrator und mit der anderen knetete sie ihre Brüste. Sowohl Som als auch Aeow hatten einen leichten Hang zum gleichen Geschlecht, verfolgten gebannt, wie sich Christel zum Höhepunkt brachte. Som erzitterte dabei leicht. Aeow legte ihren Arm um sie und hielt sie zärtlich.
„Chris, I want have that one too.“
Sie deutete auf das leere Bett, Christel hatte ihren Vibrator achtlos auf dem Bett liegen lassen als sie duschen ging.
„No Problem, if you promise us, that you don’t check us out, both of you will get one next time we come back from Germany“
Som und Aeow sahen sich einen Moment verdutzt an, brachen dann in Gelächter aus und versicherten, dass dies wohl niemals der Fall sein würde.
Es war nicht zu erwarten, dass sich heute noch viel tun würde. Chris und Benny waren gutgelaunt und es war die Idee von Benny, im Nang Nual an der Walking Street essen zu gehen. Wie so oft verlief auch dieser Abend recht amüsant und kurzweilig.
Nach einem ausgiebigen Essen gingen alle 6 zuerst in die Walking Street Disco, die von den Thai-Girls eigentlich nur „Red Car“ genannt wurde, dies wegen des roten Chevy der wohl mit einigem Aufwand diagonal links an der Wand hängend befestigt war. Ihre beiden Freunde, die sich den Emanzenschlampen als Manager verkauft hatten, wurden hier schon fündig. Die hier verkehrenden Freelancer waren begehrt und gehörten wohl, was diese Szene anging, mit zu den Ersten, die einen Farang an der Leine hatten. Es war, was das Nachtleben bezüglich Discos in Pattaya, der Treffpunkt für die Early Birds und die Walking Street Disco war gleichsam bei den Farang als auch bei den Ladies beliebt. Ein Konzept dieses Erfolges waren mit Sicherheit auch die gemäßigten Preise, und die waren sowohl für die Thais als auch für die Farang gleich bemessen. Im Insomnia, ihr zweites Ziel an diesem Abend, sah es vom Verkaufsverhalten her ebenso aus, wenngleich hier die Drinks etwas teurer waren. Aber nach wie vor erfreuten sich das Insomnia und auch die I-Bar großer Beliebtheit bei den nunmehr 8 Protagonisten an diesem Abend. Da alle nunmehr in Begleitung waren, verspürten sie keine große Lust, sich in das Getümmel auf dem Dance Floor zu stürzen. Sowohl Benny als auch Chris hatten eine VIP-Karte vom Insomnia, luden ihre Gäste ein, mit nach oben zu kommen und feierten dort den Erfolg des Tages in einem doch recht ausgiebigen Gelage.
Am nächsten Morgen wurde Chris unsanft aus dem Schlaf gerissen. Sein Handy klingelte und das durchdringende Geräusch ließ ihn verzweifelt nach dem Telefon greifen. Es dauerte ein paar Sekunden, bis er sich soweit gesammelt hatte, das Gespräch anzunehmen. Khun Somsak meldete sich.
„Good morning Chris, you want me to call you, when this two ladies are going to leave the hotel. Just want to tell you, that the are now downstairs for breakfast!“
„Ok, thank you very much, weh ad a hard night yesterday, but I think, weg et up now. Thank you again.“
Chris beklagte sich nicht, hatte er selbst Khun Somsak doch darum gebeten, in unverzüglich anzurufen, wenn die Beiden im Begriff standen, das Hotel zu verlassen. Behutsam weckte Chris Som, die ihren nackten Körper verführerisch im Bett wälzte. Einen Moment lang dachte Chris darüber nach, der Verlockung zu erliegen und Som zu bitten, sich seiner morgendlichen Erektion anzunehmen. Aber in Anbetracht ihres Vorhabens verwarf er den Gedanken schnell wieder. Sie würden noch genug Zeit haben, sich miteinander zu vergnügen. Zumal fühlte er sich nach dieser durchzechten Nacht auch etwas verkatert. Er ließ Som noch etwas Zeit und stellte sich erst einmal unter die Dusche. Danach fühlte er sich schon etwas besser. Er hatte nicht mitbekommen, dass Som mittlerweile aufgestanden war und immer noch nackt in aufreizender Haltung am Türrahmen lehnte. Er war wie immer hin und weg, wenn er sie so zerzaust mit ungezähmten Haaren, mit diesem lasziven, wollenden Lächeln vor sich stehen sah, ihre vollendete Figur und die erigierten Nippel ihrer Brüste. Soms Zunge fuhr verspielt über ihre Lippen, als sie sah, dass Chris auf ihren Anblick reagierte. Sie genoss es, wenn sie sah, dass sich sein Schwanz versteifte und sie genau wusste, dass sie der Grund dafür war. Fast lautlos ohne ein Wort zu sagen machte sie eine Schritt auf Chris zu, kniete sich vor ihm nieder, umfasste mit beiden Händen die Hüften von Chris, öffnete ihren Mund und Chris halbsteifer Schwanz verschwand darin.
Som genoss dieses Spiel, spürte mit Verzückung, wie der Schwanz in ihrem Mund größer wurde bis er ganz steif war. Liebevoll spielte sie damit und es dauerte nicht lange, bis sich Chris, der sich ob des Könnens von Som machtlos in sein angenehmes Schicksal ergab, in Soms Mund ergoss. Som ließ von ihm ab, lächelte Chris wortlos an und verschwand unter der Dusche.