Member
Vorweg zu meiner Art zu reisen: ich reise mit Freunden in der Gruppe, wir genießen Land und Leute, die Kultur, Natur, gutes Essen, Strand und Sonne. Wir sind keine Spaßtouristen, sondern nehmen unsere Reisen ernst. Da wird vieles vorher durchgeplant und Raum für Spontanitäten bleibt fast keiner. Um Sex geht es dabei eigentlich nie.
Aber seit meinem ersten Cambo-Länderpunkt schlummert in mir immer auch die Neugier, so dass ich mich im Urlaub dann doch auch ein oder zwei Nächte vom Rest der Gruppe absetze und mir ein kleines ST-Abenteuer gönne. Eventuell sollte ich mal diese erste Cambo-Geschichte hier veröffentlichen, denn damit hat alles begonnen. Wobei "alles" sehr harmlos ist und ich selbst mit einem unterdurchschnittlichen TAF-Kollegen in keinster Weise mithalten könnte. Aber darum geht es hier auch nicht, es geht nicht um Quantität, sondern um ein kleines Erlebnis letztes Jahr in Myanmar.
Ich war also zum ersten Mal in Myanmar, habe mir Yangon, Mandalay und die Provinz angesehen. Ich habe das Rotlichtmilieu gemieden, war ich einerseits doch nicht so überzeugt von der Sicherheit (Abzockgefahr?) und andererseits auch innerlich so drauf, dass ich ein hinsichtlich des Tourismus noch unverdorbenes Land aus meiner Gutmenschensicht nicht auch selber mit besudeln will und Unmoral über unschuldige junge Dinger bringen will. In meiner Brust schlug das Herz eines Gutmenschen, der es schrecklich findet, dass es Prostitution auch in Myanmar gibt. Ich wollte das nicht wahrhaben und ich wollte das nicht unterstützen.
Nennt man das Doppelmoral, wenn dieser Mensch zuvor bereits Dienste käuflicher Damen in Anspruch genommen hat? Vielleicht machte ich mir damals selbst etwas vor, aber innerlich war ich zerrissen. Diese Zerrüttung sorgte auch dafür, dass ich an besagtem Abend keinen zielstrebigen Plan verfolgte, sondern mich treiben ließ - und zwar möglichst in dubiose Gegenden.
Aber seit meinem ersten Cambo-Länderpunkt schlummert in mir immer auch die Neugier, so dass ich mich im Urlaub dann doch auch ein oder zwei Nächte vom Rest der Gruppe absetze und mir ein kleines ST-Abenteuer gönne. Eventuell sollte ich mal diese erste Cambo-Geschichte hier veröffentlichen, denn damit hat alles begonnen. Wobei "alles" sehr harmlos ist und ich selbst mit einem unterdurchschnittlichen TAF-Kollegen in keinster Weise mithalten könnte. Aber darum geht es hier auch nicht, es geht nicht um Quantität, sondern um ein kleines Erlebnis letztes Jahr in Myanmar.
Ich war also zum ersten Mal in Myanmar, habe mir Yangon, Mandalay und die Provinz angesehen. Ich habe das Rotlichtmilieu gemieden, war ich einerseits doch nicht so überzeugt von der Sicherheit (Abzockgefahr?) und andererseits auch innerlich so drauf, dass ich ein hinsichtlich des Tourismus noch unverdorbenes Land aus meiner Gutmenschensicht nicht auch selber mit besudeln will und Unmoral über unschuldige junge Dinger bringen will. In meiner Brust schlug das Herz eines Gutmenschen, der es schrecklich findet, dass es Prostitution auch in Myanmar gibt. Ich wollte das nicht wahrhaben und ich wollte das nicht unterstützen.
Nennt man das Doppelmoral, wenn dieser Mensch zuvor bereits Dienste käuflicher Damen in Anspruch genommen hat? Vielleicht machte ich mir damals selbst etwas vor, aber innerlich war ich zerrissen. Diese Zerrüttung sorgte auch dafür, dass ich an besagtem Abend keinen zielstrebigen Plan verfolgte, sondern mich treiben ließ - und zwar möglichst in dubiose Gegenden.