In anderen Worten: Die Situation war unkomfortabel. Ich konnte dort keinen Sex haben. Es ging nicht. Kopfsache!
Aber jetzt gehen ist auch blöd. Und wie steht das Mädel dann da? Wenn ich nach 2 Minuten wieder unten beim Papasan tschüss sage, dann kriegt die Kleine doch Ärger (von wegen Kundenzufriedenheit). Womöglich bekommt sie obendrein noch Schläge? Also mal schön unauffälig erkunden, was so geht. Per Zeichensprache brachte ich sie dazu, ihr Oberteil abzulegen. Ich öffnete ihren BH und griff nach ihren Brüsten. Klein aber fein. Sie wollte mir ständig an die Hose. Ich wollte das nicht, aber langsam kam ich in Stimmung. Ich gab ihr zu verstehen, dass sie auch die Hose ausziehen soll. Sie zierte sich. Was soll das? Sie sagte irgendwas von Money oder pay oder so - ok, wenn's ums Bezahlen geht, konnte sie doch ein wenig englisches Vokabular hervorholen.
Irgendwann verstand ich, dass man bei ihr noch einmal Geld abdrücken muss - jetzt also für den Sex, das vorhin war dann wohl doch nur der Eintritt.
Zahlen soll ich, aber ich will doch gar nichts mit ihr machen, darauf konnte ich mich in dieser unkomfortablen Situation nicht einlassen. Aber ich will auch nicht, dass sie schlecht dasteht.
Was soll es denn kosten? - 10000. Also ca. 10 Euro. Ich hatte kaum noch Kyat und meinen letzten 10000er (die gab es damals gerade ganz neu) wollte ich ihr nicht geben. Ich zückte 10 USD - ist zwar weniger, aber dafür muss sie bei mir auch nicht aufsatteln. Sie ging runter, um Papasan zu fragen, ob 10 USD auch ok sind, kam kurz später wieder und hat Kondome mitgebracht. Jedenfalls war sie nun sehr schnell nackig. Innerlich kam ich nicht zur Ruhe, an entspanntes BumBum war hier nicht zu denken.
Dennoch wurde ich durch diesen zarten Körper erregt, und etwas Spaß haben wollte ich auch. Als Kompromiss vergnügte ich mich mit ihren Brüsten, saugte an den Nippeln und fingerte sie ordentlich, bis sie gut stöhnte und noch weiter. Küssen wollte ich nicht. Primär wegen ihres Hustens, sekundär wegen der Betelnuss. Das Küssen wäre aber sicher problemlos von ihrer Seite gegangen. Ich selber kam nicht auf meine Kosten.
Irgendwann war das dann auch rum. Ich gab ihr noch ein paar hundert Kyat Tip, was ich halt noch so außer dem 10000er hatte und wollte mich verabschieden. Ich bekam etliche sehr dankbare Küsse auf Wange und Mund (Achtung Tuberkulose) und bildete mir ein, dass dies aus Dank dafür war, dass ich sie nicht gefickt hatte. Wir gingen wieder runter, wo sie sich wieder auf ihren Platz auf der Hühnerstange kauerte, allgemeines Gelächter und Gegackere. Ich frug Papasan nach 'nem Moped und bekam eine Info, wohin ich mich wenden müsse (einfach ans Ende des Platzes).
Fazit: Der Laden war ziemlich untere Kategorie, vermutlich trifft es der Begriff Chickenfarm oder Bretterpuff ganz gut. Ich kann nicht einschätzen, ob dort Menschenhandel oder Zwangsprostitution im Spiel ist. Ausschließen möchte ich es nicht.
Ich bin nicht abgebrüht genug für so etwas, dennoch war es ein Highlight für mich, diese Erfahrung gemacht zu haben. Auch wenn ich die Zeit dort - das waren etwa 40 Minuten - nicht richtig genießen konnte.
Wäre ich mit Stangenfieber zum Schnackseln dorthin gegangen, dann wäre ich wohl enttäuscht gewesen, weil die Mädels echt nicht so toll aussahen. Schlank waren sie alle, aber die Gesichter - wie Gespenster. Ich weiß nicht, was da los war.
Andererseits: mit meiner hätte es auch Spaß gemacht glaub ich, trotz roter Zähne. Anschmiegsam war sie schon mit ihrem zarten, knackigen Körper.
Zu den Preisen: 5000 Kyat Eintritt und 10000 Kyat für ST sind vermutlich der Touripreis mit ordentlich Spielraum nach unten. Indiz: meine 10 USD wurden anstandslos akzeptiert - das ist ein Rabatt von 25% (auf den Fickpreis) ohne groß zu handeln. Befürchtungen werden wach, dass Einheimische sich dort für zwei, drei Dollars vergnügen können und dass diese Lokalität das untere Ende des Rotlichtmilieus markiert.