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Gerne will ich an dieser Stelle meine wenigen Eindrücke aus Myanmar niederschreiben. Zusammen mit Dito, Schwadron80 und Medion besuchten wir das Land anfangs Januar für 3 Nächte und 4 Tage.
Die Vorbereitungen waren für mich absolut Neuland, lediglich Dito konnte in die Planung seine früheren Erfahrungen von 2007 (korrekt ??) einbringen. Um eine Reise nach Myanmar zu planen, kann nicht verglichen werden, wie z.B. erstes Mal Thailand oder Phils. Das Land liegt doch noch ein paar Jahrzehnte in der Geschichte weiter zurück als manch andere Länder in Asien.
Für die Planung hat mir selbstverständlich das Internet geholfen. So gibt es z.B. ein eigenes Myanmar Forum oder auch von offizieller Seite diverse Seiten.
ungültiger Link entfernt
Myanmar-Forum - Index
travel.ch - Botschaftsinformationen und Visa Formulare
VISA
Bereits im Sommer 2012 habe ich die Verantwortung für die Hotelbuchung übernommen. Es musste ein Hotel gefunden werden, wo noch vier Zimmer zu haben waren. Schon im Sommer 2012 war das gar nicht so einfach, viele Hotels stellten bereits 6 Monate vor unserem Reiseantritt keine Zimmer mehr frei. Obwohl es eigentlich im Internet eine anständige Auswahl an Hotels in Yangon gibt, war schnell klar, dass wir nicht mehr lange warten dürfen mit einer Buchung. Was mich zunächst auch sehr überrascht hat, waren die Preise. Es war eigentlich nicht möglich, ein halbwegs anständiges Hotel unter 70 Dollar zu kriegen. So war auch schnell klar, dass wir das Budget pro Nacht anheben müssen auf 100 Dollar. Falls jemand von Abzocke spricht, dem würde ich wiedersprechen. Wenn man später die Bilder vom Hotel sieht, kann man diesen Gedanken nicht von der Hand streichen. Aber meine Meinung ist, dass es nicht Abzocke ist, sondern die Stadt ganz einfach viel zu wenige Zimmer hat. Die Nachfrage ist viel zu hoch, um alle Bedürfnisse zu decken, und so werden halt auch die Preise in die Höhe gedrückt.
Flugtickets hat Dito bereits anlässlich einer Aktion von Air Asia im Mai 2012 gelöst. Pro Person rund 4000 Baht für hin- und zurück ab BKK. Ein Schnäppchen meiner Meinung nach. Nur ich habe ein wenig mehr bezahlt, da ich mein ganzes Gepäck mitgeschleppt habe, während der Rest der Band nur mit Handgepäck gereist ist.
Nachdem wir langsam aber sicher unter Druck gekommen sind mit der Hotelbuchung, entschied ich mich für das Alfa Hotel in Yangon. Kurze Rücksprache mit den Mitreisenden und schlussendlich über Agoda gebucht. Gute 100 Dollar pro Nacht, dafür mit einer super Lage, von wo aus wir praktisch alles zu Fuss erreichen konnten. Mehr zum Hotel später.
Home - alfahotelyangon.com
Drei Monate vor Reiseantritt kann man das Visum für Burma beantragen. Vermutlich war es die effizienteste Behörde, die ich in der Schweiz erlebt habe. Visumsantrag ausfüllen und Passfoto beilegen, Flugticket und Hotelbeleg gehören ebenfalls als Beilage dazu sowie CHF 30.00 für die Gebühren (Pass natürlich auch). Sämtliche Unterlagen habe ich an einem Montag Vormittag auf die Post gebracht und am Donnerstag Morgen war Pass mit Visum bereits wieder zurück. In Genf hat es in der Schweiz ein Konsulat, wo alles bearbeitet wurde.
Ein wichtiger Hinweis für das Visum ist noch, dass es nicht ein Visum ist, wo man überall an jeder Grenzstelle nach Lust und Laune hätte einreisen können. Mein Visum war lediglich gültig für die Einreise über den Airport Yangon. Wie man andere Visa beantragt, kann ich nicht beantworten, aber wäre bestimmt irgendwo im Netz finden.
Die Vorbereitungen waren für mich absolut Neuland, lediglich Dito konnte in die Planung seine früheren Erfahrungen von 2007 (korrekt ??) einbringen. Um eine Reise nach Myanmar zu planen, kann nicht verglichen werden, wie z.B. erstes Mal Thailand oder Phils. Das Land liegt doch noch ein paar Jahrzehnte in der Geschichte weiter zurück als manch andere Länder in Asien.
Für die Planung hat mir selbstverständlich das Internet geholfen. So gibt es z.B. ein eigenes Myanmar Forum oder auch von offizieller Seite diverse Seiten.
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Bereits im Sommer 2012 habe ich die Verantwortung für die Hotelbuchung übernommen. Es musste ein Hotel gefunden werden, wo noch vier Zimmer zu haben waren. Schon im Sommer 2012 war das gar nicht so einfach, viele Hotels stellten bereits 6 Monate vor unserem Reiseantritt keine Zimmer mehr frei. Obwohl es eigentlich im Internet eine anständige Auswahl an Hotels in Yangon gibt, war schnell klar, dass wir nicht mehr lange warten dürfen mit einer Buchung. Was mich zunächst auch sehr überrascht hat, waren die Preise. Es war eigentlich nicht möglich, ein halbwegs anständiges Hotel unter 70 Dollar zu kriegen. So war auch schnell klar, dass wir das Budget pro Nacht anheben müssen auf 100 Dollar. Falls jemand von Abzocke spricht, dem würde ich wiedersprechen. Wenn man später die Bilder vom Hotel sieht, kann man diesen Gedanken nicht von der Hand streichen. Aber meine Meinung ist, dass es nicht Abzocke ist, sondern die Stadt ganz einfach viel zu wenige Zimmer hat. Die Nachfrage ist viel zu hoch, um alle Bedürfnisse zu decken, und so werden halt auch die Preise in die Höhe gedrückt.
Flugtickets hat Dito bereits anlässlich einer Aktion von Air Asia im Mai 2012 gelöst. Pro Person rund 4000 Baht für hin- und zurück ab BKK. Ein Schnäppchen meiner Meinung nach. Nur ich habe ein wenig mehr bezahlt, da ich mein ganzes Gepäck mitgeschleppt habe, während der Rest der Band nur mit Handgepäck gereist ist.
Nachdem wir langsam aber sicher unter Druck gekommen sind mit der Hotelbuchung, entschied ich mich für das Alfa Hotel in Yangon. Kurze Rücksprache mit den Mitreisenden und schlussendlich über Agoda gebucht. Gute 100 Dollar pro Nacht, dafür mit einer super Lage, von wo aus wir praktisch alles zu Fuss erreichen konnten. Mehr zum Hotel später.
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Drei Monate vor Reiseantritt kann man das Visum für Burma beantragen. Vermutlich war es die effizienteste Behörde, die ich in der Schweiz erlebt habe. Visumsantrag ausfüllen und Passfoto beilegen, Flugticket und Hotelbeleg gehören ebenfalls als Beilage dazu sowie CHF 30.00 für die Gebühren (Pass natürlich auch). Sämtliche Unterlagen habe ich an einem Montag Vormittag auf die Post gebracht und am Donnerstag Morgen war Pass mit Visum bereits wieder zurück. In Genf hat es in der Schweiz ein Konsulat, wo alles bearbeitet wurde.
Ein wichtiger Hinweis für das Visum ist noch, dass es nicht ein Visum ist, wo man überall an jeder Grenzstelle nach Lust und Laune hätte einreisen können. Mein Visum war lediglich gültig für die Einreise über den Airport Yangon. Wie man andere Visa beantragt, kann ich nicht beantworten, aber wäre bestimmt irgendwo im Netz finden.