Tag 16 (01.04.2015)
Da wir beide vom letzten Abend so geschafft waren, haben wir beide bis weit nach Mittag ausgeschlafen. Als ich mich zur Morgentoilette begeben habe, war es ein weiteres Mal brütend warm und ich habe mich nach getaner Arbeit, gleich wieder in das auf angenehme 24 Grad heruntergekühlte Zimmer geflüchtet, ohne meine übliche Zigarette zu rauchen.
Z war noch nicht ganz wach und so entschloss ich mich zu warten bis sie ganz wach wurde. Ich habe sie einfach nur angeschaut und war sehr, sehr glücklich einen so lieben, wundervollen und hingebungsvollen Menschen gefunden zu haben, ohne danach gesucht zu haben. Als sie ihre Augen aufgeschlagen hatte, habe ich ihr einen innigen Kuss gegeben. Sie nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich, begann zu weinen und sagte mir, dass sie sehr traurig sei das Morgen der letzte Tag der Ferien anbrechen wird. Mir war dies bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich gar nicht bewusst und hat natürlich in diesem Moment eingeschlagen wie eine Bombe. Mir kamen ebenfalls die Tränen und wir haben uns nur festgehalten und wollten nicht mehr los lassen.
Gerettet wurde die Situation ab der Tatsache, dass meine „Bärin“ Hunger hatte und dies ihr Magen mit unverkennbarem Brummen klarmachte. Same same January und schon mussten wir beide wieder lachen und kichern wie die Kleinkinder. Eine gemeinsame Dusche hat uns dann erfrischt und wir sind beide, leicht bekleidet in den unteren Stock gegangen. Der Mann der Schwester war schon arbeiten und selbige bereits wieder am Pokern, also hatten wir das Haus für uns alleine.
Z hat für uns Eier mit Speck gekocht, dazu gab es noch einen Rest Reissuppe mit Schwein und noch einiges an Leckereien aus dem Kühlschrank. Wir haben uns die Bäuche vollgeschlagen und beratschlagten was wir noch unternehmen wollten. Z schlug vor nach Bangkok in den Tempel zu fahren und wollte mir nachher noch eine nahegelegene Einkaufsstrasse zeigen. Gesagt getan, hoch ins Zimmer, fertig angezogen. Wir sind dann durch die Siedlung bis zur Hauptstrasse gelaufen und haben versucht ein Taxi zu bekommen. Dies hat jedoch über eine Viertelstunde gedauert, da jedes Taxi was vorbei kam entweder schon besetzt war oder einfach kein Interesse hatte und als Fahrgast aufzunehmen.
Es kam uns vor wie eine Ewigkeit, die Sonne brannte runter und es gab keine Möglichkeit sich irgendwo unterzustellen. Zu allem Überfluss kam noch eine andere Lady aus der Siedlung und stellte sich vor uns hin, ebenfalls auf ein Taxi wartend. Oh Wunder, es kam ein Taxi und die andere Dame machte keine Anstalten uns dieses wegzuschnappen. Dies wäre auch nicht gegangen, da ich mir fest vorgenommen hatte, zu schauen das wir das Taxi ja bekommen.
Ahhh, diese Kühle im Taxi welche Erfrischung. Nach ca. 20 Minütiger Fahrt erreichten wir den Tempel, deckten und mit den obligaten Utensilien ein und haben uns zum Gebet niedergelassen. Wiederum war ich tief berührt und habe mich bedankt für die liebe Z an meiner Seite, das ich erneut die Möglichkeit hatte nach Thailand in die Ferien zu fahren und vor allen Dingen habe ich darum gebeten den Job zu bekommen für welchen ich mich am Ankunftstag vorstellen durfte. Nach getanem Ritual oder besser gesagt diversen Ritualen, angefangen beim Gebet, Münzen hinstellen und Münzen in diverse Schalen verteilen, haben wir den Tempel wieder verlassen und sind in Richtung eines nahe gelegenen Einkaufszentrum gebummelt.
Richtig, Tirak hatte Hunger und Lust auf Pizza. Gesagt getan und so haben wir uns hingesetzt, bestellt und dem Treiben im Einkaufszentrum zugeschaut. Es gab eine feine Pizza Hawaii für Schatzi, ich habe mir Spaghetti mit scharfer Sosse und Chili bestellt und es gab noch die obligaten Hühnerflügel und einen gemischten Salat dazu. Ratzfatz war alles aufgegessen und wir haben bezahlt.
Mit dem Taxi ging es dann zur Einkaufsstrasse und ich habe nicht schlecht gestaunt was es da alles an Geschäften, Foodständen etc. gab. Geplant war den Vorrat an Grundnahrungsmitteln der Schwester etwas aufzufüllen, auch brauchte ich noch neue Gurte und ein paar T-Shirts. Besonders lustig fand ich ja die Kombination folgender Geschäfte, TV-Laden, Pharmacy, Matratzenladen und dies hat sich 3fach wiederholt. Konkurrenz ein paar Meter weiter.
Schwer beladen haben wir uns wiederum in ein Taxi gesetzt und sind zurück zum Haus der Schwester gefahren. Die Schwester und ihr Mann waren nicht zu Hause, da sie noch zu Freunden zum Essen gefahren sind. Kurz alles verstaut, in den oberen Stock und erst mal ausgiebig geduscht. Es war einfach nur erfrischend und als ich Schatzi so mit feuchtglänzender Haut sag, machte sich klein Farang bemerkbar.
Z war wie immer sehr erfreut und es ging ganz schnell in ihr Zimmer und ab auf die Matte zum Ringkampf. Z hat mich ein weiteres Mal so richtig schön und langsam vernascht und da sie unbedingt bis zum Schluss Eis am Stiel geniessen wollte, gab es dann auch noch die Sahne obendrauf dazu. Sie grinste mich an, wischte sich den Mund ab und meinte nur aroi mak mak i like so much. Ich habe sie dann zu mir hochgezogen und sie ebenfalls bis zum Schluss verwöhnt, bis sie unter lautem Stöhnen und Zittern des Körpers heftig gekommen ist. Ach wie ich es liebe ihre Geilheit und ihr Verlangen bis zum Schluss zu spüren, einfach unglaublich die Kleine! Nach kurzer Pause und einer kleinen Erfrischung folgte die zweite Runde, bis wir beide völlig erschöpft auf der Matte lagen und einfach nicht mehr konnten.
Wir haben und dann sehr, sehr lange angeschaut und es war uns beiden bewusst, dies ist die letzte Nacht der Zweisamkeit. Wir waren beide sehr traurig und haben uns gewünscht der Urlaub würde noch weitergehen, aber dies war nicht möglich. Ich tröstete Z damit, dass ich ja in 2 Monaten bereits wieder nach Thailand kommen würde und wir uns dann ja wiedersehen würden.
Eng umschlungen, traurig und glücklich in Einem, sind wir dann eingeschlafen.