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ThailandBangkok, Chiang Mai, Loei, Pattaya – and I'm getting older (na so was!)
Als die Flut einsetzt, schwimme ich sehr weit raus und begegne dort einer jungen Russin. Sie lacht, sie hat genauso wie ich nicht damit gerechnet, hier überhaupt jemanden anzutreffen.
Sie fragt mich, ob ich mit Partnerin verreise. „No“. Sie hingegen schon. Ihr Mann liege jetzt wie jeden Tag am Strand und trinke (Alkohol). Bei so einer hübschen Frau müsse das ja wohl ein ziemlicher Trottel sein, entgegne ich (ja, ja, ich alter Schleimer, ich kann es einfach nicht lassen!). Sie lacht und meint, das sei er auch, sie sollte sich wohl einen neuen Mann suchen. Wir schwimmen gemeinsam zurück.
Wieder an Land stelle ich fest, dass ich mir einen ordentlichen Sonnenbrand zugezogen habe. Es ist heute bedeckt, daher habe ich mich vor dem zweiten Schwimmgang nicht wieder eingecremt. Das war ein Fehler!
Also zurück ins Hotel und kühlende Creme aufgetragen.
Thaya und ich haben uns für 17:30 Uhr am Central Festival verabredet. Ich verspäte mich ein bisschen, sie ist schon ganz aufgeregt, will unbedingt den Sonnenuntergang in der Rooftop-Bar des Hilton Hotels sehen. Als wir oben sind, ist sie erst mal etwas enttäuscht - die Sonne ist nämlich gar nicht zu sehen, es ist zu bedeckt. Mir ist das egal.
Sie schnappt sich dann meine Kamera und macht von mir (und meinem Sonnenbrand) ein Foto. Beim Betrachten meint sie, das solle ich einer zukünftigen Freundin in Germany am besten nicht zeigen. Diese könne nämlich auf die Idee kommen, ich sei an dem Abend nicht alleine gewesen …... Anhang anzeigen DSCN3202 - Kopie.jpg
Als es Nacht wird, funkelt Pattaya im Lichterglanz.
Ich will jetzt gute Live-Musik hören, sie schlägt das „Rolling Live“ in der Soi 8 vor.
Die Band ist ziemlich gut und spielt zuerst westliche Rockmusik. Nach 22.00 Uhr erfolgt ein Wechsel, und danach wird Isaan-Mucke gespielt. Jetzt dreht die Band erst richtig auf. Anhang anzeigen DSCN3211.jpg
Ein ziemlich populärer Hit, der gerade gespielt wird, stamme von einer Band aus Loei meint sie (ich habe ihr von meiner Tour erzählt). Mir fällt Nid wieder ein ....
Wir bleiben noch bis nach Mitternacht, dann fahren wir wieder in mein Hotel. Same procedure ..
Um noch mal auf "die Kleine" zurück zu kommen: Ja, sie hat sich sicher so einiges gedacht. Als ich von ihrem Obstteller naschen durfte, fand sie mich, glaube ich, irgendwie ganz "putzig" und war bereit, mich unter ihre Fittiche zu nehmen. Als ich ihr dann mitteilte, dass ich die Tour an einem Tag gehen würde und mich daher ein bisschen beeilen müsse, hat sie mich mit ganz runden Augen angeschaut. Das Posieren auf dem Gipfel war dann wohl so eine Art zu zeigen: "Heh, ich bin genauso cool wie Du und könnte das auch schaffen". Echt lustig, diese kleinen Spiele ...
Pattaya – 1.Tag
Früh am Morgen werde ich durch getragen-melancholische Thai-Musik geweckt, die durch die geschlossenen Fenster dringt. Ich gehe auf den Balkon: aha, der Dienstags-Wochenmarkt.
Ich mache mir einen Kaffee und genieße den Blick vom Balkon. Ein freier Tag, herrlich.
Das Hotel ist ganz in Ordnung, kein Luxus, aber günstig gelegen in der Nähe zu den einschlägigen „Stätten des Frohsinns“. Das Zimmer selber ist sehr groß und hat auch noch eine separate Kleinküche.
Kleiner Nachteil: kein Aufzug, das kann schon mal zu Gemurre der Girls führen, wenn man (wie ich) eines der oberen Zimmer gebucht hat.
Mit dem Songthaew fahre ich die Soi Buakhao zur Pattaya Klang und gehe dort zu der (von mir so genannten) „Market Hall“, schräg gegenüber dem Leng Kee Restaurant gelegen. Dort gibt es das aus meiner Sicht beste Thai-Food in ganz Pattaya.
Ich klappere diverse Beer Bars, einige Go-Go-Bars und auch die Beach Road ab. Es ist immer wieder dasselbe: Wenn die Auswahl so groß ist, kann ich mich nicht entscheiden (und ein gewisses Profil des Girls habe ich ja auch im Hinterkopf).
Um Mitternacht sitze ich schon leicht frustriert an der Beach Road und bin immer noch nicht fündig geworden.
Jetzt würde ich sogar Pitdam alias „Pitbull“ mitnehmen, aber sie ist nicht zu sehen (vermutlich verwöhnt sie gerade einen Customer).
Dann werde ich von einem sehr jungen Girl (ich schätze Anfang 20) mit ausgesprochener „Bitch-Ausstrahlung“ angesprochen. Sie könne erkennen, wie horny ich gerade sei (da liegt sie nicht mal falsch), und schiebt mir ungeniert ihre Zunge in den Hals. Ich erkunde ihre Titten, nicht schlecht. Okay, ich will jetzt endlich mein „mönchisches Dasein“ hier beenden und werde sie daher mitnehmen.
Rein prophylaktisch frage ich nach der ID, sie habe doch bestimmt eine dabei. Ääääh, hm ….... laber, laber, laber ….
Ich kürze es jetzt ab: Ihr fehlen noch 4 Monate bis zum Erreichen der Volljährigkeit. Underage also.
Mist!
Sie will dann noch ein bisschen diskutieren, es wisse doch keiner, bla bla. Ich teile ihr kurz mit, dass ich keine Lust darauf habe, die nächsten Jahre in Bangkok Hilton zu verbringen und dass sie vielleicht auch besser zur Schule gehen solle als hier herum zu laufen. Ich will ihr jetzt ein bisschen Geld fürs Essen geben, sie lehnt aber ab („damit sei ihr auch nicht geholfen“ - vermutlich hat sie recht).
Meine Stimmung ist jetzt endgültig im Eimer. Ich laufe lustlos Richtung Soi Buakhao und schaffe es doch tatsächlich, mich in einer Seitenstraße der Second Road zu verlaufen, obwohl ich die Gegend hier wirklich gut kenne. Zurück auf der Second Road muss ich pinkeln und gehe in die nächste Bar, wo ich mürrisch ein Chang bestelle und dann auf der Toilette verschwinde.
Als ich zurück komme, steht mein Chang auf der Theke - und ein schlankes Girl daneben. Whow, so Anfang 30, sehr gepflegte, ladyhafte Erscheinung, schönes Kleid, welches ihr ausgesprochen gut steht, hübsches Gesicht, lustige, strahlende Augen. Wir kommen ins Gespräch. Sie spricht sehr gut Englisch, ihr Wortschatz ist größer als meiner, alle Achtung. Die Chemie stimmt auf Anhieb. Ihr Vorname ist Thaya (geändert). Bingo - sie ist es!
Ich frage nach der Höhe der Barfine: 300 Baht. Sie meint aber, ich solle sie jetzt nicht mehr auslösen, da hätte ich nicht viel von ihr, sie sei sehr müde. Morgen beginne ihre „Schicht“ um 17:00 Uhr und ich könne sie auch früh auslösen, das sei in ihrer Bar kein Problem. Bis 20:00 Uhr könne sie mir zusagen, mit keinem anderen Customer zu verschwinden.
Das ist ein Wort. Ich spendiere ihr einen LD, trinke noch ein zweites Chang und verschwinde dann.
Ich gehe zurück zum Hotel und freue mich schon auf den morgigen Tag …..
Ich bin ja, wie vielleicht einige hier wissen, der "Turbo-Schreiber", und hasse es, wochenlang an irgend etwas herum zu basteln. Daher komme ich jetzt zum Finish. Pattaya – 5.Tag
Nach dem morgendlichen „Durchgang“ schläft Thaya auf meinem Bauch, und ich überlege, was ich nach ihrem Auschecken heute so bis zu meiner Abreise mache.
Der Flieger startet in der Nacht auf den Sonntag um 02:10 Uhr. Ich muss noch ein Taxi organisieren. Im Hotel wollen sie für die Fahrt 1500 Baht, das ist mir zu teuer.
Soll ich vielleicht mal der „Soi Franke“ meine Referenz erweisen?
Thaya macht meinen Plänen jedoch einen „Strich durch die Rechnung“. Sie bittet mich nämlich, bis zu meiner Abreise bei mir bleiben zu dürfen, sie wolle dafür auch kein Geld. Ich schaue sie fragend an. Sie erklärt mir, das es ihr manchmal, wenn sie mit einem Customer einige Tage zusammen gewesen sei, schwer falle, sofort wieder in der Bar anzufangen, dort Männer anzufassen und sich anfassen zu lassen. Sie löse sich dann selber aus und bleibe noch beim Customer bis zu seiner Abreise. Verlieben würde sie sich niemals, aber es seien eben manchmal auch Gefühle im Spiel …
Es wirkt ehrlich, wie sie es sagt. Ich erkläre mich einverstanden. Die Barfine übernehme ich, keine Diskussion!
Ich begleite sie zu ihrem Room auf der Second Road. Da gibt es auch einige Taxistände, wo ich für 1000 Baht die Fahrt zum Flughafen buchen kann.
Den Room darf ich nicht sehen. Eine Mitbewohnerin schlafe jetzt dort, und es sehe gewiss wieder total unaufgeräumt aus. Da führe sie einen ständigen, vergeblichen Kampf. Die jungen Dinger würden sich auch immer wieder neue Sachen kaufen und damit den Room verstopfen. Sie sage ihnen oft, bringt das Geld zur Bank, anstatt es zu verplempern. Hopeless!
Ich organisiere mir die Taxifahrt zum Flughafen und hole Thaya um 14:00 Uhr wieder ab. Diesmal darf ich den Room sehen. Sie ist alleine und hat aufgeräumt. Der Room ist klein, hat aber ein eigenes Bad und eine Klimaanlage. Es stehen nur zwei Betten im Raum. Sie meint, es sei ohnehin immer mindestens ein Girl abwesend, und für den Fall der Fälle haben sie noch eine kleine, aufgerollte Matratze. Wie meine früheren Studentenbuden, denke ich.
In ihrer Bar zahle ich die Barfine. Thaya schnappt sich dabei aus ihrem LD-Becher einige Zettel, um sie einzulösen. Sie ist offenkundig gut im Geschäft. Er ist nämlich proppenvoll. Interessant, dass die Becher einfach so nebeneinander herum stehen. Die Girls scheinen sich zu vertrauen.
Wir gehen zum Essen in die „Market Hall““. Die kennt sie nicht. Kein Wunder, sage ich zu ihr, wenn du immer nur in Luxus-Restaurants verkehrst. Sie lacht.
Dort schwelgen wir dann in mehreren Fischgerichten.
Thaya ist begeistert, auch vom tollen Preis-Leistungs-Verhältnis (der ganze Kram hat inklusive Getränke keine 500 Baht gekostet). Da will sie jetzt öfter hingehen.
Dann gönne ich uns beiden eine Massage-Einheit. Dabei werde ich von einem grimmigen Ladyboy durchaus fachgerecht durchgeknetet. Thaya fragt mich hinterher, er habe doch hoffentlich „alles dran gelassen“? Haha …...
Wir dösen und schmusen dann in meinem Room etwas herum und zappen uns später durch die Kanäle.
Thaya macht mich auf einen speziellen Nachrichtenkanal aufmerksam. Da gibt es die „wöchentlichen Kuriositäten“. Neben grässlichen Unfällen werden die „besonders dümmsten Bankräuber“ etc. gezeigt. Zum Schluss der Höhepunkt: das Sozialverhalten chinesischer Touristen. 3 Clips, einer besser als der andere, wie die Chinesen über ein Buffet herfallen. Heuschrecken sind nichts dagegen.
Der letzte Clip wird, auch in Zeitlupe, immer wieder gezeigt. Ich wälze mich vor Lachen hin und her. Ein Kellner jongliert mit einem großen Teller voller Obststücke. Sofort ist er von einer Horde Chinesen umringt, die sich mit der bloßen Hand die Stücke schnappen. Das Ganze dauert exakt 3-4 Sekunden. Es ist dann nur noch ein kleines Stück übrig. Da erscheint eine Hand und schnappt sich auch dieses Teil. Unfassbar!
Irgendwann frage ich sie nach ihrem guten Englisch. Sie meint, dass sie zur Entspannung gerne englischsprachige Nachrichtenkanäle und Dokumentationen sehe. Die ihr nicht bekannten Wörter schlage sie dann immer in einem Wörterbuch nach. Interessant, daher der Wortschatz. Sie lerne auch manchmal Vokabeln „einfach so“, auch da könne sie gut entspannen. All das helfe ihr, nicht allzu viel über ihr Leben nachdenken zu müssen, z. B. darüber, warum sie keinen Mann habe, während eine Schulfreundin von ihr in Khorat glücklich mit einem Farang verheiratet sei ….. Ich sage dazu nichts.
Thaya fragt mich, ob ich von dem Attentat in Brüssel gehört habe, was denn da in Europa jetzt immer los sei. Brüssel, häh? Ich bin aus Prinzip bisher den „Nachrichten“ aus dem Wege gegangen, und zwar aus Gründen geistiger Hygiene. Ich schaue jetzt mal kurz auf meinem Smartphone nach. Ach so, unsere „Freunde“ waren mal wieder am Werk.
Unvermittelt fragt sie mich, warum die Deutschen denn so viele Muslime aufnehmen würden. Sie ist ja wirklich gut informiert. Ich entgegne wahrheitsgemäß, dass ich keinen blassen Schimmer habe, warum unsere Regierung dies mache.
Bezüglich der Muslime gebe es in Thailand ein Sprichwort, meint sie sarkastisch grinsend. Ob ich es hören wolle.
Für irgendwelche Bosheiten bin ich immer zu haben. „Yes“.
Das folgende Originalzitat stelle ich hier ausschließlich aus dokumentarischen Gründen ein. Vom Inhalt distanziere ich mich hiermit aufrichtig, rückhaltlos und vollständig.
Es lautet: „Mulims are like vermin, they can hardly get rid of them“.
Ich muss lachen, gehe aber dem Thema nicht weiter nach.
Der Abend schreitet nun voran.
Thaya liegt auf meinem Schoß, döst ein bisschen vor sich hin.
Ich bin jetzt etwas melancholisch. Abschiedsschmerz ..... gewiss.
Verliebtheit, LKS oder so etwas ist nicht im Spiel, aber Thaya hat schon recht, es sind auch Gefühle dabei …...
Wir tauschen unsere e-mail-Adressen. Sie habe mal schlechte Erfahrungen mit einem Stalker-Customer gehabt, sie gebe sie daher nur wenigen.
Um 22.30 Uhr erscheint pünktlich mein Taxi. Eine flüchtige Umarmung, „take care“. Beim Losfahren blicke ich zurück. Thaya sitzt auf dem Motorbike der Taxi-Vermittlerin und winkt mir zu. Ich winke zurück.
Der Rückflug
Schnell bin ich am Flughafen. Es ist zu dieser Uhrzeit ungewöhnlich viel los.
Beim Einchecken muss ich ewig am Schalter warten, irgendetwas ist wohl nicht okay. Dann soll ich zum Business-Schalter gehen. Der mondgesichtige Angestellte fuhrwerkt die ganze Zeit an seinem Rechner herum und telefoniert mehrmals. Ja was ist denn nun? Dann verkündet er mit trauriger Miene, dass mein Sitzplatz doppelt vergeben sei. Ob ich jetzt im Frachtraum Platz nehmen müsse, liegt mir auf der Zunge. Er kommt mir aber zuvor. Ich erhalte ein kostenloses upgrade in die Business-Class. Geht doch!
In der Immigration-Hall erwartet mich dann das blanke Chaos. Die Chinesen! Lärmend, drängelnd und fluchend toben sie den wenigen Schaltern entgegen. Schlangen sind eigentlich gar keine erkennbar. In der Horde erblicke ich einige wenige „Farang-Inseln“ mit verschreckten Gesichtern.
Ich checke erst mal die Lage und überlege mir einen günstigen „Einstieg“ (im „Hindurchquecksilbern“ bin ich wirklich spitze). Da erhalte ich einen Stoß in den Rücken, und an mir stürmt eine dreiköpfige „Matronen-Kampfgruppe“ vorbei. Ich begebe mich sofort in ihr „Kielwasser“ und komme zügig voran.
Irgendwann stockt der Vormarsch. Feindliche Gegenoffensive? Nein, es ist jetzt „Stellungskrieg“ mit einer zur äußersten Abwehr entschlossenen „gemischten Kampfgruppe“ angesagt.
Vorsichtig schleiche ich mich in die seitlichen Reihen hinein und hindurch.
Ein junge hübsche Lady blickt mich erstaunt an. Ich schenke ihr einen unschuldigen Blick aus meinen blauen Augen …
Ich bin jetzt nicht mehr weit vom Ziel entfernt und ziehe an einer hornbebrillten Chinesin vorbei. Sie blickt mich ganz empört an, schnappt nach Luft und ehe ich mir jetzt irgendein „Mandarin/Apfelsin“ oder sonst was anhören muss, „umarme“ ich sie freundlich. Hi, my name is Cavigliano. How are you? What´s your name? .....Ähmm my name …. and where do you … nice ….. blabla, und ich stehe am Schalter. Have a nice trip ….... und schwups, hindurch.
Das wäre geschafft.
Dann genieße ich die schnelle Abfertigung der Business-Class und mache es mir bequem.
Champagner? Gerne, auch noch ein zweites Gläschen, hicks.
Beim Essen halte ich mich zurück, Es ist einfach zu spät dafür. Einige Scheiben Roastbeef, das reicht. Der Merlot ist etwas zu trocken, aber ich will jetzt wirklich nicht meckern. Ein bisschen Großmut kann man durchaus auch aufbringen, finde ich …...
Dort erlebe ich den „sozialen Absturz“: „Holzklasse“ Air Berlin.
Zur Strafe erhalte ich einen ungünstigen Mittelplatz, eingekeilt zwischen zwei muskelbepackten Sportskanonen (Germany und USA), die sich etwas zu breit machen wollen (bzw. objektiv auch sind). Nun gut, das „kleine Spiel der Gemeinheiten“ beginnt (z. B. vollkommen unabsichtliches Anstoßen, wenn einer der Herren gerade ein Nickerchen halten will). Die beiden Jungens sind nicht dumm und kapieren das Spiel recht schnell. Danach kommen wir alle gut miteinander aus.
Die Flugluft bekommt mir gar nicht gut, der Husten geht wieder los. In Düsseldorf angekommen, kommt auch noch Fieber dazu. War wohl doch alles ein bisschen viel für Cavigliano. Zum Glück erwische ich sofort den Regionalexpress nach Köln, dort schnell ins Taxi gestiegen und ab nach Hause. Da falle ich sofort ins Bett …
Sehr gut geschrieben. Du hast eine wirklich schöne Zeit in Thailand und zum Schluss in Pattaya verbracht. Es war alles dabei: gutes Essen, Entspannung, Entertainment, tolle Begleitung und "take care". Alles, was man(n) für einen gelungen Urlaub braucht. Das freut mich für dich!
Vielen Dank für deinen hervorragenden Bericht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht hier mitzulesen. Du hast eine tolle Schreibe und einen lockeren, trockenen Humor.
Ich hatte glaube ich schon mal erwähnt, dass ich Mai ein sehr ähnliche Tour wie du vorhast: Bangkok, Chiang Mai, Pattaya. Freue mich schon die ganze Zeit darauf und nach dem Lesen deines Berichtes ist die Vorfreude extrem gestiegen und ich kann es bis zum Abflug kaum noch erwarten. Nicht zuletzt deswegen, weil du auch interessante Ausflugsziele und Aktivitäten beschrieben hast, die ich mir sehr wahrscheinlich auch anschauen werden. Ich wandle dann sozusagen auf deinen Spuren, zumindest teilweise.