Afrika Beschneidung Afrika Häufigkeit

  • Ersteller
        #1  

Member

Ist diese Karte akurat? 88% in Sierra Leone ist ja ganz schön heftig..hatte überlegt, da mal hinzufliegen, aber das ist so n persönlicher Abturner von mir

Anhang anzeigen 1684828373095.jpg
 
        #2  

Member

Bei der Männerkarte wäre alles rot.
 
        #3  

Member

Ob die Karte aktuell oder akkurat ist wird dir hier sicher keiner sagen können. Die Zahlen können (werden sicher) stimmen und müssen trotzdem unterschieden werden. Ich hab das Buch Wüstenblume selbst gelesen. Das Buch spielt in den 80igern in Somalia. Die Hauptdarstellerin selbst ist beschnitten, aber nicht alle Frauen in deren Familie. Es kommt wohl auch auf die gesellschaftliche Stellung an. Weiter oben in der Gesellschaft ist das seltener anzutreffen, trotzdem eine Ausnahme und die Oberschicht eine sehr kleine Gruppe. So hab ich das jedenfalls in Erinnerung. Andere Mitglieder ihrer Familie sind Botschafter im Ausland gewesen und deren Frauen wurden nicht beschnitten. Die Frage ist nun zu welchen Frauen aus welcher gesellschaftlichen Schicht man Kontakt hat.

@PeterParanuss wenn du dir das Kapitel im Buch zur weiblichen Beschneidung durchlesen würdest, würdest du deinen Satz nicht so leichtfertig hinzufügen.
 
        #4  

Member

Member hat gesagt:
Ist diese Karte akurat? 88% in Sierra Leone ist ja ganz schön heftig..hatte überlegt, da mal hinzufliegen, aber das ist so n persönlicher Abturner von mir

Anhang anzeigen 1684828373095.jpg
UNICEF hat sich schon sehr genau mit dem Thema beschäftigt. Ich denke, eine bessere Quelle wird man nicht finden. Vielleicht haben sich die Werte seit 2013 ein wenig verbessert, ich glaube es aber eher nicht. Im Senegal waren alle meine Damen beschnitten. Sie kamen zum Teil aber auch aus den Nachbarländern wie Mauretanien und Mali. Sexworkerinnen kommen häufig aus sehr armen Familien, sie haben nicht selten deutlich über 20 (Halb)-Geschwister. Diese "Tradition" wird gerade dort wohl mehr "gepflegt" als in progressiven und wohlhabenderen Familien. Aus Sicht des Freiers, konnte ich damit umgehen, auch wenn es mir für die Mädels natürlich sehr leid tut.
 
        #5  

Member

Member hat gesagt:
UNICEF hat sich schon sehr genau mit dem Thema beschäftigt. Ich denke, eine bessere Quelle wird man nicht finden. Vielleicht haben sich die Werte seit 2013 ein wenig verbessert, ich glaube es aber eher nicht. Im Senegal waren alle meine Damen beschnitten. Sie kamen zum Teil aber auch aus den Nachbarländern wie Mauretanien und Mali. Sexworkerinnen kommen häufig aus sehr armen Familien, sie haben nicht selten deutlich über 20 (Halb)-Geschwister. Diese "Tradition" wird gerade dort wohl mehr "gepflegt" als in progressiven und wohlhabenderen Familien. Aus Sicht des Freiers, konnte ich damit umgehen, auch wenn es mir für die Mädels natürlich sehr leid tut.

interessant, dann ist es westafrika ja teilweise wirklich so krass


in kenya ist mir diesbezüglich in nairobi und mombasa nichts „untergekommen“ - die 17% sind wahrscheinlich dann die dort lebenden somalis?
 
        #6  

Member

Es kommt ja außerdem auf die Art der Beschneidung an. Bei der og Karte wird wohl nur die "totale" Bescheindung angegeben, sprich Entfernung der Klitoris.
Gefühlt sind 99% aller Afrikanerinnen zumindest teilweise beschnitten, dh. die äußeren Schamlippen werden verkleinert, dass sie nicht mehr außen vorstehen.
Theoretisch müssten die da unten viel mehr "Holz der Hüttn" haben, vergleicht man die Buben, die uns um Länge und Durchmesser meistens schlagen.
Im vergleich zu Thailand haben die Thais mehr dickes Futter.
 
        #7  

Member

Member hat gesagt:
Es kommt ja außerdem auf die Art der Beschneidung an. Bei der og Karte wird wohl nur die "totale" Bescheindung angegeben, sprich Entfernung der Klitoris.
Gefühlt sind 99% aller Afrikanerinnen zumindest teilweise beschnitten, dh. die äußeren Schamlippen werden verkleinert, dass sie nicht mehr außen vorstehen.
Theoretisch müssten die da unten viel mehr "Holz der Hüttn" haben, vergleicht man die Buben, die uns um Länge und Durchmesser meistens schlagen.
Im vergleich zu Thailand haben die Thais mehr dickes Futter.
Naja, das ist schon ein massiver Unterschied ob die äußeren Schamlippen oder die Klitoris beschnitten werden. Ich gehe davon aus, dass mit Genital Mutilation die Klitoris gemeint ist. Die wird nicht immer gleich stark beschnitten. Ich denke das hat aber ganz unterschiedliche Gründe.
 
        #8  

Member

Wir sollten nicht von "Bescheidung" sprechen, sondern von weiblicher Genitalverstümmelung! Die Mädchen haben keine Wahl und die Folgen sind oft erheblich.

Die ca. 10 Jahre alte Karte aus dem Eröffungsposting weist für Kenia eine Quote von 27% aus. Dise Zahl ist nur bedingt aussagekräftig, denn der Anteil von Genitalverstümmelungen ist je nach Region bzw. Stammeszugehörigkeit sehr unterschiedlich ausgeprägt. Zudem ist die Zahl rückläufig. Aktuell geht UNICEF von etwa 21% der Frauen zwischen 15 und 49 aus.


Tatsächlich gibt es in Kenia Volksgruppen, wo Genitalverstümmelungen (FGM) so gut wie nicht vorkommen. Z.B. bei den Luo oder Luhya. Andere ethnische Gruppen (Stämme/Tribes) haben dagegen weiterhin hohe Quoten:

Ethnische Gruppe
4.3.1 Eine Überprüfung der obigen Tabelle durch CPIT ergab große Unterschiede in der Prävalenz
von FGM nach ethnischer Gruppe. Im Jahr 2014 lag die Prävalenz bei mehr als 75 %
bei Somali, Samburu, Kisii und Massai (93,6 %, 86,0 %, 84,4 % und 77,9 %),
bzw. weniger als 2 % bei den Luhya, Luo und Turkana.
(...)
Text übersetzt. Quelle 4.3: https://assets.publishing.service.g...ata/file/993220/CPIN_Kenya_FGM_10.06.2021.pdf

In den allermeisten Fällen (fast 90%) von Genitalverstümmelung in Kenia wird die Klitoris ganz oder teilweise entfernt (= flesh removed). Vgl. -> hier

Mit der FGM-Problematik wird man ja auch als Spaß-Tourist konfrontiert, denn die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, ein betroffenes Girl kennenzulernen. Das ist ein Thema, über das man mit entsprechender Sensibilität durchaus reden kann. Eine meiner Freundinnen ist eine Kisii und eine Betroffene. Deshalb habe ich mich vor einiger Zeit schon mal etwas mit den Hintergründen befasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #9  

Member

Member hat gesagt:
Es kommt ja außerdem auf die Art der Beschneidung an. Bei der og Karte wird wohl nur die "totale" Bescheindung angegeben, sprich Entfernung der Klitoris.
Gefühlt sind 99% aller Afrikanerinnen zumindest teilweise beschnitten, dh. die äußeren Schamlippen werden verkleinert, dass sie nicht mehr außen vorstehen.
Theoretisch müssten die da unten viel mehr "Holz der Hüttn" haben, vergleicht man die Buben, die uns um Länge und Durchmesser meistens schlagen.
Im vergleich zu Thailand haben die Thais mehr dickes Futter.


genau

„Type I:
Type I is the excision (removal) of the clitoral hood with or without removal of all or part of the clitoris.

Type II:
Type II is the excision (removal) of the clitoris together with part or all of the labia minora (the inner vaginal lips).

Type III:
Type III is the excision (removal) of part or all of the external genitalia (clitoris, labia minora and labia majora) and stitching or narrowing of the vaginal opening, leaving a very small opening, about the size of a matchstick, to allow for the flow of urine and menstrual blood. The girl or woman’s legs are generally bound together from the hip to the ankle so she remains immobile for approximately 40 days to allow for the formation of scar tissue.“

 
        #10  

Member

Member hat gesagt:
Theoretisch müssten die da unten viel mehr "Holz der Hüttn" haben, vergleicht man die Buben, die uns um Länge und Durchmesser meistens schlagen.

Studien belegen das jedoch nicht. Nicht alles glauben, was die Inhaber-Clique der Pornowebseiten und Studios behaupten :cool2:

 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten