Bombenanschlag im Süden

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        #1  

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Narathiwat. Im Süden Thailands ist der Polizei zufolge ein Soldat bei einem Bombenanschlag ums Leben gekommen. Bei der Explosion des ferngezündeten Sprengsatzes seien am Sonntag zudem elf Menschen verletzt worden, teilten die Ermittler mit.

Im moslemisch geprägten Süden proben Aufständische seit Anfang 2004 den Aufstand. Bei ihrem Kampf für Unabhängigkeit sind bislang mehr als 1700 Menschen ums Leben gekommen.

Die fünf Kilogramm schwere Bombe sei in einem Mülleimer in der Stadt Narathiwat versteckt gewesen, sagte die Polizei. Sie sei detoniert, als Soldaten in der Nähe fünf buddhistische Mönche zum Schutz begleiteten. Die Mönche sammelten Almosen. Unter den Verletzten seien mehrere Passanten gewesen.

QUELLE: http://derstandard.at/?url=/?id=2633162
 
        #2  

Member

na ja was soll man dazu sagen ?

was soll man mit extremisten machen ? :box:

gruss stefan
allgaeu
 
        #3  

Member

@have fun

mal langsam gelle! Nicht jeder Moslem ist Extremist oder Terrorist!

......

Aber jeder Extremist/Terrorist ist Moslem, oder wie war das nochmal ?


Ich hoffe ja das da die nächsten Monate etwas ruhe ist. Ich bin nämlich im Dezember in Hat Yai. :byee:

Gruss

dito
 
        #4  

Member

@ champ

bitte beachte meine letzte aufforderung!

immer bei nachrichten die quelle angeben! nochmal lass ich es nicht stehen. dann lösche ich den thread!
es steht ganz klar oben in den nutzungsbedingungen...

mfg
jeff
 
        #5  

Member

Klar Jeff werde ich in Zukunft machen.

Champ
 
        #6  

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Lasst uns Hass und Neid erschlagen, zusammen mit allen Fanatikern ???

Nein, natürlich nicht und mal im Ernst, es geht dabei leider nicht um den, vielleicht auch gerechten Zorn, von ausgegrenzten Volksgruppen und Glaubensgemeinschaften, die sich ihrer Muttersprache beraubt sehen und sich wirtschaftlich benachteiligt fühlen. Es geht dabei primär um die widerliche Menschenverachtung, die sich an Unschuldigen und Unbeteiligten austobt.
Leider hat die Politik, der alten Taksin-Regierung, dort für ein hohes Mass
an Eskallation gesorgt, indem sie völlig überzogen gegen Demonstranten
vorgegangen ist und sich zudem noch absolut kompromißlos zeigte.
Das alles rechtfertigt aber keineswegs den(versuchten ?) Mord an friedfertigen und tolleranten, buddhustischen Mönchen oder Lehrern.

An diesen nachhaltig,schicksalshaften Greueltaten gemessen, kann man sich nur freuen, kein Entscheidungsträger zu sein.

Ich wüsste auch nicht, wie man mit diesen Leuten umgehen und gegen diese vorgehen sollte.

Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, wo sich ein positives Umdenken und eine evt. Annäherung der beiden unversöhnlichen Seiten abzeichnen könnte,
ist dieser Anschlag, eines der Schlimmsten was jetzt passieren durfte.
Insofern sind die Initiatoren und Urheber der Anschläge als Feinde und Verräter an der eigenen Sache zu betrachten.

Absolut scheußlich auch, wenn man sich vergegenwärtigt, was das eigentlich im einzelnen meint, wenn von Verletzten die Rede ist.
Dabei handelt es sich oft um Verletzungen, bei denen die ultimative Grausamkeit darin besteht, dass der Verstümmelte sie auch noch obendrein überlebt.Solche Greueltaten werden für mich immer als perverser,sadistischer Wahnsinn zu lesen sein,egal von welcher Seite sie begangen werden.

Gruß,

Henk
 
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