Myanmar BURMA aka Myanmar - Eine Hommage - 12 Tage im wahren Land des Lächelns

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Vorwort

Heute Nachmittag am 9ten Februar 2016 haben wir Burma (Myanmar) verlassen und es war etwas Wehmut dabei!
Die zwölf Tage waren doch viel zu kurz und auch wenn das, selbst gewählte, Programm anstrengend war, hätte es ruhig noch etwas länger währen dürfen.
Solch ehrliche und liebenswürdige, echte Gastfreundschaft ist mir in meinem Leben, auf unzähligen Reisen noch kaum entgegen geschlagen und diese Termini trifft es sehr gut, wird man doch gerade zu erschlagen von der gänzlich unverdorbenen Art dieser Menschen - wenn in Burma jemand die Hand aufmacht, dann um etwas zu geben und nicht um etwas zu fordern.

Seit rund 20 Jahren mochte ich nun schon gerne einmal dieses Land bereisen, die historisch, kulturell und landschaftlich reizvollen Hotspots waren mir bekannt, die politischen Verhältnisse habe ich immer mit einem Auge betrachtet und hielten mich davon ab einen Besuch zu erwägen, man macht sich so seine Vorstellungen über ein Land, das 60 Jahre von einer pseudo-kommunistischen Militärjunta regiert wurde, nahegehend isoliert, außer von dem großen, roten Bruder im Osten.
Man liegt so falsch - den Menschen konnte dies alles nichts anhaben, es scheint - sie hätten sie schon immer im Paradies gelebt!

In diesen zwölf Tagen in Burma habe ich persönlich so viele herzerwärmende Erfahrungen mit wildfremden Menschen hier erlebt, die diesen Trip wie eine Pilgerfahrt erscheinen lassen, obwohl ich selbst jedweder Religion nur mit Respekt und Toleranz und Akzeptanz begegnen kann, ohne dies jedoch für mich adaptieren zu wollen.

Wer jetzt nicht nach Burma fährt ist selbst schuld - ich spreche hier nicht unsere, sehr verehrten Ficktouristen an, die werden vielleicht eher weniger Spaß haben - das Land ist sehr schön, die Buddhistischen Sakralbauten sind herausragend in der Welt, aber das ist es alles nicht - das größte Kapital, die allererste Attraktion sind die Menschen selbst, die bunte, vielschichtige Bevölkerung dieses Landes , jeder hier überschlägt sich gerade zu, um es dem Gast (so fühlt man sich hier auch!) so angenehm, wie möglich zu machen, keiner versucht dich zu übervorteilen, man muss hier nicht handeln, man zahlt hier auf der Strasse für das Obst genau so viel wie der Einheimische - gibt man 1000 Kyat (70Cent), dann kommt kein Thank you (passt schon für Wassermelone und die halbe Ananass), da kommen tatsächlich noch 600 Kyat Wechselgeld rüber!
Der Taxifahrer will mitten in der Nacht 3000 Kyat quer durch die halbe Stadt, das Boot auf dem Inle Lake kostet 20,000 Kyat für den ganzen Tag, etc, etc.

Essen (echt burmesisch) ist phantastisch und spottbillig, dazu ist noch das allerletzte Buschrestaurant blitzblank sauber, wie von Clementine gewienert, die Toiletten seien hier ausdrücklich mit eingeschlossen (ich werde das im Bericht auch noch belegen).
Man fühlt sich hier auch sicher, zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Hotels gibt es in jeder Ausstattung und Preisklasse, es gibt die Luxusherberge für 500€/Nacht oder das Hostel für 8/Nacht, die Hotelpreise liegen über vergleichbaren Unterkünften in Thailand (aber wo tun sie das auch nicht?), dennoch sind die Preise günstig und angemessen, der Service ist sogar meist besser als in Thailand, jeder reißt sich ein Bein aus um den Gast (nicht den Kunden!) zufrieden zu stellen.
In der Gastronomie sind auch die Englischkenntnisse oft besser als in Thailand.

Ich habe überlegt, wie ich diesen Bericht gestalten werde, soll ich ihn als reine, illustrierte Information darbieten oder ala Peter Gun etwas bad boy intonieren, ich denke, ich bringe etwas Persönliches in der Gestalt des Peter Gun mit ein, jedoch wird der Fokus auf der bebilderten Information über dieses großartige Land liegen (auch wenn Schatzi dann halt manchmal mit im Bild ist, will die auch nicht einfach weg-x-en und lustig ist es ja auch mal ab und an!).

Burma ist suppi und los geht's!

Gruß
PG


Anhang anzeigen DSC_0201.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
        #2  

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----da lese ich mit Sicherheit mit.....vielen Dank schon mal im Voraus
 
        #3  

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die Einleitung macht Geschmack auf mehr!:yes:
ich bin auf jeden Fall dabei!

Danke vorab! :bye:
 
        #4  

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Freue mich schon auf deinen Bericht (bin ein stiller Leser deiner Berichte :),schätze deine Art zu schreiben sehr ).

Werde deine Schilderungen genau folgen da ich dieses Land auch auf meiner DoDo Liste noch habe.

Vielen Dank für deine Mühe im voraus

ala Peter Gun etwas bad boy

immer Gut :)
 
        #5  

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Klasse Einleitung Peter!
Ein lks der anderen Art. Freue mich auf den Bericht.
 
        #6  

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Auch wenn ich deine zynische Art meist sehr schätze, würde ich mich hier auf einen anderen PG freuen. Der Bericht fängt super an. Wenn du nicht nur von Schatzi, Pupsi oder Tilac berichtest, bleibe ich auf jeden Fall dran.
 
        #7  

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Bin dabei Peter, ist für mich noch absolutes Neuland. Ich liebäugele mit dem Mergui Archipel für den nächsten längeren Trip.
 
        #8  

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Eine ehrliche und überzeugende Einleitung. Ich bin sehr gespannt auf mehr!
 
        #9  

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Aboniert. Meine bisherigen Kenntnisse über Burma habe ich bisher nur aus dem "John Rambo" Film. Freue mich auf Weiterbildung.
 
        #10  

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Ich freue mich jetzt schon drauf auf diesen Bericht! War grandios dich in Burma kennengelernt zu haben. Danke für die gemeinsame Zeit! Ich hoffe unsere Wege kreuzen sich nochmals!
 
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