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Mir ist schon lange aufgefallen, dass in den Discountern mittlerweile ein großes Angebot an Proteinnahrung in den Regalen zu finden ist. In der Regel sind diese Produkte deutlich teurer als die gleichen Produkte ohne den Zusatz "Protein". Irgendwie habe ich das innerlich immer als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft und wenn es darum geht, bin ich innerlich schon skeptisch.
Normalerweise mache ich um solche Nahrungsergänzungsmittel immer einen großen Bogen. Es ist ja wissenschaftlich erwiesen, dass bis auf wenige solcher Nahrungsergänzungsmittel keine unbedingt notwendig sind. Bestes Beispiel hierfür sind Jod und Vitamin D, weil bei letzterem die körpereigene Produktion stark von der Sonne (UVB-Strahlung) abhängig ist. In unseren Breitengraden sieht es damit in den Wintermonaten recht spärlich aus.
Meine Meinung zu solchen Nahrungsergänzungsmitteln ist sehr klar: Ein Mangel lässt sich nur durch eine Blutuntersuchung durch einen Arzt feststellen. Sollte hier ein Mangel festgestellt werden, ist es halt notwendig diesen Mangel auszugleichen. Alles andere ist reine Geldverschwendung zugunsten derer, die diese Mittelchen in den Warenkreislauf bringen. Nebenbei bemerkt, wer zu viel dieser Ergänzungsstoffe zu sich nimmt, der läuft in Gefahr teilweise ernsthafter gesundheitlicher Nebenwirkungen wie Herz-Kreislauf-Problemen, Nierensteinen und mehr führen.
www.ndr.de
Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Ich habe heute einen Beitrag von Mai Thi Nguyen-Kim auf YouTube über diese Thematik gesehen und finde ihn sehr nützlich und verifizierend. Wie immer präsentiert Mai Thi fachlich sauber. Die Quellen, die sie hier anspricht und auf die sie auch teilweise verweist, finden sich neben anderen informativen Links hier:
docs.google.com
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Mir ist schon lange aufgefallen, dass in den Discountern mittlerweile ein großes Angebot an Proteinnahrung in den Regalen zu finden ist. In der Regel sind diese Produkte deutlich teurer als die gleichen Produkte ohne den Zusatz "Protein". Irgendwie habe ich das innerlich immer als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft und wenn es darum geht, bin ich innerlich schon skeptisch.
Normalerweise mache ich um solche Nahrungsergänzungsmittel immer einen großen Bogen. Es ist ja wissenschaftlich erwiesen, dass bis auf wenige solcher Nahrungsergänzungsmittel keine unbedingt notwendig sind. Bestes Beispiel hierfür sind Jod und Vitamin D, weil bei letzterem die körpereigene Produktion stark von der Sonne (UVB-Strahlung) abhängig ist. In unseren Breitengraden sieht es damit in den Wintermonaten recht spärlich aus.
Meine Meinung zu solchen Nahrungsergänzungsmitteln ist sehr klar: Ein Mangel lässt sich nur durch eine Blutuntersuchung durch einen Arzt feststellen. Sollte hier ein Mangel festgestellt werden, ist es halt notwendig diesen Mangel auszugleichen. Alles andere ist reine Geldverschwendung zugunsten derer, die diese Mittelchen in den Warenkreislauf bringen. Nebenbei bemerkt, wer zu viel dieser Ergänzungsstoffe zu sich nimmt, der läuft in Gefahr teilweise ernsthafter gesundheitlicher Nebenwirkungen wie Herz-Kreislauf-Problemen, Nierensteinen und mehr führen.
Nahrungsergänzungsmittel: Gefahr durch Überdosierung
Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für ein gesundes Leben. Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate sollen deshalb vor einem Mangel schützen. Doch zu viel davon kann schädlich für den Körper werden.
Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Ich habe heute einen Beitrag von Mai Thi Nguyen-Kim auf YouTube über diese Thematik gesehen und finde ihn sehr nützlich und verifizierend. Wie immer präsentiert Mai Thi fachlich sauber. Die Quellen, die sie hier anspricht und auf die sie auch teilweise verweist, finden sich neben anderen informativen Links hier:
MAITHINK X - Proteine
MAITHINK X – Protein Quellen Metaanalyse von 2003 zur Stickstoffbalance bei Menschen Rand et al. Meta-analysis of nitrogen balance studies for estimating protein requirements in healthy adults. Am J Clin Nutr. 2003 Jan;77(1):109-27 Empfehlungen von EFSA, WHO und DGE EFSA NDA Panel (EFSA Panel o...
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