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Willkommen in der Diktatur
Burma hätte viel zu bieten
Für den Tourismus in Burma (auch Myanmar) war 2010 ein goldenes Jahr. Eine geschätzte Anzahl von 300.000 Touristen besuchten das südostasiatische Land - das ist eine Steigerung von 30 Prozent gegenüber 2009 und übersteigt sogar das bisherige Spitzenjahr 2006, so die Regierung des Landes.
Angehörige des Tourismus-Sektors hoffen, dass die jüngsten politischen Entwicklungen es leichter machen werden, mehr ausländische Touristen ins Land zu holen. So wurde die burmanische Oppositionsführerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi im November 2010 nach mehrjährigem Hausarrest freigelassen. Allerdings hat das Militär bei der letzten Wahl - ebenfalls im November 2010 - dafür gesorgt, dass es nach fast fünf Jahrzehnten an der Macht faktisch weiter die Zügel in der Hand behält.
Das touristische Potenzial des südostasiatischen Landes wird derzeit bei Weitem nicht ausgeschöpft. Seine großen Natur- und Kulturschätze könnten es zu einem Top-Reiseziel in der Region machen. Aber Birma steht immerhin im touristischen Konkurrenzkampf vor allem mit dem Nachbarland Thailand, welches im Jahr 2010 die beeindruckende Zahl von 15 Millionen Besuchern hatte. Malaysia konnte sogar 17 Millionen begrüßen, und sogar das kleine Laos wurde von einer Million Touristen bereist. Die 300.000 in Birma sind da also vergleichsweise wenig.
Birma hätte viel zu bieten
Burma hätte viel zu bieten
Für den Tourismus in Burma (auch Myanmar) war 2010 ein goldenes Jahr. Eine geschätzte Anzahl von 300.000 Touristen besuchten das südostasiatische Land - das ist eine Steigerung von 30 Prozent gegenüber 2009 und übersteigt sogar das bisherige Spitzenjahr 2006, so die Regierung des Landes.
Angehörige des Tourismus-Sektors hoffen, dass die jüngsten politischen Entwicklungen es leichter machen werden, mehr ausländische Touristen ins Land zu holen. So wurde die burmanische Oppositionsführerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi im November 2010 nach mehrjährigem Hausarrest freigelassen. Allerdings hat das Militär bei der letzten Wahl - ebenfalls im November 2010 - dafür gesorgt, dass es nach fast fünf Jahrzehnten an der Macht faktisch weiter die Zügel in der Hand behält.
Das touristische Potenzial des südostasiatischen Landes wird derzeit bei Weitem nicht ausgeschöpft. Seine großen Natur- und Kulturschätze könnten es zu einem Top-Reiseziel in der Region machen. Aber Birma steht immerhin im touristischen Konkurrenzkampf vor allem mit dem Nachbarland Thailand, welches im Jahr 2010 die beeindruckende Zahl von 15 Millionen Besuchern hatte. Malaysia konnte sogar 17 Millionen begrüßen, und sogar das kleine Laos wurde von einer Million Touristen bereist. Die 300.000 in Birma sind da also vergleichsweise wenig.
Birma hätte viel zu bieten
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