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Finanzen mit einer Asiatin, wie kann man es machen?

  • Ersteller
        #71  

Member

Grundsätzlich gefällt mir Dein Ansatz, Deine Frau zum Sparen zu animieren.

Allerdings frage ich mich, in welchem Szenario das Sparen in dieser Höhe Sinn macht.

Momentan ist sie durch Dich voll abgesichert.
Falls sie Dich einmal beerben sollte, ist ihr Erbanteil plus Witwenrente vermutlich deutlich höher als ihre Ersparnisse.

Ich verstehe den Punkt, dass sie „mittelfristig stark, eigenständig, resilient und schlicht fit werden“ soll.
Andererseits stiftet jeder Geldbetrag für die Familie eventuell einen höheren Nutzen als die Ersparnis.

Möglicherweise könnte es sinnvoll sein, das Prinzip beizubehalten, aber den Sparanteil zu reduzieren? Die Sparquote von 50% erscheint mir relativ hoch.
Kann ich aber nur vermuten, da ich die genauen finanziellen Verhältnisse nicht kenne.
 
        #72  

Member

Liebe Kollegen, ich habe jetzt hier mal gelesen, den Anlass den der Threadstarter ist ja seins.

Aber was ich dann nicht verstehe, wenn man eine andere Meinung hat, ist es ja ok.
Aber das ich dann hier super viele Beiträge reinhaue und zitiere, das verstehe ich nicht.
Dann ignoriere ich den Thread, denn es gibt vielleicht auch welche , die sich genau über solche dinge gedanken machen.
Denn ins geschriebene kann man halt auch immer viel reininterprtieren, denn so perfekt formuliert
schreiben die wenigsten.

Es gibt einige die einfach nur stänkern wollen, aber das braucht doch niemand.
Ich weiss nicht welche Intentionen sie verfolgen. Vielleicht diese das wenn man sich unterhält im normalen Leben
manche nicht so gut wegkommen mit ihrer Art wie sie im Forum schreiben.

Sorry der Schluss war OT.

@Musterknabe, grundsätzlich finde ich den ansatz fördern und fordern gut, nicht das verteilen mit Gießkanne
 
        #73  

Member

Member hat gesagt:
Merkst Du nicht, dass diese pubertäre destruktive Art komplett fehl am Platz ist? Diskutiere am Thema entlang oder nutze Deine Chance zu Schweigen.



Es geht wie Du es nicht bemerkt hast nicht um Befehle, nicht um das gegen den Strich Formen, nicht um Bevormundung.

Es geht darum in einer Partnerschaft für den jeweilig Anderen an eigenen Wissensvorsprüngen und Erfahrungen partizipieren zu lassen zum Guten der Partnerschaft / Ehe, was weiss ich.

Du kannst ja machen was Du willst aber ich denke schon, dass Vorsorge etwas ist, was man als positive Erfahrung mitteilen kann und der Frau zu Gute kommen lässt.

Ausserdem denke ich eben auch, dass Verwandtschaft nicht bedeutet Abhängigkeitsverhältnisse zu fördern.

Und ja: Private Vorsorge ist auch bei uns vielen Anfang 30 ziemlich Schnuppe. Das gilt erst recht tendenziell in einem Kulturkreis, indem es keinen Winter und damit keine traditionelle Notwendigkeit zur Bevorratung gibt.

Aber gerade deshalb ist ein Erfahrungsvorsprung etwas, was man sich zu Nutze machen kann. So langweilig es sich auch anhört. Deine Frau wird es Dir wenn sie jünger ist und Dich überlebt ewig danken.
Die beiden Member, die du zitierst, habe ich wegen ihrer (großmäuligen? übergriffigen?) Art schon lange auf der Ignorierliste. Kann ich nur wärmstens empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #74  

Member

Member hat gesagt:
Andererseits stiftet jeder Geldbetrag für die Familie eventuell einen höheren Nutzen als die Ersparnis.


Ich kann gar keinen großen Nutzen im reinen Überweisen erkennen. Der Mutter ein auskömmliches Leben zu ermöglichen, finde ich richtig und gut. Sie kann nichts mehr erwirtschaften und ist halt so in die schwierige Situation geboren.

Ansonsten gibt es aus meiner Sicht keinerlei Grund der Familie zusätzlich etwas zuzusteuern, lebensnotwendige Notversorgungen mal aussen vor.

Abhängigkeiten die so entstehen verursachen schlechte Gefühle. Das ist rundum meine Erfahrung. Sie befeuern nämlich zusätzliche Begehrlichkeiten die dann irgendwann nicht mehr bedient werden und sie lähmen den Eigenverantwortungsanteil.

Damit meine ich, nochmal, damit meine ich nicht die ärztliche Notversorgung in einem schlimmen Fall. Aber eine regelmäßige finanzielle Zuwendung empfinde ich als kontraproduktiv.

Wir haben solche Sachen wie Kühlschrank, Waschmaschine und Hausabdeckung dort eh schon finanziert.

Das Ergebnis war, dass dann nach der Finanzierung des Ratenkredites für irgend einen Mist gefragt wurde und bei Nichtgewährung die Rente der Mutter verpfändet wurde - mit dem Hinweis: "gebt der Mutter, sie hat jetzt keine Rente mehr".

So eine Art ist etwas, was meine Frau noch mehr verärgert als mich. Ich staune über ihre Gabe, da den Ärger herunter zu schlucken und sage lakonisch:

"Mutter was geben und ansonsten weiter darauf verweisen: "you did fine before, you will do fine after".

Bei einem echten ärztlichen Notfall, kam schon vor, zögern wir nicht eine Sekunde auch mal tausende Euro rüber zu schieben. Das Leben ist heilig. Das auf Raten angeschaffte Motorrad nicht. Sollen sie es wieder verkaufen und zu sehen, wie sie das lösen.

Member hat gesagt:
Die beiden Member, die du zitierst, habe ich wegen ihrer (großmäuligen? übergriffigen?) Art schon lange auf der Ignorierliste. Kann ich nur wärmstens empfehlen.

Es geht mir nicht um verschiedene Ansichten. Da ist doch ein Forum für da. Das MUSS möglich sein. Aber so derartig destruktives Gepolter... hast recht.

Übrigens kann ich, was ich super finde, mit meiner Frau gut alles mögliche diskutieren. Sie reagiert insgesamt deutlich strenger als ich was niemals bedeutet, dass sie kein großes Herz hätte. Sie kennt aber ihre Pappenheimer besser als mich.

Ob Taxifahrer in Manila ("no way I pay you such amount, go to hell you motherfucker"), die arrogante Frau in der Bank die sie keines Blickes würdigt, die blöde Kuh damals in der Botschaft die ihren ersten Visumsantrag entgegen nahm und meiner Frau alle Unterlagen vor die Füsse schmiss ("die ist neidisch und arrogant. Wir kommen zusammen, mit oder ohne diese Tussi")... inzwischen deutschen Pass. ich habe meine Frau abgehalten der Botschaft ein "Dankesschreiben" zu schicken - man braucht die vielleicht doch noch mal...

Ich staune nicht selten. Asiatisch unterwürfig ist nicht automatisch. Temperament ist oft stark ausgeprägt...

Ich muss das erst noch heraus finden. Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
        #75  

Member

Member hat gesagt:
Aber eine regelmäßige finanzielle Zuwendung empfinde ich als kontraproduktiv.

Ich sehe das anders.
Ich bin der Meinung.
Genau diese klaren Regelungen der monatlichen Hilfen an Familienmitglieder ...
Sei es meine studierende Tochter.
Sei es ihre, nicht ausreichend finanziell ausgestattete Familie in Laos, als unabdingbar.
Klare Regeln, keine Ausnahmen.
(wirkliche Notfälle ausgenommen)

Es ist dann das Geld des Anderen.
Frei zu verwenden, niemand muss betteln, begründen, offen legen (übertrieben?)
=sich demütigen.
 
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