genau....niemals überweisen...außer du willst eine Stelle als Samariter beim erzbischöflichen Ordinariat. Die Geschichten sind immer die Gleichen...Oma krank, Tante gestorben, Hausdach kaputt, Krankenhausrechnung, Medikamente, Tochter krank...
Keine Frage, für den normalen Filipino ist das Leben schon hart, aber die Mädls haben´s schon drauf dir die Kohle aus der Tasche zu ziehen. Ich hab auch lange gebraucht um meine "Taube" zu durchschauen. Hab damals meistens mit WU überwiesen und nie große Summen (bei einem Monatslohn zwischen 50 und 100 Euro), aber das Thema ist durch. Die nächsten Jahre gibts Geld nur für Leistung, weil das Prinzip auch da unten so funktioniert.
Ich hab auf Cebu einige deutschte Freunde die bereits ihren Lebensabend da verbringen und deren einhelliger Tenor ist: fang was Festes mit einer Filipina erst an, wenn du auch da lebst. Denn auch wenn du sie nach Deutschland holst hören die Probleme ja nicht auf Klima-Kultur-Sprache-Arbeitsplatzsuche-weit weg von der Familie (erlebe ich bei einem Freund von mir). Die Familie braucht trotzdem Unterstützung und bis dein Mädel sich an deutsche Verhältnisse gewöhnt hat, vergehen ein paar Jahre, wenn sie nicht vorher den Löffel hinschmeißt und heimfliegt...
Der Spruch von einem Member hier...ich sauf Insektengift wenn ich Schmetterlinge im Bauch habe.....ist schon ein guter Selbstschutz gegen all zu offene Geldbeutel....Denk dran, dir hat dein Geld auch keiner geschenkt und wahrscheinlich arbeitest du auch hart dafür mal für 5 Wochen die Biege zu machen. Das hast du DU DIR verdient...warum solltest du das herschenken? Bitt versteh mich nicht falsch...ich möchte hier nicht altklug wirken, aber ich hab die Erfahrung selbst gemacht, obwohl ich zwischenzeitlich schon von Freunden gewarnt wurde, wollte ich es einfach nicht wahr haben weil ich zu schwanzgesteuert war. Heute mit Abstand sehe ich das als Lebenserfahrung....