Kambodscha Gewaltherrscher Hun Sen

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        #2  

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Mann muss sich doch nur die Paläste ansehen, die er sich hinsetzt, nebendran die mit Strandgut zusammengezimmerten Hütten der Bauarbeiter, um zu ahnen, wie der Mann drauf ist. Wer selbst wie eine fette Made im Speck lebt, Milliarden hat und sein eigenes Volk hungers verrecken lässt, ist kein Mensch sondern etwas, für das es kaum eine Vokabel gibt.
 
        #3  

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Faszinierend daran ist, dass es so jemand schafft, sein System über Jahrzehnte zu erhalten und sogar zu festigen. Die Leute, die ihn an der Macht halten, also Polizei, Militär, Geheimdienste etc. leben ja nun nicht alle wie die Könige. Die unteren Ränge meine ich. Die Hunderttausende, die mit Waffen ausgestattet sind und die ja letztlich ihre eigenen Leute in Schach halten. Ich meine, die sehen doch, dass es nebenan in Thailand irgendwie besser und gerechter zugeht. Sonderbar, dass die nicht aufstehen und ne Revolution starten.

Bekommt man davon als Touri, bzw. als Langzeit-Touri etwas mit? Und wenn ja, wie fühlt sich das an?
 
        #4  

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bekommst du eigentlich nix mit als touri. fakt ist halt dass die alten khmer rouge in den dörfern immer noch das sagen haben. und hier stützt sich das system selbst. sie helfen den oberen weil sie ansonsten auch ihre kleine macht abgeben müssten und evtl wegen der alten zeiten einiges befürchten müssten. also weiter wie bisher, dazu korruption ohne ende und ein volk ohne bildung. also wer sollte was gegen die wichser unternehmen? im moment seh ich für die zukunft dieses landes echt schwarz.
 
        #5  

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Habe noch nie etwas von diesem Mann gehohrt. Solange es keine wertvollen Rohstoffe zu holen gibt oder Atomwaffen im Spiel sind, interessiert sowas im Westen kaum jemanden bzw wird nicht oder nur ganz wenig in den Medien darüber berichtet, jedenfalls solange kein Bürgerkrieg ausbricht.
Mich würde interessieren, wie die dort lebenden Expats damit umgehen, bzw darüber denken.
 
        #6  

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Ich würde für meinen Teil das Land vorerst meiden!
Er hat alles das Volk hat nichts und dann kommen wir Touris mit für deren Verhältnisse jeder Menge Kohle in der Tasche!

Nö nö das passt nicht zusammen, mir zu heikel zu gefährlich!
Wäre für mich ne tickende Zeitbombe, wenn sie das denn nicht schon lange ist!
 
        #7  

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@NHT

Sehe ich eigentlich genau so. Andererseits gibt es ja hier im Forum einige, die schön häufiger dort waren und denen nix passiert ist, bzw. denen auch nix weiter aufgefallen ist. Wahrscheinlich sind die Gangster in Cambodia schlau genug, sich in Siem Reap und Sihanoukville zurück zu halten...
 
        #8  

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"Igitt Kambodscha.. Mein Fernseher hat mir gesagt, daß da voll der Diktator herrscht. Das ist mir zu gefährlich, da reise ich nicht hin. Wenn der Herscher des Landes ein Arschloch ist sind ja auch alle Bewohner irre Massenmörder."

Kommt mal runter Jungs. Reisen kann den Horizont erweitern, versuchts mal...
 
        #9  

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@elke, sehr richtig. @nht, grad dann sollte man sen geld dorthin tragen. glaub mir, die leute dort brauchen es ;-)
macht mal halblang, unter berücksichtigung normaler verhaltensregeln ist cambo nicht unsicherer als jedes andere dritte-welt land auch. ich war oft dort, mehr als mal zwei dollar fuer den netten korrupten bullen von nebenan musst ich nie abdrücken. und auch das laesst sch vermeiden... wenn ihr mal dort seid und ein wenig abseits touristischer pfade werdet ihr so nette menschen kennenlernen wie selten in der welt!
 
        #10  

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Sehe ich auch so, die Frage ist, was will man da. Mal sehen und kennenlernen, ok, vor allem die Tempel in Siem Reap, unter spaßtechnischen Gesichtspunkten kann man sich die Reise allerdings sparen. Gefährlich war es bis vor 10 Jahren richtig, mittlerweile ist es besser geworden. Trotzdem unberechenbar.
 
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