Eigentlich begann es hier auf Phuket schon mit oder ab dem 20.Maerz. Denn mit der Schliessung der Massagelaeden und auch meiner geliebten Sauna ,denn das die Angestellten sich von nun an von Ruecklagen sich ernaehren koennen, ist wohl eher eine naive Vorstellung. Welche Ruecklagen ?
So begann schon mal meine Hilfe fuer die mir am naechsten stehenden befreundeten Menschen. Einkaufen zusammen ,auch Toilettenartikel und so weiter. Es pegelte sich bei fast 10 Leuten ein. Mal mehr mal weniger Sorgen. Als Mitte Maerz die Ablehnungen der Staatsknete fuer fast alle eintrafen, wurde selbst mir langsam mulmig. Und so , in meiner Unruhe, informierte ich mal meine echt guten Ex-Arbeitskollegen dummerweise per fb von der Situation.
Sie hatten damals 2004 zum Tsunami genau 1407 Euro gesammelt , was dann in Richtung Vachira-Krankenhaus ging.
Dummerweise deshalb, da irgend ein fuer mich riesengrosses Ar..hloch der auf Phuket lebt und das mit las, als wohl fb-Freund eines Kollegen und das kommentierte, das ich eben Dumpfsinn in der Heimat verbreite, luegen wuerde und mir empfahl, das ich mich an eine Hilfsorganisation wende , wenn ich denn klamm waere , was er vermutete .

Er vertrat die Ansicht, man braucht nur zum Buergermeister gehen und bekommt genug und mit einem Sack Reis fuer 700 Baht wuerden 10 Thais einen Monat satt werden .
Ich dachte mir nur , wie blind und selbstbezogen muss man sein, wenn man wahrscheinlich in Patong in seinen goldenen Kaefig lebt und nichts mitbekommt , da wohl der Draht zu den Menschen komplett fehlt und er sein Menschsein verschuettet hat.
Nun gut, es wird immer die "Aber-Sager" geben. Keine Ahnung was in den Leuten vor sich geht. Ist auch nicht mein Ding sie zu aendern .Wichtig ist allein , das sie auch noch zerstoeren koennen, wenn sie anderen die sich arrangieren noch Unredlichkeit unterstellen. Besser sie halten den Mund.
Hilfe ist nie allein eine materielle Frage , vor allem ist es ein Zeichen das Menschen in ihrer Lage , manchmal gar Not nicht allein sind.
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Und mir liegen immer die persoenlichen Schicksale nahe , deren es genug und sehr schwierige gibt.Wer die derzeitige Lage auf Phuket kennt , dazu ist wohl nicht mehr viel dazu zu sagen ,wenn man allein die Bilder kennt. Meine Frau macht viele Verpflegungspakete fur ihre Nachbarschaft fertig, hier in unserer Strasse in Phuket-Town , so wie andere auch und es ist schon toll zu beobachten, wie sich die Thais untereinander helfen.