Honorar für Haushälterin

  • Ersteller
        #11  

Member

Uganda 24/7 kostet ca. 50 Euro plus Essen und Unterkunft.
 
        #12  

Member

Member hat gesagt:
Ohne dir zu sehr nahe zu treten wollen, ist das noch Bezahlung oder bereits Sklaverei?
Erstmal abcanceln ohne Fakten zu kennen. Ist ja leider typisch geworden. 3-4 Tage, so 4h jeweils. Weil sie auch in meinen Restaurants helfen kommen sie auf ein satten Lohn der zu 80% zur Familia nach Kolumbien geht.

Es gibt hier ein gutes Angebot, vor allem auch an Pflegekräfte aus Südamerika. Die machen dad alle freiwillig.

Wäre gut wenn der Fragesteller seine Details mal nennt, bevor ich als Helfender hier beleidigt werde
 
        #13  

Member

Member hat gesagt:
Erstmal abcanceln ohne Fakten zu kennen. Ist ja leider typisch geworden. 3-4 Tage, so 4h jeweils. Weil sie auch in meinen Restaurants helfen kommen sie auf ein satten Lohn der zu 80% zur Familia nach Kolumbien geht.

Es gibt hier ein gutes Angebot, vor allem auch an Pflegekräfte aus Südamerika. Die machen dad alle freiwillig.

Wäre gut wenn der Fragesteller seine Details mal nennt, bevor ich als Helfender hier beleidigt werde

Huiii, da fühlt sich aber jemand auf dem Schlips getreten?

Eigentlich wollte ich nicht weiter drauf eingehen, da ich genau diese Reaktion erwartet hatte wenn ich antworte, aber du hast ja bereits von alleine losgelegt.

Also ich stufe meinen Kommentar definitiv nicht als Beleidigung ein. Wenn das so angekommen sein sollte bei dir, entschuldige ich mich natürlich.

Nun, du hast ja Details geliefert. Wenn ich nachrechne (3.5*4*4,3 ~ 60h monatlich bei 600€ (brutto?)) komme ich dann auf ca. 10€ je h. Richtig?
Das wäre ja deutlich unter dem (mEA zu niedrigen) Mindestlohn in Deutschland. Und Freiwilligkeit hört doch dort auf wo wirtschaftliche Zwänge vorhanden sind?
Ich denke da halt anders (jaja, linksgrün Versiffter ... ) Also wenn ich die finanziellen Möglichkeiten habe besser zu bezahlen, dann habe ich die verdammte Pflicht
Aber auch das ist nur meine bescheidene Meinung, macht doch alle was ihr wollt.

Und dich, der mEA die wirtschaftliche Situation ausnutzt, als "Helfenden" hinzustellen, Chapeau!

P.S.: Jetzt hole ich mir erst mal eine Tüte Popcorn und beobachte wie sich das hier weiter entwickelt. Habe ja Urlaub und morgen geht es in die Sonne, bin deswegen recht entspannt.
 
        #14  

Member

Moderner Sklavenhändler sind halt politische Kampfbegriffe und du wirst in deiner letzten Antwort ja noch viel politischer @zappe. Als Unternehmer wie ich da geht es natürlich um Gewinnptimierung. Ist egal ob ich links oder rechts bin. Ich habe immer meine Angestellten angemessen bezahlt. Ich weiß überhaupt nicht wie du mir das unterstellen kannst. Was ist dein Beitrag zu diesem Threat überhaupt? Deine Milchmädchenrechnung passt hinten und vorne nicht. In Italien haben wir keinen Mindestlohn sondern einen halbwegs gesunden Markt.



Wir haben Gastro auch in Dörfern auf gutem Standard und nicht ein Gasthaussterben wie in Deutschland oder nur noch Dönerbuden die von Familien betrieben werden oder ganz an der Steuer vorbei. Warum habt ihr jetzt 7% Mehrwertsteuer? Weil das mit dem Mindestlohn in ganz vielen Berufen nicht funktioniert.

Den letzten Abschnitt gerne Löschen falls das politisch ist. Dann aber bitte auch den Genossen in die Schranken weisen.

Member hat gesagt:
?
Das wäre ja deutlich unter dem (mEA zu niedrigen) Mindestlohn in Deutschland. Und Freiwilligkeit hört doch dort auf wo wirtschaftliche Zwänge vorhanden sind?
Ich denke da halt anders (jaja, linksgrün Versiffter ... ) Also wenn ich die finanziellen Möglichkeiten habe besser zu bezahlen, dann habe ich die verdammte Pflicht
Dann machst du das im Ausland sicher auch so. Wundert mich, dass du nur mich angreifst und nicht die Member die in Kenia einen Stundenlohn von ein paar Cent bezahlen. Die haben auch bessere Möglichkeiten
 
Zuletzt bearbeitet:
        #15  

Member

So, jetzt mal wieder zum Thema zurück…

Meine Kenntnis:
- Nosy Be, „Femme de Menage“ (Haushälterin) in der Villa eines Franzosen mit einem
Gästezimmer, 6 Tage die Woche, ca. 6-8 Std. täglich, kriegt rd. 80 € im Monat.

- Seychellen, Femme de Menage (aus Madagaskar) im Guesthouse mit 5 Zimmern
auf La Digue (kümmert sich um Frühstück und die Zimmer), 6 Tage die Woche,
7:00 - 16:00 h, 1 Std. Pause, bekommt rd. 600 € im Monat.
Hat offizielle Arbeitserlaubnis dort und Visa-Status für ein Jahr.
 
        #16  

Member

Sollte es in einem Thailand- Asienforum, nicht eher um die Löhne in diesen Ländern gehen??

Also die Löhne in Mombasa bzw. Kenia ex Nairobi und Madagaskar etc. dürften wohl nicht für Thailand gelten, oder ?
 
        #17  

Member

Member hat gesagt:
Gibt es aktuelle Erfahrungs- bzw. Durchschnittswerte, welche Kosten in den unterschiedlichen Ländern dafür im Monat aufzubringen sind?

Member hat gesagt:
Sollte es in einem Thailand- Asienforum, nicht eher um die Löhne in diesen Ländern gehen??

Also die Löhne in Mombasa bzw. Kenia ex Nairobi und Madagaskar etc. dürften wohl nicht für Thailand gelten, oder ?

Ist ja schon länger kein reines Thailand-Asien_Forum mehr hier...
 
        #18  

Member

Member hat gesagt:
Haushälterin ist nicht Partnerin… das geht schief… Zeit ist meistens genug vorhanden. Zuverlässigkeit ist manchmal ein Problem… 30-40k ksh ist ein Betrag der zwar nicht viel scheint, oft aber nicht fuer Vollzeit vornOrt gezahlt wird. Man muss damit rechnen, dass immer mal was extra kommt… Arzt etc. Muss jeder selbst entscheiden wie man damit umgeht. Es ist halt immer was, aber man ist ja auch kein Geldautomat aber ja auch kein Unmensch.
„… das geht schief…“ Sehe ich ebenso. So „All Inclusive“ ist am Ende unfair, da es keine Vertragsgrundlage gibt und eine „Kündigung“ u.U. schwer wird. Ganz zu schweigen was das Thema Selbstschutz und persönliche Unabhängigkeit angeht. Man weckt mit unbeschriebenen Standards Begehrlichkeiten. Und dann würde es nicht lange dauern und die „Haushälterin“ erzählt, dass der Hund krank ist und geimpft werden muss etc. Lieber auf Vertragsbasis und den Vertrag kann man monatlich aktualisieren. Dann ist das auch auf Augenhöhe und schafft für die Haushälterin berechenbare Bedingungen auch was Nähe und Distanz anbetrifft.
 
        #19  

Member

Member hat gesagt:
Bei rund 190 Ländern auf diesem Planeten, wäre es gut, du könntest deine Frage etwas präzisieren resp. eingrenzen.

Solange das nicht passiert, ist jede weitere Diskussion überflüssig!
 
        #20  

Member

Member hat gesagt:
So, jetzt mal wieder zum Thema zurück…

Meine Kenntnis:
- Nosy Be, „Femme de Menage“ (Haushälterin) in der Villa eines Franzosen mit einem
Gästezimmer, 6 Tage die Woche, ca. 6-8 Std. täglich, kriegt rd. 80 € im Monat.

- Seychellen, Femme de Menage (aus Madagaskar) im Guesthouse mit 5 Zimmern
auf La Digue (kümmert sich um Frühstück und die Zimmer), 6 Tage die Woche,
7:00 - 16:00 h, 1 Std. Pause, bekommt rd. 600 € im Monat.
Hat offizielle Arbeitserlaubnis dort und Visa-Status für ein Jahr.
Das ist mal eine konkrete Aussage. Danke dir. Der erste Absatz passt zu meiner Kenntnis, dass sich auf Madagaskar selbst Leute, die studiert haben, für 3 Dollar am Abend noch hinsetzen um die KI zu trainieren. Und wenn dort Menschen Steine für 3 Dollar am Tag klopfen und es keinerlei soziale Absicherung gibt, dann sind die 80 Dollar ein guter Ausgabewert. Und diese 80 Dollar kann man ja durch Boni aufwerten und gute Arbeit durchaus auf eine echte Win-Win-Situation bringen.

Irgendwo tauchte hier in den Beiträgen auch das Wort „Sklavenhandel“ auf. Kinderarbeit wäre auch so ein Begriff der realfaktisch stimmt, jedoch vor Ort absolut hinderlich ist. Nun, man darf eben niemals seinen moralischen Kompass ganz verlieren und trotzdem wissen, wo man sich gerade befindet. Jedoch kommt man mit solchen Begriffen aus der westlichen Denkschule nicht weiter. Dies überlasse ich lieber den NGO‘s, welche ihre Daseinsberechtigung eben oft NUR durch die brutale Armut haben und mir gleichzeitig fast vorschreiben, wie ich zu denken habe.
 
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