Thailändisch lernen

Real Story Hools in New York

        #1  

Member

Auf besonderen Wunsch und weil mir im Flieger langweilig ist, schreibe ich hier eine kleine Geschichte, die in einen anderen Thread nicht gepasst hätte.

Member hat gesagt:
Ich würd sie gerne hören, vielleicht in einem extra Thread?

Vor vielen (!) Jahren war ich mit einem Freund, Saftschubser bei LH, ein paar Tage in New York.
Er hatte ein langes layover, den Flug für mich organisiert, und das New York Penta auf Airline-Rabatt klargemacht.

Er holte mich vom JFK ab, hatte sogar einen Helikopter-Transfer nach Manhattan zum East River organisiert. Der wäre sicher noch spannender gewesen, wenn durch die undichte Tür nicht Abgase des Motors in den Passagierraum gekommen wären..

Neben dem üblichen Touriprogramm hatten wir eines Abends Greenwich Village unsicher gemacht. Auf dem späten Rückweg gingen wir die 8. Avenue entlang. Die war zu der Zeit wie ausgestorben.
Auf dem bestimmt 3m breiten Bürgersteig kamen uns irgendwann ein paar junge Typen entgegen. Bomberjacken, Springerstiefel, klassische Hooligans, ca. 1 Dutzend.

Sie waren ziemlich laut, schubsten sich gegenseitig rum und machten einen auf dicke Hose. Als sie noch ein paar Meter weg waren, ging mein Kumpel vom Bürgersteig runter auf die Straße. Das war sicher vernünftig.
Aber ich wollte nicht so einfach klein beigeben. Bis zum point of no return schaute ich mir vor allem die beiden vorne in der Mitte, die mir am nächsten waren, mal genau an.

Sie wirkten nicht besonders aggro, eher so neugierig angespannt wie das weitergehen würde. Deshalb beschloss ich genau das, nämlich weiterzugehen, und schaute ihnen direkt in die Augen. Aber auch nicht wirklich provozierend, nur so, dass sie sehen, ich hab keine Angst vor euch.

Die waren anscheinend ziemlich überrascht, dass ich nicht die Biege mache. Dann waren sie auch schon da, das abchecken hatte ja nur wenige Sekunden gedauert.
Sie machten genau so viel Platz, dass ein Kind zwischen ihnen durchgepasst hätte. So kam es also links und rechts zu zwei mittelschweren Schulterkontakten, das waren sie ihrem Ego wohl schuldig. Dann das gleiche noch so drei- bis viermal bei den Folgenden, dann war ich durch. Das war ja erstaunlich einfach.

Aber erst als die Truppe 10m, 20m, dann 50m weg war, war ich sicher, dass nichts nachkommen würde.

Direkt nach so einem Erlebnis ist man gefühlt erst mal einen Kopf größer. Aber auch auf Dauer macht das etwas mit einem. Ich sag's mal so, dem Selbstbewusstsein schadet das sicher nicht.

Vor allem, dass man eine solche Situation und die Typen dazu richtig eingeschätzt hat, und nicht nachgegeben hat, auch wenn man nicht aussieht wie Arnie zu seinen besten Zeiten.
Noch nicht mal wie zu seinen guten Zeiten.

Da ließ es sich auch verkraften, dass wir auf dem gleichen Trip mitten in Manhattan am helllichten Tag von Hütchenspielern ausgenommen wurden. Der Klassiker - mit kleinen Gewinnen anfüttern, dann den Einsatz erhöhen und zuschlagen. 50 $ jeder, soweit ich mich erinnere. Jung und dumm wie wir waren.
Bis die Cops kommen, sind die längst weg.
 
        #2  

Member

Interesse geweckt mal sehen was da noch kommt, hoffe die Weiblichkeit spielt noch eine Rolle
 
        #3  

Member

Nee, sorry, da kommt nix mehr.
Das war nur eine Reaktion auf ein spezielles Thema im Pattaya stirbt Fred.
 
        #4  

Member

Member hat gesagt:
Nee, sorry, da kommt nix mehr.
Das war nur eine Reaktion auf ein spezielles Thema im Pattaya stirbt Fred.
für mich Favorit für die Story des Jahres 🤣
 
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