Das mit dem Risikogebiet ist bedauerlich, und momentan deutet eher wenig darauf hin, dass sich das schnell ändert. Ich fürchte, es bringt auch wenig, auf Pilsen oder Budweis oder auf die Grenzgebiete auszuweichen, weil dort die Zahlen in den nächsten Tagen vermutlich ebenfalls ansteigen werden.
Zu Prag: 60 Euro für eine Stunde und gegebenenfalls Aufschläge ist der übliche Preis in den "Familien", das heißt, in den Wohnungen, die sich mehrere Frauen teilen.
Wenn die Zeit eingehalten wird und in der Zeit dann auch zwei Nummern drin sind, finde ich das schon okay. Die Nightclubs und die Laufhäuser (Show Park) sind eher teurer.
Die Massagen sind im Vergleich zu Tantra-Massage-Läden in Deutschland preislich durchaus fair. 1800 Kronen für eine Stunde Nuru-Massage oder 2000 Kronen für 90 Minuten Erotikmassage habe ich - angesichts des gebotenen Service und der Attraktivität der Dienstleisterinnen - durchaus gerne bezahlt.
Mit dieser Adresse hatte ich (wenn es um ein Komplettprogramm geht) häufig, aber nicht immer, ganz gute Erfahrungen gemacht, allerdings gefällt mir das momentane Lineup nicht mehr:
Massageläden kenne ich bislang nur zwei, was auch daran liegt, dass es mir dort fast immer gut gefällt und dass ich wenig Anlass habe, andere auszuprobieren:
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Auffällig ist, dass in den "Familien" überwiegend Tschechinnen zu arbeiten scheinen, während die Massagedamen eher aus der Ukraine, aus Kasachstan oder Weißrussland zu stammen scheinen.
Insgesamt hat mich Prag gut über den Sommer gerettet (war insgesamt fünf Mal dort, denn die Stadt gefällt mir auch jenseits des Nightlifes sehr gut), aber für die nächsten Monate sehe ich dort schwarz.
Einige Leute unternehmen derzeit wohl recht regelmäßig Abstecher zu den FKK Clubs in Österreich. Das ist aber kein allzu billiges Vergnügen - und auch dort steigen wohl mittlerweile wieder die Corona-Zahlen (wenn momentan auch nicht ganz zu drastisch wie in Prag).