@Domvienna
Gerne noch einige Photos von mir.
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Die Hauptstadt Bischek ist im Zentrum nach sowjetischem Vorbild gebaut. 60 Jahre Sozialismus und die Zentralregierung in Moskau hat das Leben in dem eigentlich nomadischen Land sehr verändert.
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Nur 100m abseits der wenigen Hauptstraßen sind die Wege nicht mehr asphaltiert. Bischkek fand ich relativ langweilig.
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Mein Hotel lag neben dem Ehrenmal für die gefallenen Helden des 2. Weltkrieges. Da ist es für Hochzeitspaare Tradition, Blumen niederzulegen.
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Eine der wenigen netteren Ecken in Bischkek. Gegenüber dem Präsidentenpalast.
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Hier ein Blick von meinem Hotel (Seven Hotel) Die Berge im Hintergrund erreichen über 5.000mm Höhe.
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Auch in Bischkek fotografiert. Eine Minderheit von inzwischen weniger als 10% hat europäische Wurzeln.
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Spannender fand ich die Provinzstadt Osh. Von da ist es nicht weit nach China, Usbekistan und Tadschikistan. Im Hintergrund der heilige Suleiman-Berg. Weltkulturerbe mit einem kleinen Museum.
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Kirgistan ist überwiegend muslimisch geprägt. Das aber wenig fundamentalistisch. Als positive Folge der Sowjetzeit haben die Frauen mehr Teilhabe am Wirtschaftsleben und viel Selbstbewusstsein.
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Und hier Männer in Osh. Natürlich spielen die nicht nur sondern arbeiten die auch.
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In der Provinz haben sich Stühle und Tische noch nicht überall durchgesetzt. Hier ein Restaurant, wo Bettgestelle als Ersatz stehen. Da wird gegessen wie früher in den Jurten - den traditionellen Nomadenzelten.
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Kirgistan (oder richtigerweise Kirgisistan) ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Mit einem BIP von nur 1.320 US-Dollar pro Kopf ist es die ärmste Ex-Sowjetrepublik. Ein Land wie Kenia liegt übrigens mit 2.000 Dollar deutlich darüber.
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Abfahrt in die Berge. Hier von meinem Hotel Sunrise Guest House ins Osh. 3 Sterne, toller Service. Preis aktuell 30 Euro mit Frühstück.
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Zum Schluss noch ein Stück Deutschland. Der öffentliche Nahverkehr basiert in Bischkek und Osh überwiegend auf alten Kleinbussen der Marke Mercedes. In dem Segment gab es keine anderen Marken. Manchmal hat man den Eindruck, dass die alles weggekauft und restauriert haben, was in Deutschland reif für den Schrotplatz war.