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Hallo, mit gut einem Jahr Verspätung möchte ich nun mit Euch meinen ersten Bericht teilen… da ich noch so oft daran denken muss, ist mir aber alles noch in recht guter Erinnerung geblieben…. Wollte ich eigentlich schon längst gemacht haben, aber was lange währt usw… ich hoffe Euch gefällt’s!
Es begab sich so, dass ich mit ein paar Freunden nach Hongkong und Macau gereist bin um dort das letzte WTCC Rennen (GP Macau) des Jahres zu sehen (pre-Corona zuzusagen). Dieses Rennen löst bei mir aufgrund der herausfordernden Strecke bereits seit dem Jugendalter eine hohe Faszination aus. Meine Kollegen mussten nach dem Rennen wieder zurück aber ich beschloss noch einige Tage in Macau und Hongkong zu verlängern…
Macau ist schon irgendwie eine „krasse“ Stadt. Auf der einen Seite nicht besonders attraktiv, alt, häßlich und dreckig, dann doch wieder eine schöne Altstadt und dann die ganz großen, neuen Casinos alla „The Vencian“ mit Shopping Mall usw. wo man sich alleine in dem einem schon einen ganzen Tag drin aufhalten kann ohne an einen Tisch zu gehen… Alleine vorm Venician stehen um die 40 Shuttle-Busse, die ständig kostenlos zur Grenze Zhuhai fahren oder China Mainland oder zum Ferry Terminal. Ein Wahnsinn, was da täglich rein- und raus geht (oder ging, der aktuelle Stand weiß ich leider nicht, nur dass Macau Ende 2019 erst einmal komplett dicht gemacht wurde wegen Corona).
Aufgrund den Berichten im Forum und anderenorts - insbesondere die Sauna Clubs in Macau – wollte ich dann doch in der Nähe des schon etwas älteren Grand Lisboa Casinos absteigen, um die dortigen Etablissements abzuchecken und diese Erfahrung auf meiner imaginären Wunschliste abzuhaken, auch wenn mir bewusst war, dass es in Asien durchaus günstigere pay6-Alternativen gibt. Noch in Hongkong - wo ich vorwiegend in Sachen Sightseeing unterwegs war, weil mich die Stadt einfach nur „flasht“ - buchte ich eine Unterkunft namens ,Casa Real Hotel‘. Ich reiste dann morgens von Hongkong per TurboJet Ferry an und schlenderte nach der Grenzkontrolle zu Fuß vom Ferry Terminal zum Hotel und erledigte den Check-In. Das Zimmer war schick - vielleicht vor 20 Jahren nobel - aber mit allem was man braucht und sehr sauber, hinten raus mit Blick auf eine Tankstelle und ein Teil der Rennstrecke, die gerade wieder zurück gebaut wurde zur normalen Straße. Von dort begab ich mich zu Fuß Richtung Grand Lisboa Hotel und lief erst mal ein Stück der Rennstrecke entlang Richtung Altstadt… wie bereits erwähnt nichts schönes, aber ich laufe gerne durch fremde Städte, lieber als mit dem Taxi etc. irgendwo hin zu fahren. Am Ruins of St. Pauls dann belebt wie auf der Domtreppe zu Köln, kurze Zeit später wieder einsam in irgendwelchen Gassen unterwegs.
Zurück im Hotel entschied ich mich zum Duschen und etwas planschen am Pool (der deutlich kleiner in Natura als auf Fotos der Hotelseite war) und wollte dann nochmal am Handy recherchieren, in welchen Club ich denn Abends wohl gehen wollte… Durch einen Bericht in einem englischsprachigem Forum bin ich dann auf den „East Castle Spa“ meines Hotel aufmerksam geworden (häh!?), welches mir sonst nicht aufgefallen wäre!! Auch auf der Hotelwebseite oder den ausliegenden Broschüren nichts zu finden! Obacht, nicht mit dem East Spa im Waldo Hotel zu verwechseln wenn man googled, dass scheint schon älter und nicht so gut bewertet zu sein…
Nach dem Bericht entschied ich mich dann also dazu, im Haus selbst „auszugehen“… Angezogen, ging ich dann vom Zimmer so gegen 21:30 Uhr wenige Schritte zum Aufzug und wählte die 4. Etage, die einfach nur als „East Castle Spa“ betitelt war. Die Aufzugtür öffnete sich und ich stand in einem schicken Raum, in welchem mich ein „Man in Black“ (also ein Herr im schwarzen Anzug) freundlich begrüßte und meinte, ob ich in den „Spaaa“ möchte? Etwas verwirrt, fragte ich Men’s Spa? Worauf er antwortete: „Sure“ und mir eine Tür öffnete, die ich erst einmal gar nicht als Tür erkannt habe.. Keine Ahnung, ob eine Frau mit Kind dann nicht links durch die Tür sondern rechts durch die Tür ins Spa geschickt wird
Dort hindurch kam ich an eine Art Rezeption mit Theke und 4 Damen Personal dahinter. Mir wurde erst mal grob erklärt was der Eintritt kostet (rund 180,- EUR umgerechnet) und das eine Fußmassage inkl. wäre und alles weitere dann drinnen, bzw. eigentlich war es viel komplizierter, wenn man denn die oder jene Dienstleistung in Anspruch nehmen würde, würde es vom Eintritt rabattiert, ich dachte nur: laber nicht, hier ist die Kreditkarte Für einen Newbie in Macau war es jedenfalls nicht ganz so leicht zu verstehen, insbesondere da das Englisch des Personal doch eher nicht als Oxford Standard zu bezeichnen wäre. Der Club hatte eigentlich auch nur Asiaten zu Gast, ich war der einzige Europäer an diesem Abend, meiner Ansicht nach… (Bick Dick hahaha).
Mein Eintritt hat mich nachher 135,- EUR gekostet und auf der Kreditkartenabrechnung stand „EAST START ENT.MAN.GP.LTD.MACAU“, für mich als Single kein Problem, aber so ganz unverfänglich ist es vielleicht nicht, daher die Info.
Ich bekam ein Fach zugewiesen und in einem Umkleideraum konnte ich mich entblößen und wurde auch von einer netten Dame in einem Kostüm ähnlich einer Stewardess in Empfang genommen, Bademantel und Badeschlappen gereicht. Ich hatte ja noch keine Ahnung, was mich im inneren überhaupt erwartet, aber die Aufregung und sie Spannung stieg… Im Übrigen wird alles auf das Armband bzw. die Armbandnummer des Schließfachs gebucht, man benötigt also keine Kohle im Inneren…
Einen Raum weiter ging es dann zu mehreren Duschen und mir wurde signalisiert, mich dort zu säubern... Leider musste ich das alleine verrichten was mich zunächst etwas enttäuschte, wenn ich die Berichte von anderen Clubs gelesen hatte… Wiederum in Empfang genommen und mit frischen (trockenen) Badeschuhen ausgestattet (die wurden einem echt ständig und nach allem gereicht, also ich weiß nicht mehr wie viele frische, trockene Schuhe ich an dem Abend bekommen hatte… egal ob nach duschen oder Sauna oder … oder), ging‘ s dann weiter in die eigentliche Landschaft, dort gab es zunächst mal zwei Whirlpools, die aber quasi den ganzen Abend nicht benutzt wurden und auch Saunen, etwas weiter dann gab es eine Art Foyer mit Sitzen rundherum – wozu dies dann später…
Wieder etwas weiter gab es dann eine Art überdimensionierte Flugzeugkabine. Yesus!!! Das hatte ich nun nicht erwartet. Man konnte sein Handy benutzen, aber überall waren Casino-Like jede Menge von Überwachungskameras, so dass man sich nicht trauen konnte, Fotos zu machen. Die Kulisse war so der Wahnsinn, dass ich schon geflasht war. Eigentlich hätte man das Filmen müssen! Aber keine Fotos, keine Flyer nichts, auch im Internet findet man leider nichts. Ich versuche es zu Beschreiben so gut es geht: Sagen wir mal 15m langer Gang innerhalb eines nachgebildeten Flugzeugs. Breiter Gang, so 2,50m breit. Links und rechts des Gangs jeweils 2 bequeme Sitze mit – ACHTUNG – voller Funktion! (Sitzverstellung, Anschnallgurt, Monitor in der Vordersitz mit kompletten System, Seitenfenster mit Monitoren an denen die Wolken vorbei ziehen, Belüftungsdüsen über dem Sitz, Anschnallzeichen, alles da!). Man könnte sich für 180,- EUR dahin setzen und das Entertainment Programm des „Jets“ genießen und irgendwelche Blockbuster schauen. Also die Detailverliebtheit ist schon echt sehr krass! Und alles wirkte ganz neu und sehr, sehr hochwertig, in dem ganzen Bunker! Dann flitzen ständig Stewarddessen durch den Gang, ohne Übertreibung, eine hübscher als die andere, alle mit einer schicken roten Uniform, perfekter Figur und mit Haarspängchen befestigte - zur Uniform passende - Hütchen auf dem Kopf. Hat man nun Hunger oder Durst wie im richtigen Leben, drückt man den Attendance Knopf in seinem Stuhl und eine Stewardess kommt vorbei und fragt was man essen oder trinken will. Später am Abend hatte ich dann auch ein paar Nudeln geordert, die fachgerecht in der vorderen Bordküche zubereitet und am Platz serviert wurden. Das Essen war zudem auch sehr lecker muss ich sagen (im lapidaren Eintrittspreis inbegriffen), also hinter dem ganzen Bums versteckte sich wohl eine richtige Küche. Bier oder alkoholische Getränke sind nicht kostenlos, aber ich bin am-liebsten-Biertrinker und das viel dann bei der Gesamtrechnung auch nicht mehr ins Gewicht
Vollkommen geflasht von den ganzen viel mir fast nicht auf das sich eine der wirklich bildhübschen Stewardessen zu mir gesellte und mich fragte ob ich nicht eine Fuß- und Wadenmassage möchte… Die Verständigung war nicht so einfach, denn wie bereits erwähnt sind wohl vorwiegend Mandarin sprechende Kunden zugegen. Die Managerin mit Ihrem Tablett in schwarzer Uniform war jedoch immer zur Hand und erinnerte mich nochmal, dass diese ja schon im Eintrittspreis enthalten wäre. Das Mädel, ich würde vermuten eine Vietnamesin, warm ungelogen atemberaubend schön, perfektes Gesicht, keine Pickel oder irgendetwas störendes, perfekt sitzende Uniform, traumhaft schöne Augen und ein bezauberndes Lächeln, klappte also den Liegesitz aus und find an mir meine Füße und Beine zu massieren und lächelte mich dabei die ganze Zeit an… die hätte ich so mit nach Hause nehmen können.
Das hat sie dann so 15-20min gemacht und meinte dann ob ich nicht eine richtige Massage haben möchte, aber wieder schwer zu verstehen und wieder Managerin zur Hand und ich willigte ein, schließlich war ich ja an diesem Ort um mich zu entspannen. Preis so um die 130,- EUR aber dann wieder Discount usw., sehr undurchsichtig. Das wäre auch der einzige Kreditpunkt. Die „Speisekarte“ hat die Managerin immer nur am Tablett gezeigt und sie lag nirgendwo aus. Letztenendes war aber alles so wie sie gesagt haben und kein Schmu bei der Abrechnung nachher. Ich also mit meiner hübschen Flugbegleiterin ab in die Business Class, ein wirklich Spa-mäßig sehr stilvoll und modern eingerichteter Raum, etwas Entspannungsmusik lief und mir wurde der Bademantel abgenommen und ich durfte mich in Massageposition auf den Bauch legen.
Mein Schreibstil OK? Dann geht’s Morgen weiter… Rückfragen gerne.
Es begab sich so, dass ich mit ein paar Freunden nach Hongkong und Macau gereist bin um dort das letzte WTCC Rennen (GP Macau) des Jahres zu sehen (pre-Corona zuzusagen). Dieses Rennen löst bei mir aufgrund der herausfordernden Strecke bereits seit dem Jugendalter eine hohe Faszination aus. Meine Kollegen mussten nach dem Rennen wieder zurück aber ich beschloss noch einige Tage in Macau und Hongkong zu verlängern…
Macau ist schon irgendwie eine „krasse“ Stadt. Auf der einen Seite nicht besonders attraktiv, alt, häßlich und dreckig, dann doch wieder eine schöne Altstadt und dann die ganz großen, neuen Casinos alla „The Vencian“ mit Shopping Mall usw. wo man sich alleine in dem einem schon einen ganzen Tag drin aufhalten kann ohne an einen Tisch zu gehen… Alleine vorm Venician stehen um die 40 Shuttle-Busse, die ständig kostenlos zur Grenze Zhuhai fahren oder China Mainland oder zum Ferry Terminal. Ein Wahnsinn, was da täglich rein- und raus geht (oder ging, der aktuelle Stand weiß ich leider nicht, nur dass Macau Ende 2019 erst einmal komplett dicht gemacht wurde wegen Corona).
Aufgrund den Berichten im Forum und anderenorts - insbesondere die Sauna Clubs in Macau – wollte ich dann doch in der Nähe des schon etwas älteren Grand Lisboa Casinos absteigen, um die dortigen Etablissements abzuchecken und diese Erfahrung auf meiner imaginären Wunschliste abzuhaken, auch wenn mir bewusst war, dass es in Asien durchaus günstigere pay6-Alternativen gibt. Noch in Hongkong - wo ich vorwiegend in Sachen Sightseeing unterwegs war, weil mich die Stadt einfach nur „flasht“ - buchte ich eine Unterkunft namens ,Casa Real Hotel‘. Ich reiste dann morgens von Hongkong per TurboJet Ferry an und schlenderte nach der Grenzkontrolle zu Fuß vom Ferry Terminal zum Hotel und erledigte den Check-In. Das Zimmer war schick - vielleicht vor 20 Jahren nobel - aber mit allem was man braucht und sehr sauber, hinten raus mit Blick auf eine Tankstelle und ein Teil der Rennstrecke, die gerade wieder zurück gebaut wurde zur normalen Straße. Von dort begab ich mich zu Fuß Richtung Grand Lisboa Hotel und lief erst mal ein Stück der Rennstrecke entlang Richtung Altstadt… wie bereits erwähnt nichts schönes, aber ich laufe gerne durch fremde Städte, lieber als mit dem Taxi etc. irgendwo hin zu fahren. Am Ruins of St. Pauls dann belebt wie auf der Domtreppe zu Köln, kurze Zeit später wieder einsam in irgendwelchen Gassen unterwegs.
Zurück im Hotel entschied ich mich zum Duschen und etwas planschen am Pool (der deutlich kleiner in Natura als auf Fotos der Hotelseite war) und wollte dann nochmal am Handy recherchieren, in welchen Club ich denn Abends wohl gehen wollte… Durch einen Bericht in einem englischsprachigem Forum bin ich dann auf den „East Castle Spa“ meines Hotel aufmerksam geworden (häh!?), welches mir sonst nicht aufgefallen wäre!! Auch auf der Hotelwebseite oder den ausliegenden Broschüren nichts zu finden! Obacht, nicht mit dem East Spa im Waldo Hotel zu verwechseln wenn man googled, dass scheint schon älter und nicht so gut bewertet zu sein…
Nach dem Bericht entschied ich mich dann also dazu, im Haus selbst „auszugehen“… Angezogen, ging ich dann vom Zimmer so gegen 21:30 Uhr wenige Schritte zum Aufzug und wählte die 4. Etage, die einfach nur als „East Castle Spa“ betitelt war. Die Aufzugtür öffnete sich und ich stand in einem schicken Raum, in welchem mich ein „Man in Black“ (also ein Herr im schwarzen Anzug) freundlich begrüßte und meinte, ob ich in den „Spaaa“ möchte? Etwas verwirrt, fragte ich Men’s Spa? Worauf er antwortete: „Sure“ und mir eine Tür öffnete, die ich erst einmal gar nicht als Tür erkannt habe.. Keine Ahnung, ob eine Frau mit Kind dann nicht links durch die Tür sondern rechts durch die Tür ins Spa geschickt wird
Dort hindurch kam ich an eine Art Rezeption mit Theke und 4 Damen Personal dahinter. Mir wurde erst mal grob erklärt was der Eintritt kostet (rund 180,- EUR umgerechnet) und das eine Fußmassage inkl. wäre und alles weitere dann drinnen, bzw. eigentlich war es viel komplizierter, wenn man denn die oder jene Dienstleistung in Anspruch nehmen würde, würde es vom Eintritt rabattiert, ich dachte nur: laber nicht, hier ist die Kreditkarte Für einen Newbie in Macau war es jedenfalls nicht ganz so leicht zu verstehen, insbesondere da das Englisch des Personal doch eher nicht als Oxford Standard zu bezeichnen wäre. Der Club hatte eigentlich auch nur Asiaten zu Gast, ich war der einzige Europäer an diesem Abend, meiner Ansicht nach… (Bick Dick hahaha).
Mein Eintritt hat mich nachher 135,- EUR gekostet und auf der Kreditkartenabrechnung stand „EAST START ENT.MAN.GP.LTD.MACAU“, für mich als Single kein Problem, aber so ganz unverfänglich ist es vielleicht nicht, daher die Info.
Ich bekam ein Fach zugewiesen und in einem Umkleideraum konnte ich mich entblößen und wurde auch von einer netten Dame in einem Kostüm ähnlich einer Stewardess in Empfang genommen, Bademantel und Badeschlappen gereicht. Ich hatte ja noch keine Ahnung, was mich im inneren überhaupt erwartet, aber die Aufregung und sie Spannung stieg… Im Übrigen wird alles auf das Armband bzw. die Armbandnummer des Schließfachs gebucht, man benötigt also keine Kohle im Inneren…
Einen Raum weiter ging es dann zu mehreren Duschen und mir wurde signalisiert, mich dort zu säubern... Leider musste ich das alleine verrichten was mich zunächst etwas enttäuschte, wenn ich die Berichte von anderen Clubs gelesen hatte… Wiederum in Empfang genommen und mit frischen (trockenen) Badeschuhen ausgestattet (die wurden einem echt ständig und nach allem gereicht, also ich weiß nicht mehr wie viele frische, trockene Schuhe ich an dem Abend bekommen hatte… egal ob nach duschen oder Sauna oder … oder), ging‘ s dann weiter in die eigentliche Landschaft, dort gab es zunächst mal zwei Whirlpools, die aber quasi den ganzen Abend nicht benutzt wurden und auch Saunen, etwas weiter dann gab es eine Art Foyer mit Sitzen rundherum – wozu dies dann später…
Wieder etwas weiter gab es dann eine Art überdimensionierte Flugzeugkabine. Yesus!!! Das hatte ich nun nicht erwartet. Man konnte sein Handy benutzen, aber überall waren Casino-Like jede Menge von Überwachungskameras, so dass man sich nicht trauen konnte, Fotos zu machen. Die Kulisse war so der Wahnsinn, dass ich schon geflasht war. Eigentlich hätte man das Filmen müssen! Aber keine Fotos, keine Flyer nichts, auch im Internet findet man leider nichts. Ich versuche es zu Beschreiben so gut es geht: Sagen wir mal 15m langer Gang innerhalb eines nachgebildeten Flugzeugs. Breiter Gang, so 2,50m breit. Links und rechts des Gangs jeweils 2 bequeme Sitze mit – ACHTUNG – voller Funktion! (Sitzverstellung, Anschnallgurt, Monitor in der Vordersitz mit kompletten System, Seitenfenster mit Monitoren an denen die Wolken vorbei ziehen, Belüftungsdüsen über dem Sitz, Anschnallzeichen, alles da!). Man könnte sich für 180,- EUR dahin setzen und das Entertainment Programm des „Jets“ genießen und irgendwelche Blockbuster schauen. Also die Detailverliebtheit ist schon echt sehr krass! Und alles wirkte ganz neu und sehr, sehr hochwertig, in dem ganzen Bunker! Dann flitzen ständig Stewarddessen durch den Gang, ohne Übertreibung, eine hübscher als die andere, alle mit einer schicken roten Uniform, perfekter Figur und mit Haarspängchen befestigte - zur Uniform passende - Hütchen auf dem Kopf. Hat man nun Hunger oder Durst wie im richtigen Leben, drückt man den Attendance Knopf in seinem Stuhl und eine Stewardess kommt vorbei und fragt was man essen oder trinken will. Später am Abend hatte ich dann auch ein paar Nudeln geordert, die fachgerecht in der vorderen Bordküche zubereitet und am Platz serviert wurden. Das Essen war zudem auch sehr lecker muss ich sagen (im lapidaren Eintrittspreis inbegriffen), also hinter dem ganzen Bums versteckte sich wohl eine richtige Küche. Bier oder alkoholische Getränke sind nicht kostenlos, aber ich bin am-liebsten-Biertrinker und das viel dann bei der Gesamtrechnung auch nicht mehr ins Gewicht
Vollkommen geflasht von den ganzen viel mir fast nicht auf das sich eine der wirklich bildhübschen Stewardessen zu mir gesellte und mich fragte ob ich nicht eine Fuß- und Wadenmassage möchte… Die Verständigung war nicht so einfach, denn wie bereits erwähnt sind wohl vorwiegend Mandarin sprechende Kunden zugegen. Die Managerin mit Ihrem Tablett in schwarzer Uniform war jedoch immer zur Hand und erinnerte mich nochmal, dass diese ja schon im Eintrittspreis enthalten wäre. Das Mädel, ich würde vermuten eine Vietnamesin, warm ungelogen atemberaubend schön, perfektes Gesicht, keine Pickel oder irgendetwas störendes, perfekt sitzende Uniform, traumhaft schöne Augen und ein bezauberndes Lächeln, klappte also den Liegesitz aus und find an mir meine Füße und Beine zu massieren und lächelte mich dabei die ganze Zeit an… die hätte ich so mit nach Hause nehmen können.
Das hat sie dann so 15-20min gemacht und meinte dann ob ich nicht eine richtige Massage haben möchte, aber wieder schwer zu verstehen und wieder Managerin zur Hand und ich willigte ein, schließlich war ich ja an diesem Ort um mich zu entspannen. Preis so um die 130,- EUR aber dann wieder Discount usw., sehr undurchsichtig. Das wäre auch der einzige Kreditpunkt. Die „Speisekarte“ hat die Managerin immer nur am Tablett gezeigt und sie lag nirgendwo aus. Letztenendes war aber alles so wie sie gesagt haben und kein Schmu bei der Abrechnung nachher. Ich also mit meiner hübschen Flugbegleiterin ab in die Business Class, ein wirklich Spa-mäßig sehr stilvoll und modern eingerichteter Raum, etwas Entspannungsmusik lief und mir wurde der Bademantel abgenommen und ich durfte mich in Massageposition auf den Bauch legen.
Mein Schreibstil OK? Dann geht’s Morgen weiter… Rückfragen gerne.