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Ich kenne Thailand und war nun das erste und letzte Mal auf den Philippinen, in Manila/Taguig. Ich hatte dort eine überteuerte Wohnung genommen, die im Bild toll aussah, aber schlimm war. In einem Tower, der in der Einflugschneise lag. Laut den ganzen Tag von der Straße her. Eine Nacht die Muslime, die die ganze Nacht predigten, dass man nicht schlafen konnte. Brot mußte in Kühlschrank, weil sonst die Ameisen drin waren. Trotzdem war es immer noch besser als so ein Hotel, dass mindestens 2.000 PHH kostet und nur 2 nackige Betten ohne Kühlschrank drin hat. Die erste Zeit sind wir immer mit der Taxe Richtung Rizal-Park gefahren, bis ich dann die MRT entdeckte, als ich allein war weil die Freundin dringend nach Cebu zurück mußte. "Oh, bist Du lebensmüde", hieß es dann von anderen Ausländern, "dass Du allein nach Recto allein fährst und in der Dunkelheit zurück kommst?" Der Vermieter warnte mich vor den Hütten am Tower. Ich ging aber auf die Leute zu, sprach mit ihnen. Ging auf den einheimischen Markt und hatte schon dort schon Freunde gefunden. Die Kinder guckten mich an, als wäre ich vom Mond gekommen. Die Leute sind dort bettelarm. So etwas kenne ich von Thailand nicht. Überfall gabs keinen auf mich, obwohl alle mich warnten und Einheimische sich als Bodyguard mir anboten. Mit dem Jeepney zum Market!Market! für 8 PHP. Dort ging es schon Europäisch zu: Großes Kaufhaus mit allen Marken wie KFC, Jolibee und und und. Am Eingang Taschenkontrolle und vor den einzelnen Läden nochmal Sicherheitskräfte.
Einkaufen konnte man per Trike-Taxi alle Waren, so dass ich in der Wohnung kochen konnte und der Freundin deutsches Essen zeigen konnte und sie auch den Tagesablauf mitbekam. Kochen können die Mädels nicht, weil sie gar nicht die Kochgeräte haben. Dort gab es einen 2-flammigen Propanherd, aber die Mädels kochen zu Hause mit offenen Feuer und einen Topf drüber.
Essen kann man an der Straße oder auf dem Markt nichts. Alles in Töpfen drin. Keine Works. Nichts Frisches. So auch ein Glück mit der Wohnung und dem Selberkochen. Fleisch gab es in einem Fleischerladen. Alles war gekühlt. Auf dem Markt gibt's auch Fleisch aber liegt dort ungekühlt. Etliche Stände gab es wo es Schaf zu kaufen gab. Das ist immer da, da die lebenden Schafe in dem Verkaufsschlag sind und bei Bedarf geschlachtet werden. Einen Nachmittag ging ich schon 14 Uhr auf den Parang-Market. Nichts war los, nur Kinder dort. Schon waren die bei mir. Ich kaufte Kakao und Cakes für sie. Dann kam gleich noch ein Schwung und die Erwachsenen guckten schon. Anschließend noch für die Kinder paar PHP, damit die an der Straße eine Wasserschlacht an der "Autowaschanlage" machen konnten. Jedenfalls großes "Hallo" mit den Kindern und Jugendlichen, so dass ich dort schon bekannt war und keinen Überfall zu fürchten hatte, da ich schon halb zu ihnen gehörte. Scheinbar kommt dort kein normaler Ausländer hin. Ich kam mir schon vor als berühmter Mann, denn man wurde die ganze Zeit beobachtet und spaßeshalber angesprochen. Da gab es den jungen Reisverkäufer mit seiner jüngeren Schwester. Die Eltern wohnten ganz woanders auf den Philippinen. Davor eine Familie, wo das junge Mädchen ein Baby hatte und alle mir brühwarm erzählten, dass sie ein schwarzes Kind hat. Ihre Eltern saßen dabei und hatten einen kleinen Laden an dem Weg. Die Mutter sagte, dass sie hungrig wären und ich was kaufen sollte, was ich auch tat. An einem Essensstand hatte das Besitzerehepaar zwar eine Tochter, die hochschwanger war und einen Sohn, der aber nur herumlungerte und nichts mitmachte. Dazu hielten sich die Leute noch 2 Mädchen um die 17 Jahre, die um die 200 PHP (rund 4 €) pro Tag (8 Uhr bis 19:30 Uhr jeden Tag bekamen. Ich trank dort immer eine Flasche RED HORSE und zeigte ihnen das Spiel MÜHLE, was ich mit Karton und Münzen aufmalte. Gefiel allen. Na ja, alles in allen ist das Leben dort nicht erbaulich. Moped ausleihen, wie in Thailand ist dort unmöglich. Gibt's gar nicht. Leute sind aber nett. Polizei winkte mir zu, die gerade Geldtransporte mit schußsicheren Westen und Panzerspähwagen machten. In der See baden, war auch nicht drin. Wasserkanäle sind Kloaken. Die Hütten schlimm. Im Tower war aber ein Pool, so das der heiß begehrt war. Einen Kriminal-Kommissar lernte ich auch kennen, der mich zum Schießen einlud. Ich sollte ihn auch anrufen, wenn ich Schwierigkeiten dort hätte. In einer einheimischen Karaoke mit paar Mädels war ich auch mal drin. Die Eine wollte 2.000 PHP haben, aber ich trank nur mit denen paar Biere und spielte mit ihr. Es wurde alles konkret abgerechnet und auch richtig rausgegeben. Trike Taxen standen um 23 Uhr noch da und der vergitterte BURGER-Laden und Hähnchen-Grill waren auch noch offen.
Taxen in Manila fahren wie die Henker. Türen muß man verriegeln in der Taxe. Das will der Fahrer so. Verkehrsstau ist immer Tag und Nacht. Rizal-Park mit Abendmusik und Wasserspiele, sowie Intramuros sollte man gesehen haben. Ist aber nicht so gepflegt wie Parks in Deutschland.
Ich bin mit der Videocam durch Straße gegangen und kam auch an einem Haus mit einer Toten. Durfte rein und die Tote durch die Glasscheibe ansehen. Fotografieren konnte ich, aber die Tochter wollte nicht, dass ich das Gesicht der Toten aufnehme. Gab ihnen noch Geld dafür. Wollten sie aber nicht haben. Die waren schon was reicher, denn das Haus war schon solide und nicht so eine Blechhütte. Kinder machten sich einen Spaß und sprangen an der Kreuzung auf Lkws auf und fuhren mit.
Den größten Stress hatte ich mit den Travel-Cheques, die niemand annehmen wollte. Ok, dies alles mal im Schnelldurchgang. Jeepney fahren ging auch, obwohl ich vorher Fürchterliches im Reiseführer gelesen hatte. Aber ich bin viel auf der Nebenstrecke nach Guadalupe gefahren. Reiseführer sollte man unbedingt kaufen. Wollte ich erst nicht. War aber froh, als ich ihn dort mit hatte. Ebenso kaufte ich eine Landkarte von Manila. Einheimische zu fragen, hat keinen Sinn. So wußte ich immer, wo ich war und ich hin wollte und man sah den MRT-Plan, wo die Stationen sind. Separate MRT-Pläne an den Stationen gibt es nicht. Die Züge sind alle rappelvoll und spottbillig im Fahrpreis (für uns).
Habe jedenfalls viel gefilmt, fotografiert und Tagebuch geschrieben, so dass ich die wichtigsten Punkte und Details noch weiß.
Den Mädels geht's in den Philippinen schlechter als in Thailand. Das sieht man auch daran, dass in DIA viele junge Mädchchen schreiben, dass sie einen Partner bis 70 Jahre nehmen. Bei den Thailändern findet man das nicht. Die wollen höchstens bis 50 Jahre Einen haben. Im Chat in DIA traf ich viele, die Hunger hatten und unterernährt waren. Welche mit Kind und keiner eigenen Wohnung. Nur bei Nachbarn im Vorraum, wo es noch reinregnet.
Einkaufen konnte man per Trike-Taxi alle Waren, so dass ich in der Wohnung kochen konnte und der Freundin deutsches Essen zeigen konnte und sie auch den Tagesablauf mitbekam. Kochen können die Mädels nicht, weil sie gar nicht die Kochgeräte haben. Dort gab es einen 2-flammigen Propanherd, aber die Mädels kochen zu Hause mit offenen Feuer und einen Topf drüber.
Essen kann man an der Straße oder auf dem Markt nichts. Alles in Töpfen drin. Keine Works. Nichts Frisches. So auch ein Glück mit der Wohnung und dem Selberkochen. Fleisch gab es in einem Fleischerladen. Alles war gekühlt. Auf dem Markt gibt's auch Fleisch aber liegt dort ungekühlt. Etliche Stände gab es wo es Schaf zu kaufen gab. Das ist immer da, da die lebenden Schafe in dem Verkaufsschlag sind und bei Bedarf geschlachtet werden. Einen Nachmittag ging ich schon 14 Uhr auf den Parang-Market. Nichts war los, nur Kinder dort. Schon waren die bei mir. Ich kaufte Kakao und Cakes für sie. Dann kam gleich noch ein Schwung und die Erwachsenen guckten schon. Anschließend noch für die Kinder paar PHP, damit die an der Straße eine Wasserschlacht an der "Autowaschanlage" machen konnten. Jedenfalls großes "Hallo" mit den Kindern und Jugendlichen, so dass ich dort schon bekannt war und keinen Überfall zu fürchten hatte, da ich schon halb zu ihnen gehörte. Scheinbar kommt dort kein normaler Ausländer hin. Ich kam mir schon vor als berühmter Mann, denn man wurde die ganze Zeit beobachtet und spaßeshalber angesprochen. Da gab es den jungen Reisverkäufer mit seiner jüngeren Schwester. Die Eltern wohnten ganz woanders auf den Philippinen. Davor eine Familie, wo das junge Mädchen ein Baby hatte und alle mir brühwarm erzählten, dass sie ein schwarzes Kind hat. Ihre Eltern saßen dabei und hatten einen kleinen Laden an dem Weg. Die Mutter sagte, dass sie hungrig wären und ich was kaufen sollte, was ich auch tat. An einem Essensstand hatte das Besitzerehepaar zwar eine Tochter, die hochschwanger war und einen Sohn, der aber nur herumlungerte und nichts mitmachte. Dazu hielten sich die Leute noch 2 Mädchen um die 17 Jahre, die um die 200 PHP (rund 4 €) pro Tag (8 Uhr bis 19:30 Uhr jeden Tag bekamen. Ich trank dort immer eine Flasche RED HORSE und zeigte ihnen das Spiel MÜHLE, was ich mit Karton und Münzen aufmalte. Gefiel allen. Na ja, alles in allen ist das Leben dort nicht erbaulich. Moped ausleihen, wie in Thailand ist dort unmöglich. Gibt's gar nicht. Leute sind aber nett. Polizei winkte mir zu, die gerade Geldtransporte mit schußsicheren Westen und Panzerspähwagen machten. In der See baden, war auch nicht drin. Wasserkanäle sind Kloaken. Die Hütten schlimm. Im Tower war aber ein Pool, so das der heiß begehrt war. Einen Kriminal-Kommissar lernte ich auch kennen, der mich zum Schießen einlud. Ich sollte ihn auch anrufen, wenn ich Schwierigkeiten dort hätte. In einer einheimischen Karaoke mit paar Mädels war ich auch mal drin. Die Eine wollte 2.000 PHP haben, aber ich trank nur mit denen paar Biere und spielte mit ihr. Es wurde alles konkret abgerechnet und auch richtig rausgegeben. Trike Taxen standen um 23 Uhr noch da und der vergitterte BURGER-Laden und Hähnchen-Grill waren auch noch offen.
Taxen in Manila fahren wie die Henker. Türen muß man verriegeln in der Taxe. Das will der Fahrer so. Verkehrsstau ist immer Tag und Nacht. Rizal-Park mit Abendmusik und Wasserspiele, sowie Intramuros sollte man gesehen haben. Ist aber nicht so gepflegt wie Parks in Deutschland.
Ich bin mit der Videocam durch Straße gegangen und kam auch an einem Haus mit einer Toten. Durfte rein und die Tote durch die Glasscheibe ansehen. Fotografieren konnte ich, aber die Tochter wollte nicht, dass ich das Gesicht der Toten aufnehme. Gab ihnen noch Geld dafür. Wollten sie aber nicht haben. Die waren schon was reicher, denn das Haus war schon solide und nicht so eine Blechhütte. Kinder machten sich einen Spaß und sprangen an der Kreuzung auf Lkws auf und fuhren mit.
Den größten Stress hatte ich mit den Travel-Cheques, die niemand annehmen wollte. Ok, dies alles mal im Schnelldurchgang. Jeepney fahren ging auch, obwohl ich vorher Fürchterliches im Reiseführer gelesen hatte. Aber ich bin viel auf der Nebenstrecke nach Guadalupe gefahren. Reiseführer sollte man unbedingt kaufen. Wollte ich erst nicht. War aber froh, als ich ihn dort mit hatte. Ebenso kaufte ich eine Landkarte von Manila. Einheimische zu fragen, hat keinen Sinn. So wußte ich immer, wo ich war und ich hin wollte und man sah den MRT-Plan, wo die Stationen sind. Separate MRT-Pläne an den Stationen gibt es nicht. Die Züge sind alle rappelvoll und spottbillig im Fahrpreis (für uns).
Habe jedenfalls viel gefilmt, fotografiert und Tagebuch geschrieben, so dass ich die wichtigsten Punkte und Details noch weiß.
Den Mädels geht's in den Philippinen schlechter als in Thailand. Das sieht man auch daran, dass in DIA viele junge Mädchchen schreiben, dass sie einen Partner bis 70 Jahre nehmen. Bei den Thailändern findet man das nicht. Die wollen höchstens bis 50 Jahre Einen haben. Im Chat in DIA traf ich viele, die Hunger hatten und unterernährt waren. Welche mit Kind und keiner eigenen Wohnung. Nur bei Nachbarn im Vorraum, wo es noch reinregnet.
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