Philippinen / Luzon: 675 Kilometer in 4 Tagen mit dem Motorrad

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        #51  

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Und weiter geht die Fahrt nach einer längeren Pause.......


Gut auszumalen, wie dieser kleine Fluss zur gewaltigen Masse wird, wenn es in den Bergen kräftig gewittert.


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Ankunft in San Jose City.


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Die Stadt hat nicht wirklich viel zu bieten, aber auch hier war es ein Lockeres, eine schöne Unterkunft zu finden.

Porto Novo Hotel etwas ausserhalb (knapp 1km) vom Zentrum. Gebucht haben wir den Deluxe Room für 1700 Peso. Ich kann den Laden nur weiterempfehlen.


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        #53  

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Direkt gegenüber dem Hotel wurde uns von Hotelangestellten das Restaurant, ein Steak-House, empfohlen. Leider weiss ich den Namen nicht mehr und habe auch kein Foto gemacht. Aber man kann es nicht verfehlen. Geschmeckt hat es übrigens vorzüglich !!

Nach dem Essen haben wir uns mit einem Trike noch in die Innenstadt fahren lassen, und zwar genauer gesagt zu einer Massage. Geboten haben wir eine vorzügliche bis hervorragende Massage von 2 Stunden. An Happy-End war hier nicht zu denken. Zudem befand ich mich mit meinem Kumpel in selben Raum (obwohl mir das nichts ausgemacht hätte).

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TAG 4


Der letzte Tag stand auf dem Tagesbefehl. Ziel war es, am Nachmittag in Angeles einzutreffen und wieder im Pacific Breeze die Stellungen zu beziehen.

Die Strecke von San Jose City bis Tarlac war interessant und einfach zu fahren. Der grösste Teil führte über Land an Reisfeldern vorbei. Ach ja, wir fuhren über Munoz City, Guimba, Pura bis Tarlac. Für die Strecke benötigten wir gerade mal gute 2 Stunden. Erst kurz vor Tarlac fing die stinkige Luft wieder seinen Nenner und der Verkehr wurde wieder sehr gedrängt.



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        #54  

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Noch während der Fahrt durch Tarlac bekam ich auf eine unbekannte Art und Weise ein komisches Gefühl und ein Verlangen nach Öl für meine Maschine. Obwohl wir nur noch ca. 30 Kilometer bis ans Ziel gehabt hätten, bestand ich darauf, in einer Werkstatt den Ölstand zu überprüfen, resp. etwas nachzufüllen.

Als der Mechaniker die Schraube löste, begann er laut zu lachen. Es kam gerade noch ein Esslöffel Öl heraus. Es war allerhöchste Zeit gewesen, Betriebsschmiere nachzufüllen. So kaufte ich noch einen Liter Öl und füllte sogleich den ganzen Tank.


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Die weitere Fahrt zurück nach Angeles verlief wenig spektakulär und wir kamen schon am frühen Nachmittag wieder in AC an.

Fazit: Es war eine super Tour. Es wird mit Sicherheit auch nicht die letzte Rundfahrt auf den Phils gewesen sein. Ich kann euch nur empfehlen, dass ihr genügend Zeit einplant und auch eine gute Ausrüstung von zu Hause mitnehmt. Ich war froh, dass ich sämtliche Schutzkleider aus der Schweiz mitgenommen habe. Ich habe anschliessend vergebens noch ein Geschäft in AC gesucht, welche Motorradbekleidung verkaufte.

Ich wünsche jetzt schon allen eine gute Fahrt !!!


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        #55  

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Hut ab, General!

Du hast mir in persönlichen Erzählungen und mit diesem Thread Lust gemacht... auf die Phils - und auf eine Tour mit dem Töff-

:tu: alle Daumen hoch :tu:
 
        #56  

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Fantastischer Bericht!!!

Ich denke eine solche Tour plane ich auf jeden Fall ein in meinen nächsten AC-Trip, vorausgesetzt ich finde jemand der mitzieht...

Greetz, H&S
 
        #57  

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Super Bericht mit schönen Bildern :tu:

Bei mir wirds leider aus Zeitgründen in diesem Urlaub nichts mit dieser Tour.........
 
        #58  

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Hallo General ! Von meiner Seite aus moechte auch ich Dir gerne ein Kompliment zu diesem tollen und ausfuehrlichen Reisebericht geben ! :super:
Besonders gut auch fand ich die zahlreichen Bilder... WOW ! So schon ist also die Strassenverbindung mittlerweilen... Nicht schlecht... ! :tu:
Ich bin zum ersten Mal 1988, und dann zahlreiche Male bis (zum letzten Mal) 2001 in diese Gegend in die "Ferien" gegangen... Die Landschaft hat was !
Allerdings wuerde auch ich mich Mabin anschliessen und dringend empfehlen mehr Zeit fuer diese Tour zu verwenden... Es gibt so viel Schoenes !
Mag mich noch an 1990 erinnern, als das grosse Erdbeben grosse Teile von Baguio "flach gelegt" hatte... (siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/1990_Luzon_earthquake).
Zu der Zeit gabe es nur eine schlechte (und nicht ausgebaute !) Strasse zwischen Baguio und Banaue... Die war was fuer "Abenteurer", lol ! :ironie:
Habe zwischen 1988 und 2001 unzaehlige schoene Wanderungen an nicht touristisch erschlossenen Reisterassen und eindruecklichen Wasserfaellen gemacht.
Speziell sind auch die "haengenden Saerge" in der Naehe von Sagda in Erinnerung geblieben. Diese sind nun wegen Grabpluenderungen nicht mehr begehbar.
Banaue selber ist kein "tolles Doerfchen", aber ein paar der umliegenden "Weiler" haben es schon "in sich" und wuerde ich gerne wieder einmal besuchen... !
Auf jeden Fall Dir nochmals besten Dank fuer Deinen Bericht ! Du hast alte Erinnerungen wieder aufleben lassen... ! Hat mich gefreut ! Alles Gute ! :tx:
 
        #59  

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Ich kann nur sagen, einfach ein sehr toller Bericht. Wird mich anspornen, mal mehr als einmal mich auf ein Moped im Urlaub zu setzen.

DANKE!
 
        #60  

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Ich hab deinen Bericht so nach und nach gelesen und bin nun durch. Als leidenschaftlicher Motorradfahrer möchte ich Danke sagen für diesen schönen Bericht und die Bilder von dir. Es hat mir spass gemacht ihn zu lesen und hat mir auch ein paar Ideen gegeben.
 
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