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In letzter Zeit sind Speicher eigentlich ziemlich im Preis gesunken. Ich denke, gerade in einem Land wie Thailand, in dem sich die Länge der Nacht über das Jahr kaum verändert, ist der Einsatz von Stromspeichern besonders sinnvoll, weil damit die benötigte Größe sehr gut bestimmt und der Speicher das ganze Jahr ideal genutzt werden kann. "Ideale Größe" heißt, dass ich mit meinem Speicher die Nächte überbrücken kann und damit fast vollständig autark bin (natürlich vorausgesetzt, dass meine Anlage am Tag auch genügend Strom produziert).Member hat gesagt:MUSS nicht; aber WENN: dann geht es so richtig ins Geld
Ich würde daher jetzt zwei Dinge tun: in der Zeit, wenn am meisten Strom verbraucht wird - ich vermute mal, dass das so im März / April sein dürfte, da da der Bedarf an AC am größten ist - ermitteln, wieviel Strom die Anlage am Tag an Überschuss erzeugt / erzeugen könnte und, wieviel Strom zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang im Schnitt verbraucht wird. Diesen Nachtverbrauch würde ich dann etwas vergrößern (vielleicht 20% - wegen Speicherverlusten und Verbrauchsschwankungen) und dann schauen, was mich ein Speicher in dieser Größe kosten würde.
Und selbst, wenn sich der Speicher, rein wirtschaftlich betrachtet, nach 15 oder 20 Jahren nicht vollständig amortisieren würde - es ist auch ein Spaßfaktor dabei, künftig (weitgehend) autark in Sachen Stromversorgung zu sein.


