Photovoltaik / Inverter- / Speichertechnik

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        #11  

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Member hat gesagt:
Vollkommen richtig. Viele vergessen genau diesen Punkt, die Maximalleistung. Und die wird mit größerem Speicher größer. Ökonomisch rentiert sich ein Speicher meist noch immer nicht ganz. Aber der Kipppunkt ist fast erreicht.
Und vergesset die Idee der späteren Aufstockung. Das geht meist nur bis ca. 12 Monate, weil danach die Zellen zu unterschiedlich sind.
richtig, mein Bruder plant gerade sein neues Haus deswegen mit maximalem PV Ausbau auf dem Dach + 2x 13.5Kwh Powerwall damit Sauna und Teppanyaki auch ohne externen Strombezug aus dem Netz laufen :) . Es ist seine vierte PV Anlage in nun gut 20 Jahren und er hat wie ich auch nur die besten Erfahrungen damit gemacht. Ich glaube in Deutschland liegt der Sweetspot bei Batterien bei ca. 2-300€ je KWh, dürfte in Thailand aber anders sein aufgrund des geringeren Strompreises.
 
        #12  

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Member hat gesagt:
Von der DJI-Homepage:





Wie willst du damit ein Haus/Apartment autark betreiben???


Lt. Homepage dauert der Ladevorgang von 0% auf 100% rund 75min, das wären dann bei 2kWh Kapazität ~1,6kW Ladeleistung bzw. ~7A Ladestrom am 230V-Netz!

Ich denke mal nicht, dass die Verordnungen über deutsche Balkonsolaranlagen in Thailand eine große Rolle spielen, so dass man an den Steckdosen 3000 W dauerhaft nutzen kann. Kurzzeitig noch etwas mehr. Als ich auf der Suche war, war sie für kleines Geld in Asien verfügbar, mit den entsprechenden Steckdosen.

Letztendlich ist es mir aber sowas von egal und ist ja schön, wenn wir hier Elektriker haben, die sich auskennen.
 
        #13  

Member

🔋 Die Technik: Leistung vs. Kapazität​

Die meisten gängigen Batteriesysteme haben eine Ausgangsleistung von 3 bis 5 kW. Das reicht völlig aus, um ein oder sogar zwei moderne Split-Klimageräte gleichzeitig zu betreiben.

  • Der Verbrauch: Eine moderne Inverter-Klimaanlage zieht im Schnitt etwa 1 kW pro Stunde (oft sogar weniger, wenn die Zieltemperatur erreicht ist).
  • Die Rechnung: Bei einer Nacht von 8 bis 10 Stunden Betrieb und einem Speicher von 10 bis 15 kWh kommst du also sicher durch die Nacht – selbst wenn noch der Kühlschrank und Standby-Geräte mitlaufen.

📉 Wirtschaftlichkeit: "Zyklen schrubben" statt Überdimensionierung​

Es ist wirtschaftlich meist sinnvoller, den Speicher nicht riesig zu planen, sondern so, dass er möglichst viele Vollzyklen pro Jahr macht. Ein Speicher, der nie leer wird, amortisiert sich langsamer.

  • Empfehlung: Eine Kapazität von 10 bis 15 kWh ist für die meisten Haushalte der "Sweet Spot", um Autarkie und Wirtschaftlichkeit zu vereinen.
  • Tipp: Man sollte den Akku natürlich nicht ständig auf 0 % tiefentladen, aber moderne Systeme regeln das ohnehin von selbst (Entladetiefe ca. 10-15 % Rest).

🚀 Warum jetzt kaufen? Der "Silber-Faktor"​

Ein Punkt, den viele unterschätzen: Die Preise für Module werden bald wieder steigen.

  • Silber-Boom: Der Silberpreis ist massiv gestiegen (aktuell sehen wir Spotpreise, die weit über den Vorjahren liegen).
  • Materialwert: In einem modernen Modul stecken ca. 20 Gramm Silber. Bei den aktuellen Rekordpreisen macht allein das Silber im Modul einen beachtlichen Teil des Herstellwertes aus. (40-50 Euro)
  • Preisentwicklung: Ich habe letztes Jahr noch Module für 60 € ergattert (Europa). Solche Preise werden bei den steigenden Rohstoffkosten in Zukunft kaum noch möglich sein.
Mein Fazit: Die Platten (Paneele) sollte man sich jetzt sichern, solange sie noch verfügbar und bezahlbar sind. Den Speicher kann man zur Not auch später nachrüsten, auch in der Grösse wenn das Budget aktuell noch knapp ist.
(gemini zusammenfassug meiner Gedanken)
 
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