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2018 ging es Ende Oktober zum zweiten Mal nach Thailand. Doch diesmal etwas vorbereiteter. Ich hatte mir seit September mein TF-Account eingerichtet. Mein Ziel: irgendwie einen weiblichen Guide kennen lernen und mit deren Hilfe Thailand besser kennen lernen. Und was soll ich sagen: das hat geklappt! Mehrfach! Jeab wohnte in Sri Racha, dort habe ich eine Nacht in einem Budgethotel übernachtet und wir machten einen Tagesausflug nach Ko Sichang. Sie lebt mit ihren beiden Kindern außerhalb von Sri Racha und hat mich zu sich nach Hause eingeladen, einem Mietshaus in Moo 5, wirklich keinem schönen Viertel, aber mit einem wahnsinnigen Traffic auf den schlecht ausgebauten Hauptstraßen.
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Immerhin konnte man sich hier ein brauchbares Sandwich zusammenstellen:
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Ein wesentlicher Vorteil bei Begleitung durch eine Local-Guide (hey, das ist nicht ihr Beruf, sondern sie macht das für "umsonst", bzw. wurde von mir eingeladen, aber ohne Prämie) ist, dass Sprachbarrieren oder sonstige Fragezeichen überhaupt nicht erst entstehen. Die Lady hieß Jeab und konnte sogar ein wenig Deutsch, meistens sprachen wir aber Englisch und das machte meinen zweiten Thailand-Trip viel interessanter, effektiver und unterhaltsamer, als beim ersten Mal.
Anhang anzeigen IMG_20181031_134729921.jpg
Funfact: i'm sitting, while the monk stands
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Wenn ich schon mal eingeladen werde, bring ich auch was mit! Die Tochter spielt zwar Gitarre, hat aber seit langer Zeit schon nicht mehr spielen können, weil eine Saite gerissen war. Der habe ich direkt ein paar Komplett-Sätze mitgebracht und mit den Kindern einen Gitarrenworkshop in deren Haus gemacht. Der Sohnemann bekam aufgrund seiner Fußballaffinität ein anständiges Fußballtrikot geschenkt
Anhang anzeigen IMG_20181111_181109977_BURST000_COVER_TOP.jpg
Die lebten da echt in seltsamen Verhältnissen. Ein alkoholischer Onkel lebt bei Ihnen und der machte ihnen immer wieder mal das Leben schwer. Als ich da war, hatten sie regelrecht Angst vor ihm und packten Jeabs frisch zubereitetes Essen in Plastikschüsseln und fuhren mich in mein Hotel, wo wir dann auf dem Balkon zusammen (s)aßen: seltsame Situation! Aber da wurde mir auch schlagartig klar, dass ich als Tourist aufpassen muss, in welch sensible Situationen ich schnell geraten kann. Im Nachhinein gestand sie mir, dass der Onkel (als ich mit den Kindern die Gitarre reparierte) hackedicht im Hinterhaus rumpalaverte und drohte mich (!) zu erschießen (!), er wolle keine Farangs in seinem Haus etc.
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Aber hey, das waren jetzt schon zwei Abende Sri Racha: auf nach Samui!
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Immerhin konnte man sich hier ein brauchbares Sandwich zusammenstellen:
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Ein wesentlicher Vorteil bei Begleitung durch eine Local-Guide (hey, das ist nicht ihr Beruf, sondern sie macht das für "umsonst", bzw. wurde von mir eingeladen, aber ohne Prämie) ist, dass Sprachbarrieren oder sonstige Fragezeichen überhaupt nicht erst entstehen. Die Lady hieß Jeab und konnte sogar ein wenig Deutsch, meistens sprachen wir aber Englisch und das machte meinen zweiten Thailand-Trip viel interessanter, effektiver und unterhaltsamer, als beim ersten Mal.
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Wenn ich schon mal eingeladen werde, bring ich auch was mit! Die Tochter spielt zwar Gitarre, hat aber seit langer Zeit schon nicht mehr spielen können, weil eine Saite gerissen war. Der habe ich direkt ein paar Komplett-Sätze mitgebracht und mit den Kindern einen Gitarrenworkshop in deren Haus gemacht. Der Sohnemann bekam aufgrund seiner Fußballaffinität ein anständiges Fußballtrikot geschenkt
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Die lebten da echt in seltsamen Verhältnissen. Ein alkoholischer Onkel lebt bei Ihnen und der machte ihnen immer wieder mal das Leben schwer. Als ich da war, hatten sie regelrecht Angst vor ihm und packten Jeabs frisch zubereitetes Essen in Plastikschüsseln und fuhren mich in mein Hotel, wo wir dann auf dem Balkon zusammen (s)aßen: seltsame Situation! Aber da wurde mir auch schlagartig klar, dass ich als Tourist aufpassen muss, in welch sensible Situationen ich schnell geraten kann. Im Nachhinein gestand sie mir, dass der Onkel (als ich mit den Kindern die Gitarre reparierte) hackedicht im Hinterhaus rumpalaverte und drohte mich (!) zu erschießen (!), er wolle keine Farangs in seinem Haus etc.
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Aber hey, das waren jetzt schon zwei Abende Sri Racha: auf nach Samui!