Kenia Reisebericht: Thailand 2024 & Kenia 2025

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EDIT: Ich weiß nicht wie ich den Formatierungsfehler entfernen kann.

1. Einleitung

Hallo Community, ich bin schon lange stiller Mitleser in diesem Forum und habe mich nun endlich dazu entschieden, auch mal selbst etwas beizutragen. Statt nur Fragen zu stellen, möchte ich der Community etwas zurückgeben, in Form eines Erfahrungsberichts. Ein begnadeter Schreiber bin ich zwar nicht, daher wird das Ganze eher eine Sammlung aus Infos und persönlichen Eindrücken. Ich poste das Ganze hier im Afrika-Bereich, weil es zu Kenia im Gegensatz zu Thailand noch recht wenige Berichte gibt.

Ich denke, dass Reiseerfahrungen immer sehr von Typ, Budget und Alter abhängen. Jeder erlebt ein Land anders, also seht das hier bitte als subjektiven Erfahrungsbericht. Grundsätzlich gilt (meiner Meinung nach:( Je gutaussehender, klüger und streetsmarter man ist, desto besser wird die Erfahrung. Zu mir: Ich bin ein 180 cm großer, orientalisch aussehender Mann, noch unter 30, optisch eher Durchschnitt, kein Henry Cavill, aber auch kein Jonah Hill. Ich bin berufstätig und ziemlich extrovertiert.

Warum Thailand? Nach dem Berufseinstieg wollte ich unbedingt alleine reisen, möglichst weit weg. Südamerika war mir fürs erste Mal außerhalb Europas zu riskant, Nordamerika zu westlich, Afrika erschien mir damals zu ungewohnt und die Antarktis... na ja, zu kalt. Also blieb Asien: Warm, Strand, gutes Essen, Nachtleben und trotzdem sicher. Thailand schien die logischste Entscheidung. Ich war drei Wochen unterwegs: Bangkok, Phuket und Pattaya.

Warum Kenia? Ganz ehrlich, zu 50 % war es euer Verdienst. Nach Thailand suchte ich nach Alternativen und hier im Forum wurde Kenia oft als Ziel für „erfahrenere“ Reisende empfohlen. Die Vorstellung, die Tiere aus König der Löwen zu sehen, fand ich außerdem faszinierend. Geplant waren mehrere Orte, geworden sind es am Ende Nairobi und eine Safari, insgesamt zwei Wochen.

2. Anreise

Thailand: Ganz unkompliziert. Direktflug nach Bangkok, rund 600 € bezahlt. (Flughafen und Datum lasse ich anonym – aber man kann’s sich denken). Der Jetlag hat am ersten Tag ordentlich reingehauen, ansonsten lief alles reibungslos.

Kenia: Noch einfacher. Direktflug nach Nairobi, etwa 500 €. Ein E-Visum war erforderlich, ließ sich aber problemlos online beantragen (40 €). Die Genehmigung kam schon am nächsten Tag per Mail. Kein Jetlag, abends in Deutschland eingeschlafen, morgens in Kenia aufgewacht.

3. Unterkünfte

Thailand: Ich mag keine klassischen Hotelanlagen und buche grundsätzlich Apartments, das fühlt sich für mich einfach „echter“ an. Klar, kein Zimmerservice oder tägliche Reinigung, aber das passt. In Bangkok hatte ich über Airbnb ein Apartment für 20 € pro Nacht:1 Zimmer, Bad, separate Küche, Skyline-Blick vom Bett aus, Infinity-Pool, Fitnessstudio, Sauna (wusste da noch nicht, dass das ganze Land eine Sauna ist), 24/7 Security und ein eigener 7/11 im Gebäude. Preis-Leistung top! Phuket war dagegen eine ganz andere Liga. Für dieselbe Qualität hätte ich das Dreifache zahlen müssen. Ich blieb bei meinem 20€ Budget, entsprechend sah das Apartment aus, immerhin fast direkt am Strand (auch wenn ich wegen des Wetters wenig davon hatte). Pattaya: Preis-Leistung ebenfalls schlechter als in Bangkok, besser als in Phuket.

Kenia (Nairobi:( Hier habe ich etwa das Doppelte wie in Bangkok bezahlt (rund 40 €/Nacht). Die Apartments waren größer, mit Pool, Security und Gym, aber alles schlechtere Qualität als in Thailand. Dafür war die Sicherheit top: Ich habe extra auf geschützte Komplexe geachtet und da musste man sich wirklich keine Sorgen machen, auch wenn Besuch kam (dazu später mehr). Während der Safari habe ich in einem privaten Zelt geschlafen. Überraschend bequem und im Preis der Safari inbegriffen.

4. Transport und Infrastruktur

Thailand: Einfach genial! Egal ob Bike, Auto oder Van, alles günstig und zu jeder Zeit verfügbar. Ich habe hauptsächlich Bolt genutzt (günstiger als Uber). Normale Taxis meide ich im Ausland lieber. Der Nachteil: der Verkehr. Ohne Bike kann das ewig dauern. Zu Fuß in Bangkok? Vergiss es. Die Gehwege sind katastrophal, überall Abgase, irgendwas tropft ständig von oben, und du fühlst dich, als wärst du in Cyberpunk 2077. Es gibt Metro und Busse: Die Metro ist sauber und klimatisiert, der Bus war mir zu abenteuerlich. Inlandsflüge und Transfers sind günstig, ich bin z. B. für 20 € nach Phuket bzw. Pattaya geflogen.

Kenia: Ich dachte ehrlich nicht, dass man Bangkoks Fußwege noch unterbieten kann, aber Nairobi hat es geschafft. Dort gibts oft nur Schotterwege neben der Straße, mit tiefen Löchern (gefüllt mit Müll statt Wasser) und vielen Menschen, die dort leben oder schlafen. ABER: Ich wurde kein einziges Mal angebettelt oder belästigt, das hat mich positiv überrascht. Inlandsflüge waren relativ teuer (100 €) und Ausflüge in Nachbarländer sogar teurer als ein Rückflug nach Deutschland. Die Straßen in Nairobi sind schon schlecht, aber auf Safari habe ich gelernt, was wirklich schlechte Straßen sind. Von Nairobi zum Masai Mara waren es 5 Stunden im Van und auch während der Safari ist man ständig unterwegs. Nach dieser Woche hatte ich einen Arsch wie Markus Rühl.

5. Natur und Landschaft

Thailand: Das Land der Strände, Inseln und tropischen Postkartenmotive, nur leider nicht für mich. Ich war während der Regenzeit dort (anders ließ es sich mit meinem Job nicht einrichten) und wurde direkt in Phuket vom heftigsten Sturm meines Lebens empfangen. Überschwemmungen, Starkregen, gesperrte Straßen. Ich habe die meiste Zeit im Apartment verbracht. Ein Highlight war ein Dschungelausflug in der Nähe von Bangkok, selbst im Regen war das beeindruckend. Bangkok selbst? Eine riesige, lebendige Metropole, die alles bietet, was man von einer Großstadt erwartet. Pattaya dagegen konnte mich gar nicht überzeugen.

Kenia: Die Safari war Wahnsinn. Ich habe für fünf Tage Safari etwa 800 € bezahlt (inkl. Unterkunft und Verpflegung) und fand das jeden Cent wert. Nairobi selbst hat mich dagegen optisch weniger beeindruckt. Die Stadt bietet außer ein paar Parks und dem Nationalpark wenig Sehenswürdigkeiten.

6. Kultur und Menschen

Thailand: Die Thailänder sind unglaublich freundlich, respektvoll und höflich. Ihre Kultur merkt man überall. Im Umgang mit Touristen sind sie fast immer korrekt und zuvorkommend. Einziger Nachteil: kein Englisch. Kulturell bietet Bangkok unzählige Tempel, Streetfood und gigantische Einkaufszentren. Ich kann Centralworld sehr empfehlen, aber in den Malls ist alles viel teurer. Pattaya nicht der Rede Wert und Phuket hab ich nur Stürme gesehen.

Kenia: Kenia ist ein Land mit kolonialer Vergangenheit, was man in Kultur und Stadtbild deutlich spürt. Traditionelle Kultur ist nicht so präsent wie in Thailand, aber die Menschen sind unglaublich freundlich, offen und hilfsbereit. Und alle sprechen Englisch!

7. Essen und Trinken

Thailand: Ich muss ehrlich sagen, das Essen war nicht ganz so überragend, wie ich es mir aus Social Media vorgestellt hatte. Viele Gerichte sahen toll aus, schmeckten aber… sagen wir mal interessant. Mango Sticky Rice? Bah! Rotti? Fett pur. Kokusnusswasser? Muss nicht sein. Aber die Klassiker, Pad Thai, Kra Pao, gebratener Fisch waren top. Auch Streetfood schmeckt, wobei das viele frittierte Zeug gerne mal für eine „flüssige Erinnerung“ sorgt. Mein persönliches Highlight war Thai-Tee und allgemein die 7/11-Shops. Alkohol war teuer.

Kenia: Essen war dort beschissen. Während der Safari gabs jeden Tag Reis mit Bohnen und nach vier Tagen hatte ich ehrlich Mitleid mit mir selbst und den Dorfbewohnern, die das täglich essen. Kenianische Küche ist gar nicht gut. Auch westliche oder asiatische Restaurants in Nairobi waren qualitativ eher mäßig. Alkohol war günstiger als Thailand.

8. Sicherheit

Thailand: Einfach top! Ich war oft spät nachts unterwegs, manchmal leicht angetrunken, mit viel Bargeld in der Tasche, nie ist etwas passiert.

Kenia (Nairobi:( Hier war ich positiv überrascht. Für ein Land, das als unsicher gilt, war mein Erlebnis erstaunlich entspannt. Tagsüber konnte ich mich alleine in der Stadt bewegen, ohne mich bedroht zu fühlen. Nachts sollte man nur mit Bolt fahren und Handy festhalten. Ich war einmal spazieren trotz Warnung und das war echt gruselig. Nachts ist kaum Licht und die schwarzen Herren sieht man dann einfach überhaupt nicht mehr bis sie 20cm vor einem stehen. Ist aber nichts passiert. Die Apartmentkomplexe sind sehr sicher und Besucher müssen ID zeigen (wenn du das willst, aber sehr zu empfehlen). Kleiner Tipp: Mit der Security immer freundlich umgehen und mal ein Bier oder etwas Trinkgeld geben. Das sorgt für ein gutes Verhältnis und mehr Sicherheit.

9. Nachtleben und Frauen

So, jetzt hab ich so viel geschrieben, was 90 % von euch schon wissen oder auch gar nicht interessiert. Aber eventuell liest das ein Newbie und freut sich. Kommen wir nun zu den wichtigen Dingen.

Thailand:

Mit dem Wort Nachtleben assoziiere ich Diskotheken und Bars. Beides gibt es in Fülle in Bangkok. Es gibt „Highclass“-Nachtclubs und Rooftopbars (Banyan Tree), aber auch Backpacker-Orte (Khao San Road) und alles dazwischen. Ich war sowohl in „rein“ thailändischen Clubs (schlechte Idee) als auch in touristischen und in japanisch/koreanischen Highclass-Clubs (schlechte Idee), als auch in einem touristischen Club (gute Idee) und Khao San Road (mäßige Idee). Im Allgemeinen feiern die Asiaten anders als wir in Deutschland. Jeder holt sich eine Flasche und einen Tisch und bleibt ausschließlich in seinem Bereich. Eine „Tanzfläche“, auf der dann alle gemeinsam sind, ist seltener. Der Thai-Club war eine Katastrophe. Erstens ist thailändische Clubmusik schlimmer als das Piepen meines Feuermelders, zweitens hatte dort keiner Bock auf den Farang. Die Männer waren eher beschützerisch und wollten die Frauen dort nicht „teilen“. Jedenfalls Reinfall. Der Highclass-Club für die Japaner/Koreaner hatte mit Abstand die schönsten Frauen in Thailand. Zumindest sehr mein Geschmack (schlank, schönes junges Gesicht, trainierter Hintern). Aber das war wirklich nur auf Japaner/Koreaner ausgelegt. Ich wurde da ziemlich komisch angeschaut, und die Preise waren wirklich so teuer, dass ich mir für das Geld eine Escort hätte holen können und eine Flasche Whiskey bei 7/11. Ich war noch in einem touristischen Club (Sugar). Das war eine Mischung aus Professionellen und Golddiggern. Beide wollen Geld. Clubmusik und Alk-Preise waren in Ordnung, Frauenpreise astronomisch (späterer Punkt), habe da keine mitgenommen. Dann zuletzt Khao San Road: Sehr chaotisch, auch ein wenig eklig, aber da kann man tatsächlich normale Thailänderinnen „klären“. Aber natürlich vom Aussehen Welten weit weg von den Professionellen. Ich hatte dort eine kleine, chubby Thailänderin, 23 Jahre, Studentin, mit nach Hause genommen. Ich wollte eigentlich nicht, aber die Kleine hat sich wirklich so viel Mühe gegeben, dass sie mich am Ende „geklärt“ hat. Und sie hat sich wirklich Mühe im Bett gegeben. Weil sie keine Professionelle war, wollte ich sie nicht so „dreckig“ rannehmen und habe den Standardmodus aktiviert, aber es hat ihr sichtlich Spaß gemacht und dadurch mir auch. Dann habe ich ihr irgendwann abends ein Taxi geholt und die Nummer bei Line blockiert. Ach so, Line ist in Thailand sowas wie WhatsApp, aber eigentlich hat auch jeder WhatsApp. Ich wollte aber nicht meine Nummer rausrücken, da ist Line dann besser.

Frauen (und auch Männer, verdammt, was habe ich da alles gesehen?) in Bangkok waren optisch eine Granate. Klar, es gab auch sehr, sehr unschöne, aber man kann sich ja auf die Granaten konzentrieren. Ganz normale + wunderschöne Frauen für ein ONS zu klären, habe ich in Bangkok als leichter als in DE, natürlich, aber immer noch als schwer erachtet. Auf den Datingplattformen (Tinder, ThaiFriendly) sind eigentlich zu 90 % professionelle Frauen, und auf der Straße eine anzusprechen ist auch schwieriger, da Thais sehr schüchtern sind und du ja nicht unhöflich sein möchtest. Professionelle Frauen gibt es wie Sand am Meer in Bangkok. Ich habe die meisten in Nana Plaza aufgegabelt. Online war mir zu unsicher mit den ganzen Filtern, die Asiatinnen benutzen.

Ich war in einigen einschlägigen Agogo-Stripclubs und Bars, aber ehrlich gesagt habe ich den Sinn gar nicht gesehen, dort den doppelten Preis zu bezahlen. Auf der Straße waren die Mädels genauso schön und günstiger (nur in Bangkok, siehe später). Also habe ich die Frauen einfach dort angesprochen und verhandelt. Ich muss nicht jeden Tag Sex haben, und ich mag auch nur LT, ST gibt mir nichts (obwohl auch ein paar Mal gehabt). Preise muss man in Thailand wirklich verhandeln, denn da ist kein Festpreis wie in Deutschland. Es wird immer versucht, sehr hoch anzusetzen. Ich habe, als ich betrunken und erregt war, für ein ST mal 3.000 B bezahlt. Als ich nüchtern und bei Verstand war, habe ich 3.000 B für LT (also die ganze Nacht) bezahlt. Im Schnitt waren die Preise für ST: 1.500–2.000 B und LT: 3.000–5.000 B. Manche wollten natürlich viel mehr und lassen auch nicht handeln, aber dann geht man halt weiter, es gibt so viel Angebot. Von der Leistung her waren die LT-Ladies auch unglaublich! Anal ging nicht, aber ansonsten waren sie sehr wild und sind auf Wünsche eingegangen. Die besten Frauen waren aber die Schwarzen, optisch nicht mein Typ, aber ich wollte es mal probieren. Gleiche Preise, aber die haben wirklich ALLES gemacht.

Phuket habe ich, wie gesagt, aufgrund des Wetters wenig erlebt. Ich habe ein „normales“ Massagesalon besucht, weil ich von außen eine attraktive Frau gesehen hatte. Sie hat mir eine ziemlich schlechte Massage gegeben, aber ich fand sie so hübsch, und ich war so rallig, dass ich sie einfach gefragt habe, ob sie nach der Arbeit zu mir kommen will (wir haben über Google Übersetzer kommuniziert). Sie meinte okay, wollte aber gerne ein Taschengeld, wir haben uns auf LT 3.000 B geeinigt. Wegen dem Wetter war mir so langweilig, dass ich zufällig eine Apotheke gesehen habe und dachte, probier doch mal Viagra aus. Das Zeug heißt dort Sildenafil und kostet 1.000 B für 4 Tabletten. Ich habe mir eine Tablette eine Stunde bevor die Dame zu mir kam eingeschmissen und ach du Kacke, das war eine Nacht. Ich glaube, ich bin sechsmal gekommen. Normalerweise hab ich nach zwei Mal keinen Bock mehr, aber der Kleine wollte einfach nicht mehr runtergehen. Das Mädchen war sehr unerfahren und konnte nicht viel, weshalb ich alles machen musste, aber mit dieser Tablette war das kein Problem. Würde ich nochmal nehmen irgendwann. Nebenwirkungen gab es: Mein Gesicht wurde sehr warm und fieberartig, und meine Nase war verstopft.

In Pattaya das Nachtleben beschränkte sich meiner Meinung nach nur auf Agogobars, also wenig außerhalb der Qualitätsszene. Ich war auch nur kurz dort, da mir alles außerhalb der Frauen nicht gefallen hat. Die Frauenauswahl war aber wirklich gigantisch (Walking Street). Ich habe in den zwei Tagen nur einmal eine mitgenommen, diesmal aus einer Agogobar. Ich hatte dort einen Deutschen kennengelernt, der mir sagte: „Komm unbedingt mit in so eine Bar, das ist richtig krass“. Die Frauen dort waren wirklich schön. Aber das war ein sehr teurer Abend, da wir in mehrere Bars gingen. Am Ende wurde es eine sehr hübsche Frau aus dem Baccara. Sie wollte ST 5.500 B und LT 7.500 B (inklusive Barfine). Zusätzlich hatten wir Drinks für 2.500 B insgesamt. Ich konnte am Ende auf LT 6.000 B handeln. Da sie wirklich eine Granate war und ich keinen Bock mehr hatte, noch in eine andere Bar zu gehen, habe ich sie mitgenommen. Sie hat nicht enttäuscht, sehr gut mitgemacht, konnte man auch härter nehmen, obwohl so zierlich. Allerdings hätte ich für 8.500 B in Bangkok zwei LT auf einmal haben können.

Kenia (Nairobi:(

Ja, was soll ich sagen, das war wirklich eine sehr krasse Erfahrung. Ich hatte so viele Orte für meinen Urlaub geplant: Mombasa, Diani, aber Nairobi hat mich verschlungen. Bis jetzt hatte man das Gefühl, dass Thailand Kenia in allen Punkten überlegen war, bis zu diesem Part. Denn das Nachtleben in Nairobi war für mich eine 10 von 10. Ich habe Afro Beats und schwarze Frauen wirklich lieben gelernt. Ich habe mich in Nairobis Clubs wirklich wie ein Popstar gefühlt. Wo soll ich nur anfangen?

Kenianerinnen lieben es zu tanzen, wenn man das Tanzen nennen möchte. Eigentlich waren das die besten Lapdances und Twerks, die ich jemals bekommen habe. So viele Ärsche, die wackeln, überall! Und es tanzen wirklich ALLE. Es gibt, anders als in Thailand, eine riesige Tanzfläche, und alle haben Spaß, der DJ geht ab, die Leute wollen trinken und feiern, nicht nur zeigen und gesehen werden. Und als Weißer bist du dort einfach ein Star im Club. Schwarze Frauen sind eigentlich nicht mein Geschmack, ich finde wirklich nur 10 % schön und 1 % wirklich bombastisch. Aber: Diese 1 % WOLLEN DICH. Den Rest kannst du ignorieren. Du gehst in den Club und hast direkt die volle Aufmerksamkeit der Damenwelt und das bevor du überhaupt einen Cent ausgegeben hast. Ich bin keinen Tag leer ausgegangen in Clubs. Es war immer so viel Auswahl an schönen Frauen, die mit mir tanzen, trinken, nachhause gehen wollten. UND DAS KOSTENLOS. Keine Professionellen, sondern normale schöne Frauen. In den Clubs gabs nie Eintrittsgeld, Flaschen haben so 40-50€ gekostet, dazu hast du einen Tisch bekommen. Und du musst keine holen, es läuft auch alles ohne Angeberei! Der beste Club für mich war Samurai und die Rooftop Bar Location. Location hatte die schönsten Frauen, eher ruhiger, Samurai gehen alle komplett ab, weniger "stilvolle" Frauen, aber dafür mehr Arsch wackeln.

Bevor ich wusste, dass Nairobi so krass ist, hatte ich in Deutschland schon Tinder heruntergeladen und geschaut was so geht. Wie gesagt auch hier waren, 90% nicht mein Fall, 10% hübsch, 1% Granaten. Und auch hier: Ich hatte so viele Matches mit den 1%ern, ich konnte mich kaum retten. Das ging so weit, dass ich 3 Freundinnen schon vor Reiseantritt hatte, mit denen ich auch Sex-Facetime geführt habe. Das wurde mir dann zu viel und ich habe den Kontakt abgebrochen. Ich wollte dann doch lieber vor Ort Frauen kennenlernen.

Insgesamt war ich jeden Tag in einem Club, meistens sogar, ohne was zu trinken, sondern nur um eine mit nachhause zu nehmen und ich war jedes Mal zu 100% erfolgreich. Eine Studentin, eine Kioskarbeiterin, eine Immobilienmaklerin, eine Anwältin. Keine hat Drama gemacht oder mir das Gefühl gegeben Geld zu wollen. Die Kenianerinnen (waren aber nicht alle Kenianer, waren auch Äthiopier und Sudanesinnen) waren im Bett nicht zu vergleichen mit denen in Thailand. Absolut wild. Die hatten auch bock alles zu machen und auszuprobieren. Girlfriendsex, hard, küssen, kuscheln, hardcore, alles konnte man machen. Deshalb habe ich keine Ahnung von der Rotlichtszene dort, war absolut nicht nötig. Und ich konnte mich auch nicht dazu bewegen Nairobi zu verlassen zur Küste, es hat einfach zu viel Spass gemacht. Von Körpertypen gab es alles, was man wollte. Von GIGANTISCH bis hin zu sehr schlank, groß oder klein, alles war dabei. Auch gab es sehr dunkle und eher braune Frauen.

10. Budget

Thailand: Essen, Apartments, Transport günstig, Frauen teurer.
Kenia: Essen, Apartments und Transport teurer als Thailand, Frauen günstig.

11. Tipps für Anfänger

Thailand: Gibt es eigentlich genug hier im Forum
Kenia: Direkt am Flughafen bei safari.com eine Simkarte kaufen und sich M-Pesa (Bezahlapp) installieren lassen, In Clubs gehen und offen sein Frauen anzusprechen (lohnt sich zu 100%), in Deutschland Magen Vollhauen und mit gutem Essen abschließen für die geplante Reisedauer, Security Trinkgeld geben, nachts auf Handy aufpassen und nicht spazieren gehen.

12. Abschließende Worte

So das wurde jetzt doch sehr lang. Ich schreibe sowas zum ersten Mal, deshalb schreibt mir gerne, falls etwas unklar ist. Bestimmt nicht so spannend zu lesen wie manch andere Beiträge, aber hoffentlich informativ. Machts gut!
 
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Member

Ich glaube, da wächst wieder ein Afrika Fan heran.
 
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Member

Hedonistensohn

Vielen Dank für deine Berichterstattung!
Einiges stimmt mit meinen Eindrücken überein.
Es freut mich, dass du so viel Freude mit den Kenianerinnen hattest.
Deshalb reise ich immer wieder gerne nach Kenia.
Zum Einkaufen fliege ich lieber nach Bangkok.
Könntest du mir die Adresse deines Apartments in Bangkok verraten?
 
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